Tag Archives: PANORAMA.aktuell

LB-Newsletter 2014/04

16 Apr

 

LEHRSTELLENBOERSE.CH

1.    Offene Lehrstellen

2.    Gesuche

3.    Anleitung

4.    St. Galler Tagblatt

5.    Bannerwerbung

6.    LUGA 2014

7.    Hilfestellungen

BERUFSPORTRAITS

8.    DeinBeruf.ch – die Online-Berufswahl-Plattform 

9.    Was macht man als Polymechaniker/-in?

10.  Was macht man als Produktionsmechaniker/-in?

VERANSTALTUNGEN / PROJEKTE

11. SGAB Tagung

12. Berufsmessen 2014

13. Sommerakademie in Engelberg

14. Frilingue – Sprachcamp im Sommer

LEHRSTELLENMARKT

15. Lehrstellen-Thema in den Medien

16. Tag der Berufsbildung / Jahr der Berufsbildung

17. Artikel PANORAMA.aktuell

18. Statistiken/Studien

SOCIAL MEDIA

19. Lehrstellenbörse in sozialen Netzwerken

FROHE OSTERN

20. Frohe Ostern!


 LEHRSTELLENBOERSE.CH


1.    Offene Lehrstellen

4 Monate vor Lehrbeginn gibt es noch immer zahlreiche offene Lehrstellen auf www.lehrstellenboerse.ch

Bitte prüfe auch, ob ein Beruf in Frage kommen könnte, welcher bisher nicht ganz oben auf deiner Wunschliste stand. Vergiss nicht dein eigenes Lehrstellengesuch zu erfassen. Nur wenn wir wissen, was du für eine Lehrstelle suchst, können wir helfen auf dich aufmerksam zu machen.


2.    Gesuche

Nebst den offenen Lehrstellen gibt es auch zahlreiche Jugendliche, welche angegeben haben, dass sie noch auf der Suche sind. Vielleicht ist ja ein/-e Kanditat/-in für Sie dabei?

Bitte melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an, damit Sie die Gesuche einsehen können.


3.    Anleitung

Als kleine Hilfe empfehlen wir Ihnen die Anleitung, wo kurz erklärt wird, wie man eine Lehrstelle/ein Gesuch aufgibt oder wieder herausnimmt. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


4.    St. Galler Tagblatt

Sie bilden Lernende in den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden oder/und Appenzell Ausserrhoden aus? Falls Sie bisher noch keine Lernenden für 2014 gefunden haben, dürfen Sie sich bei Frau Sabine Utiger (sabine.utiger@lehrstellenboerse.ch) melden, damit Ihre Lehrstelle(n) im Stellenteil vom St. Galler Tagblatt (und deren Regionalbeilagen) kostenlos aufgeführt wird/werden. Diese Lehrstellenseite wird vom St. Galler Tagblatt kostenlos zur Verfügung gestellt. Frau Utiger wird sich dann bei Ihnen melden und einen Erscheinungstermin mit Ihnen vereinbaren.

Lehrstellen mit Lehrbeginn 2015 werden erst ab September 2014 im St. Galler Tagblatt abgedruckt. Ich danke für Ihr Verständnis.


5.    Bannerwerbung

Sie möchten mit Ihre(n) Lehrstelle(n) noch mehr herausstechen?

Dann haben wir ein interessantes Angebot für Sie. Für 20 Franken pro 1000 Einblendungen kann man auf dem Portal www.lehrstellenboerse.ch schalten und so zielgerichtet die Jugendlichen auf die eigene(n) Lehrstelle(n) aufmerksam machen. Kontakt: info@lehrstellenboerse.ch


6.    LUGA 2014: Offline-Lehrstellenbörse & Vorstellungsgespräch-Training


Im Rahmen der Sonderausstellung „Jugend – die beste Generation“ wird die Lehrstellenbörse an der diesjährigen LUGA (www.luga.ch – 25.04.-04.05.14) erneut mit einem Stand vertreten sein. Dazu 2 wichtige Informationen:

a)    Sind Ihre Angaben noch aktuell? / „Offline“-Lehrstellenbörse

Ich bitte Sie zu kontrollieren, ob Ihre Angaben auf www.lehrstellenboerse.ch immer noch aktuell sind. Achten Sie bitte darauf, dass während gegen Ende April keine bereits vergebenen Lehrstellen ausgeschrieben sind. Nicht dass Sie dann nach der LUGA Bewerbungen auf Lehrstellen erhalten, welche Sie bereits vergeben haben.

Weiter werden wir an der LUGA eine sog. „Offline“-Lehrstellenbörse machen, wo die Jugendlichen sehen können, welche Lehrstellen per 2014 noch verfügbar sind. Auch deshalb ist es wichtig, dass Ihre Angaben bei Beginn der LUGA auf dem neusten Stand sind. Bei dieser „Offline“-Lehrstellenbörse werden die Jugendlichen zudem ihre eigenen Lehrstellengesuche aufgeben können und an die Pinnwand hängen. Die verschiedenen Portraits werden am Ende der LUGA auch im Internet verfügbar sein.

b)    Berufsbildner/-innen für Vorstellungsgespräch-Training gesucht!

Zusätzlich wird am 1. Mai ein Thementag mit dem naheliegenden Namen „Tag der Arbeit“ stattfinden. An diesem werden wir den Jugendlichen Besucher/-innen u.a. die Möglichkeit bieten, sich direkt bei Berufsbildner/-innen Tipps für das Vorstellungsgespräch abzuholen und ein Bewerbungsgespräch zu simulieren.

Dabei sind wir noch auf der Suche nach vereinzelten Berufsbildner/-innen aus der Zentralschweiz, welche trotz dem Feiertag am 1. Mai 2014 arbeiten möchten und ihr Wissen den Jugendlichen weitergeben wollen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis Mittwoch, 23. April 2014 per E-Mail an info@lehrstellenboerse.ch an. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre Erfahrung und Zeit zur Verfügung stellen möchten.

Interessierte Jugendliche dürfen sich gerne per Mail anmelden. Bitte gebt auch gleich euren Wunschberuf an. Die Platzzahl ist leider beschränkt. Merci für’s Verständnis.


7.    Hilfestellungen

Im Artikel „Kurz zusammengefasst: Tipps für Berufswahl & Lehrstellensuche“ sind die wichtigsten Punkte für Berufswahl & Lehrstellensuche zusammengetragen.

Du hast bisher bereits viele Bewerbungen versendet? Wurdest aber noch nie an ein Vorstellungsgespräch eingeladen? Dann erkundige dich beim BIZ in deiner Region, was es für Hilfestellungen gibt. So können z.B. regionale Mentoringangebote (s. „1×1 der Lehrstellensuche“, Seite 5) helfen, einen ersten Kontakt zum künftigen Lehrbetrieb herzustellen – und wenn du einen guten Eindruck machst, ist dein/-e Mentor/-in sicher gerne bereit dich weiterzuempfehlen.

Getrau dich auch, deine Lehrer/-innen oder Jugendarbeiter/-innen um Hilfe zu bitten. Vielleicht sehen sie noch Fehler im Bewerbungsdossier oder sie kennen Adressen, die du noch nicht kanntest.

Sollte es in deiner Region einfach zu viele Konkurrent/-innen für deine gewünschte Lehrstelle geben, dann kann dir das BIZ auch helfen, eine Lehrstelle in einem verwandten Beruf schmackhaft zu machen – oder zeigt dir Überbrückungsmöglichkeiten.


BERUFSPORTRAITS


8.    DeinBeruf.ch – die Online-Berufswahl-Plattform

Die neue Video-Plattform www.DeinBeruf.ch ist ein Webportal von Jungen für Junge. In kurzen Videos berichten Lernende von ihren Berufen und vermitteln denjenigen, die einen Beruf suchen, ein authentisches Berufsbild. Auf der neuen Online Berufswahl-Plattform werden konkrete Berufsbilder korrekt, in aller Kürze und jugendgerecht vermittelt. Die Jugendlichen können auf der Seite nach ihren Interessen und Fähigkeiten selektionieren und erhalten dadurch eine breite Palette an Berufen, die passen könnten. Findest auch Du deinen Traumberuf?


9.    Was macht man als Polymechaniker/-in?

Ihr habt zwar schon vom Beruf als Polymechaniker/-in gehört, wisst aber nicht genau, was man dort wirklich macht? Wir haben euch eine Playlist mit zahlreichen Videos zum Beruf zusammengetragen. Schaut es euch an!


10. Was macht man als Produktionsmechaniker/-in?

Zugegeben, den Beruf des Produktionsmechanikers gibt es erst seit 2009. Da kann es gut sein, dass man nicht genau weiss, was das für ein Beruf ist. Wir haben euch eine Playlist mit zahlreichen Videos zum Beruf zusammengetragen. Schaut es euch an!


VERANSTALTUNGEN / PROJEKTE


11. SGAB Frühjahrstagung am 21.05.2014

Am 21. Mai 2014 findet in Olten die SGAB-Frühjahrstagung zum Thema „Heute Schule – Morgen Beruf. Wie junge Menschen wirksam unterstützt werden können.“ statt.
InteressentInnen können sich hier anmelden.


12. Berufsmessen 2014

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Bildungsmessen, die wir wärmstens Empfehlen können. Eine chronologische Übersicht findet ihr im Blog-Artikel „Berufsmessen 2014 in der Schweiz“. Wer die Messen seinen Freunden via Facebook weiterleiten möchte, findet hier einen Überblick.

13. Sommerakademie in Engelberg


Vom 14. bis 17. Juli 2014 ist es wieder so weit: Zeit für neue Inputs und Netzwerken am 7. Kongress für Kinder- und Jugendförderung, der dieses Jahr unter dem Motto Wertebarometer 2014 – Jugend und Jugendarbeit im Dialog steht.

Welche Werte sind Jugendlichen heute wichtig? Und wie entwickeln sie diese? Infoklick hat direkt bei Jugendlichen nachgefragt – ihre Statements bilden den Rahmen der Engelberger Sommerakademie. Das Thema vertiefen Forschende aus den Bereichen Ethik, Psychologie, Erziehungs- und Medienwissenschaften. Workshops und die Projektmesse vermitteln zudem Ideen und geben Einblick in bereits erfolgreich umgesetzte Methoden und Konzepte aus der Praxis. Natürlich ist in gewohnt entspannter Atmosphäre auch genügend Raum eingeplant für den Dialog, um Kontakte zu pflegen, das Netzwerk zu erweitern und neue Kooperationen anzudenken.


14. Frilingue: Sprachcamp im Sommer

fRilingue organisiert von Juli bis August Sommercamps in Estavayer und Fribourg. Es erwarten dich verschiedene Workshops, Spiele, Ausflüge, Abendprogramme und natürlich Französisch- oder Englischunterricht auf unterhaltsame Art und Weise! Deine Sprachkenntnisse kannst du den ganzen Tag anwenden und viele neue Freunde aus der ganzen Schweiz kennen lernen. Also, sei dabei mit fRilingue – Freude lehrt Sprachen!

LEHRSTELLENMARKT


15. Lehrstellen-Thema in den Medien

 „Das Jahr 2014 ist der Berufsbildung gewidmet“, „Was ist gegen den Fachkräftemangel zu tun?“, „Firmen reissen sich um Junge“, „Das Ausland soll bei der Schweiz in die Stifti“, „Die Berufsbildung ist alles andere als ein Auslaufmodell“, „Handelskammer-Direktor Saladin wirbt für Berufsbildung statt Matur“ – das sind ein paar Überschriften zu bisher in diesem Jahr erschienenen Zeitungsartikel. Diese und weitere Artikel findet man hier:
Lehrstellen-Thema in den Medien: Januar 2014 / Februar 2014 / März 2014 / April 2014

16. Tag der Berufsbildung / Jahr der Berufsbildung

a) Tag der Berufsbildung: Bundesrat Schneider-Ammann ehrt Nachwuchstalente
Bern, 31.01.2014 – Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF, ehrte in Basel rund 160 junge Berufsleute mit herausragenden Talenten für ihre Leistungen an den Berufs-Schweizer- und Weltmeisterschaften 2013. In seiner Festrede anlässlich des 11. Tages der Berufsbildung rief er dazu auf, das Jahr 2014 dazu zu nutzen, die Vorzüge der Berufsbildung in der breiten Öffentlichkeit besser bekannt zu machen. (Weiterlesen…)

b) SBFI erklärt 2014 zum Jahr der Berufsbildung

(Kn) 2004 wurde das vierte Berufsbildungsgesetz in Kraft gesetzt. Das SBFI nimmt zehn Jahre danach diese Modernisierung zum Anlass, die öffentliche Aufmerksamkeit vermehrt auf die Berufsbildung zu lenken. Die zahlreichen Berufsbildungsveranstaltungen, die für 2014 geplant sind, bieten dafür eine optimale Plattform. Die temporäre Internetseite berufsbildung2014.ch macht die Vielfalt von Aktivitäten und die Vorzüge der Berufsbildung sichtbar und bringt sie einem breiten Publikum näher. Ein Veranstaltungskalender mit der Möglichkeit zur Anmeldung von Anlässen und das Logo für das Jahr der Berufsbildung sind wichtige Elemente der elektronischen Plattform (Quelle: Panorama.aktuell 02/2014)


17. Artikel PANORAMA.aktuell

Das SDBB (Schweizerische Dienstleistungszentrum Berufsbildung) gibt regelmässig einen Newsletter mit dem Titel PANORAMA.aktuell heraus. Folgend wurden ein paar Artikel herauspickt, welche Sie interessieren könnten:

a) Handbuch zur schulischen und betrieblichen Talentförderung

 (Kn) In Zeiten der Globalisierung und des Mangels an hochqualifizierten Fachkräften wird die Sorge um Talent und Begabung immer dringender. Thema des „Handbuchs Talententwicklung“ ist neben der Schule die gezielte Förderung im Rahmen eines betrieblichen Talentmanagements. Das Handbuch, herausgegeben von der emeritierten Professorin Margrit Stamm, ist interdisziplinär angelegt mit Autorinnen und Autoren aus Pädagogik, Psychologie, Sonderpädagogik, Neurowissenschaft und Bildungswissenschaften. (Quelle: Panorama.aktuell 06/2014)

b) Ratgeber für die Berufslehre

 (Kn) Die Gewerkschaft Travail.Suisse hat den Ratgeber „Die Lehre meistern“ publiziert. Er richtet sich an Jugendliche, die eine Berufslehre beginnen. Die zwölfseitige Broschüre informiert über Rechte und Pflichten und gibt Hinweise und Tipps, um sich schnell im Betrieb und in der Berufsfachschule zurecht zu finden. Auch das SDBB bietet mit der Broschüre „Wegweiser durch die Berufslehre“ den Lehrvertragsparteien eine praktische Orientierungshilfe an. (Quelle: Panorama.aktuell 05/2014)

c) Zeitschrift Folio: Talente im Fokus

(pyp) Die Zeitschrift Folio, herausgegeben von „Berufsbildung Schweiz“, widmet die neueste Ausgabe der Nahtstelle obligatorische Schule – Sekundarstufe II. Im Editorial besteht Josef Widmer auf der Förderung der Talente, denn diese sind die künftigen Kaderleute der Schweizer Unternehmen. In einem Interview betont Hans-Ulrich Bigler die Wichtigkeit einer guten Berufswahlorientierung der Schüler/innen vor dem Start einer Berufslehre sowie die Notwendigkeit für Unternehmen, verständliche Informationen zum Ausbildungsniveau ihrer künftigen Lernenden zu erhalten. (Quelle: Panorama.aktuell 04/2014)

d) Gewerbeverband forciert die Berufsbildung

(Kn) Der Schweizerische Gewerbeverband SGV behandelte an seiner Winterkonferenz die Gleichwertigkeit der verschiedenen Bildungswege, die Verbesserung der Berufswahlvorbereitungen und die Förderung der Höheren Berufsbildung. Der Tagungsbericht in der Gewerbezeitung Nr. 2/2014 wird ergänzt durch ein Interview mit Stefan C. Wolter zur Bedeutung der Berufsbildung für den Schweizer Arbeitsmarkt. (Quelle: Panorama.aktuell 02/2014)


18. Statistiken/Studien: a) Die meist gewählten Berufe 2012

Das Bundesamt für Statistik erhebt jährlich die von Jugendlichen meist gewählten beruflichen Grundbildungen. Das schweizerische Dienstleistungszentrum Berufsbildung und Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, SDBB, hat aus diesen Daten zwei Hitlisten zusammengestellt: Berufliche Grundbildungen EBA 2012 (PDF) und Berufliche Grundbildungen EFZ 2012 (PDF).

b) SBFI – Bildungsmonitoring Schweiz: Zweiter schweizerischer Bildungsbericht publiziert

Bern, 11.02.2014 – SBFI/EDK. Der zweite Bildungsbericht Schweiz liegt vor. Auf über 300 Seiten ist darin das aktuelle Wissen über das Bildungssystem Schweiz zusammengefasst – von der Vorschule bis zur Weiterbildung. Er wurde heute an einer Medienkonferenz in Bern den Auftraggebern von Bund und Kantonen übergeben. (Weiterlesen…)
–       Bildungsbericht bestellen

–       Fachartikel von SKBF-Direktor Stefan C. Wolter: „Die Berufsbildung: erfolgreich, aber mit Statusproblemen“ (PDF)


SOCIAL MEDIA


19. Lehrstellenbörse in sozialen Netzwerken

 Verfolgen Sie uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen wie Facebook & Co.:



FROHE OSTERN


20. Frohe Ostern!

Wir wünschen Ihnen Allen ein schönes und gemütliches Osterwochenende – oder ein erfolgreiches, falls Sie z.B. im Gastgewerbe tätig sind. Wir machen am Karfreitag auch frei und sind am Dienstag, den 22. April wieder für Sie da.
Das Lehrstellenbörse-Team

 

 

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LB-Newsletter 2013/09

20 Sept

  

LEHRSTELLENBÖRSE

1. Du suchst eine Lehrstelle? – Schreibe gratis Dein eigenes Lehrstellengesuch aus! (lesen…)

2. Sie suchen Lernende? – Schreiben Sie gratis Ihre Lehrstelle(n) aus! (lesen…)

3. Ihre Lehrstellenseite im St. Galler Tagblatt (lesen…)

4. Lehrstellenbörse in beruflichen und sozialen Netzwerken (lesen…)


BERUFSWELT

5. Bergauf – Ein nicht ganz alltäglicher Beruf (lesen…)

6. Von RecyKLING zu Recyclist/-in (lesen…)

7. Lexikon der Berufsbildung (lesen…)

8. Ratgeber: „Ich kenne meine Rechte“ (lesen…)

9. ESAF 2013 – Die etwas andere Rangliste… (lesen…)


MEDIENBERICHTE

10. WorldSkills Leipzig 2013 – Die Schweiz ist die zweitbeste Nation (lesen…)

11. Zeitungsartikel im August 2013 (lesen…)

12. Neuigkeiten PANORAMA.aktuell (lesen…)


STUDIEN

13. Dossiers zu „Lehrlingsmangel“ und „Talentmanagement in der Berufsbildung“ (lesen…)

14. JUVENIR 2.0 – Die erste grosse Entscheidung – Wie Schweizer Jugendliche eine (Berufs-)Ausbildung wählen (lesen…)


VERANSTALTUNGEN

15. Berufsmessen (lesen…)

16. Nationaler Zukunftstag – 14.11.2013 (lesen…)

17. tunZürich.ch an der Züspa vom 23. bis 27. September 2013 (lesen…)

18. Tüfteln.ch – 1. TüftelCamp der Schweiz vom 8. bis 10. Oktober 2013 (lesen…)


PROJEKTE

19. Know-Now schafft Chancengleichheit (lesen…)

20. Workcamp Switzerland – Andere Ferien: Kultur – Austausch – internationale Workcamps (lesen…)

21. fRilingue – Sprachcamp Leysin im Herbst (lesen…)


LEHRSTELLENBÖRSE

1.Du suchst eine Lehrstelle? – Schreibe gratis Dein eigenes Lehrstellengesuch aus!

Du bist auf der Suche nach einer Lehrstelle? Dann hast du bei uns u.a. folgende Möglichkeiten: 

1.    Schreibe dein eigenes Lehrstellengesuch kostenlos auf www.lehrstellenboerse.ch aus.

Anleitung: FAQ – Kennen Sie bereits unsere Anleitungen? – Hier werden Sie geholfen…

2.    Suche nach offenen Lehrstellen auf http://www.lehrstellenboerse.ch/offers

3.    Werde Fan unserer Facebook-Seite (www.facebook.com/lehrstellen) und mach dort auf dich aufmerksam.

4.    Werde Gruppenmitglied auf Facebook, profitiere von den dortigen Tipps und tausche dich mit anderen Lehrstellensuchenden aus.

5. Füge deinem Facebook-Profilbild unser PicBadge-Button „Bildet mich aus!“ hinzu und animiere deine Freunde mitzuhelfen, um auf dich aufmerksam zu machen.

6.    Besuche unseren Youtube-Kanal und informiere dich dort über mögliche Berufe

7.    Nutze die Linksammlung und lade das „1×1 der Lehrstellensuche“ (Pdf-Datei) sowie die wichtigsten Adressen unter „ Berufswahl & Lehrstellensuche“ herunter.

8.    Abonniere unseren Newsletter auf www.lehrstellenboerse.ch

9.    Stell uns Fragen via info@lehrstellenboerse.ch

 

Du suchst keine Lehrstelle mehr?

Dann schreib uns kurz ein Mail, damit wir dich austragen können und informiere bitte deine Freunde/Bekannte, welche noch auf der Suche sind, dass es uns gibt…


2.   Sie suchen Lernende? – Schreiben Sie gratis Ihre Lehrstelle(n) aus!

Sie sind auf der Suche nach Lernenden? Dann haben Sie bei uns u.a. folgende Möglichkeiten:

1.    Tragen Sie Ihre Lehrstelle(n) kostenlos auf www.lehrstellenboerse.ch ein.

Anleitung: FAQ – Kennen Sie bereits unsere Anleitungen? – Hier werden Sie geholfen…

2.    Abonnieren Sie den Lehrstellenbörse-Newsletter

3.    Nutzen Sie die Linksammlung

4.    Suchen Sie in den bestehenden Gesuchen nach Jugendlichen, die an Ihrem (oder einem verwandten) Beruf interessiert sind – und kontaktieren Sie sie.

5.    Werden Sie Gruppenmitglied auf XING, Linkedin und/oder Facebook und tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus.

6.    Teilen Sie den Link zu Ihrem Firmenprofil/Ihren Lehrstellen(n) auf unserer Facebook-Fanseite und in Ihrem eigenen Facebook-Profil (falls vorhanden), damit Ihre Freunde mithelfen, Ihre Lehrstelle(n) zu streuen.

7. Fügen Sie Ihrem Facebook-Profilbild unser PicBadge-Button „Wir bilden Lernende aus!“ hinzu und animieren Sie Ihre Facebook- Freunde mitzuhelfen, um auf Sie aufmerksam zu machen.

8.    Gerne streuen wir Ihre Lehrstelle auch via unserem Twitter-Profil (@lehrstelle) – Senden Sie uns kurz den Link zu Ihrem Firmenprofil/Ihren Lehrstellen(n).

9.    Sie haben weitere Fragen? info@lehrstellenboerse.ch


3.   Ihre Lehrstellenseite im St. Galler Tagblatt

Im September starteten wir wieder mit den wöchentlichen Lehrstelleninseraten im St. Galler Tagblatt. Das St. Galler Tagblatt stellt diese Lehrstellenseite grosszügigerweise kostenlos zur Verfügung. Sie bieten im Kanton St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden oder Appenzell Ausserrhoden eine Lehrstelle an?

Bei Interesse reservieren wir Ihnen gerne einen Platz in den nächsten Ausgaben. Bitte beachten Sie, dass bereits über 500 Unternehmen aus diesen vier Kantonen bei uns registriert sind und wir nach dem Prinzip „dr Schnäller isch dr Gschwinder“ verfahren.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Angebot: Ihre Lehrstellenseite im St. Galler Tagblatt – so funktioniert es! (PDF-Datei)

Bei Interesse (oder Fragen) schreiben Sie mir bitte ein Mail (!) an sabine.utiger@lehrstellenboerse.ch mit Ihrem Firmenlogo und dem Link zu der bei uns ausgeschriebenen Lehrstelle(n). Wir werden Sie dann kontaktieren, um den Erscheinungstermin zu planen.


4.   Lehrstellenbörse in beruflichen und sozialen Netzwerken

Ob auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter,  Youtube oder beruflichen Netzwerken wir XING, Linkedin oder Google+ – wir bleiben dort gerne mit Ihnen in Kontakt und/oder versorgen Sie mit Neuigkeiten/Tipps aus dem Lehrstellenmarkt.

Hier zum Überblick: Lehrstellenbörse in beruflichen und sozialen Netzwerken


BERUFSWELT 

5.   Bergauf – Ein nicht ganz alltäglicher Beruf

https://i0.wp.com/newsletter.lehrstellenboerse.ch/phplist/uploadimages/2013-09/seilbahnmechatroniker01.JPG

Seit August 2006 bildet das Ausbildungszentrum Seilbahnen Schweiz in Zusammenarbeit mit den Seilbahnbetrieben Seilbahn-Mechatroniker EFZ (4-jährige Lehre) sowie Seilbahner EBA
(2-jährige Lehre) aus. Die Lernenden mit französischer Muttersprache besuchen das Centre de formation professionnel in Sion.

Gondelbahn, Sessellift, frische Luft, Elektrotechnik, Mechanik, Pisten-Bully, kalte Hände, Action, Arbeiten in luftigen Höhen, braunes Gesicht, sportlich, ausdauernd, verantwortungsbewusst, selbständig, freundlich, Drehbank, Fräsmaschine, Bohren, Schleifen… dies sind nur einige Eigenschaften, die in Zusammenhang mit den Seilbahnberufen stehen.

Haben Sie Interesse einen abwechslungsreichen, vielseitigen und spannenden Beruf zu erlernen, dann liegen Sie mit dem Seilbahn-Mechatroniker EFZ/Seilbahner EBA goldrichtig.

Weitere Informationen zu den Seilbahnberufen sowie Adressen von freien Lehrstellen finden Sie auf unter http://www.seilbahnen.org/Seilbahnlehren.html und auf Facebook unter Ausbildungszentrum SBS. Benötigen Sie zusätzliches Material oder haben Sie Fragen, kontaktieren Sie uns, gerne sind wir für Sie da.


6.   Von RecyKLING zu Recyclist/-in

Am 07. September 2013 fand zum dritten Mal der Tag der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern statt. Ziel dieses Tages war, der Öffentlichkeit die offene Kinder- und Jugendarbeit näher zu bringen. Dabei war das desjährige Thema:

RecyKLING – Bau die verrücktesten Musikinstrumente aus Schrott.

Die tollsten musikalischen Darbietungen wurden prämiert. Die Gewinner-Fachstelle erhielt ein Preisgeld zu Gunsten von Projekten mit Kindern/Jugendlichen. Die kreativsten Teams haben ein Video eingeschickt. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall:

Doch was hat das nun mit der Lehrstellenbörse zu tun?

Habt ihr gewusst, dass es auch den Beruf als Recyclist/-in gibt?

Hier gibt’s alle nötigen Informationen / http://www.r-suisse.ch / www.recyclist.ch


7.   Lexikon der Berufsbildung

https://i0.wp.com/newsletter.lehrstellenboerse.ch/phplist/uploadimages/2013-09/11572-11937-1-bild-lexikon.jpg

Das Lexikon ist das Referenzwerk für die Begriffswelt der Berufsbildung: Es enthält 229 Stichwörter, die in kurzen und informativen Texten beschrieben werden. Deshalb ist es unentbehrlich für Berufsbildner/innen, für Fachleute der Berufsbildung, für Lernende, für Berufsfachschullehrer/innen und für Berufsberater/innen.

Zum Lexikon


8.   Ratgeber: „Ich kenne meine Rechte“

https://i0.wp.com/newsletter.lehrstellenboerse.ch/phplist/uploadimages/2013-09/rechte.jpg

Im Ratgeber «Ich kenne meine Rechte» findet man alle wichtigen rechtlichen Informationen die junge Arbeitnehmende und Lehrlinge brauchen.

·         Zum Inhaltsverzeichnis

·         Download des Ratgebers als PDF

·         Ratgeber gedruckt bestellen (4 Franken pro Exemplar) per Email an info@sgb.ch 

·         Weitere Informationen


9.   ESAF 2013 – Die etwas andere Rangliste…

Am 1. September hat sich Matthias Sempach auf beeindruckende Art und Weise den Titel des Schwingerkönigs erschwungen. Von den 278 Teilnehmern wurden 42 mit dem eidg. Kranz ausgezeichnet.

Uns interessiert natürlich, welche Berufe die Kranzschwinger ausüben und so haben wir die offizielle Rangliste um eine Spalte, mit dem Beruf, erweitert. Hier gibt es die etwas andere Rangliste…


MEDIENBERICHTE

10.               WorldSkills Leipzig 2013 – Die Schweiz ist die zweitbeste Nation

https://i0.wp.com/newsletter.lehrstellenboerse.ch/phplist/uploadimages/2013-09/Leipzig2013_30374.jpg

Die 39 Schweizer Kandidatinnen und Kandidaten holen an den Berufs-Weltmeisterschaften in Leipzig insgesamt 17 Medaillen. Das Swiss Team erarbeitet sich damit den sensationellen zweiten Rang in der Nationenwertung und bleibt mit Abstand beste europäische Nation. Mit neun Gold-, drei Silber-, fünf Bronzemedaillen sowie 18 Diplomen belegt die Schweiz an den Berufs-Weltmeisterschaften in Leipzig den zweiten Gesamtplatz.

Weitere Informationen / Video- und Audio-Material / Resultate


11.               Zeitungsartikel im August 2013:

Im vergangenen Monat gab es zahlreiche Zeitungsartikel rund um die Berufsbildung. Hier eine Auswahl: Berufsbildung in den Medien (August 2013)


12.               Neuigkeiten PANORAMA.aktuell

Die interessantesten Neuigkeiten für Sie herausgepickt:

Anleitung für die Berufslehre von Sans-Papiers

(fb) Seit dem 1. Februar 2013 können Jugendliche Sans-Papiers in der Schweiz unter bestimmten Bedingungen eine Berufslehre machen. Die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen hat eine Anleitung für Jugendliche, Familien und Arbeitgeber herausgegeben. Sie enthält insbesondere die verschiedenen Voraussetzungen, die von den Jugendlichen erfüllt sein müssen, bevor sie eine Berufsbildung absolvieren können.

Quelle: PANORAMA.aktuell 2013-15

 

Lehrvertragsformular: leicht überarbeitet und neue Funktion

(Kn) Das Lehrvertragsformular wurde per Ende August 2013 aktualisiert und gilt für Lehrverträge, die für das Schuljahr 2014/15 abgeschlossen werden. Das neue Lehrvertragsformular, detaillierte Angaben zu den Anpassungen und weitere Informationen können auf dem Portal berufsbildung.ch von der Themenseite für den Lehrvertrag heruntergeladen werden. Neu steht eine Seriendruck-Version, die nach einer Testphase verabschiedet wurde, als zusätzliches Angebot zur Verfügung.

Quelle: PANORAMA.aktuell 2013-14
 

Neue Internetseite für die Validierung von Bildungsleistungen

(pyp) Die neu gestaltete Internetseite validacquis.ch richtet sich an alle Personen, die einen Berufsabschluss für Erwachsene erreichen möchten. Je nach Interesse werden sie zu den Plattformen berufsberatung.ch oder berufsbildung.ch geführt.

Quelle: PANORAMA.aktuell 2013-14
 
Suva-Kampagne für eine sichere Lehrzeit

(nim) Jedes Jahr erleiden rund 25’000 Lernende einen Berufsunfall, wovon durchschnittlich drei tödlich enden. Jährlich verunfallt also rund jeder achte Lernende. Die Suva hat deshalb die Präventionskampagne „Sichere Lehrzeit“ gestartet. Ziel ist es, die Unfallzahlen Lernender in den nächsten zehn Jahren zu halbieren.

Quelle: PANORAMA.aktuell 2013-14

STUDIEN

13.               Dossiers zu „Lehrlingsmangel“ und „Talentmanagement in der Berufsbildung“

Blogbeitrag von Frau Prof. Dr. Margrit Stamm, Professorin em. für Erziehungswissenschaft der Universität Fribourg

„Weshalb der Import von Lehrlingen aus Südeuropa problematisch ist“ (31.08.2013)

 
Dossiers:

14.               JUVENIR 2.0 – Die erste grosse Entscheidung – Wie Schweizer Jugendliche eine Ausbildung wählen.

Der Schweizer Berufsnachwuchs ist höchst zufrieden und Geld spielt längst nicht die Hauptrolle bei der Berufswahl. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite repräsentative Schweizer Jugendstudie der Jacobs Foundation. Die Studie widmet sich der Ausbildungswahl und im Zentrum der Befragung stehen Jugendliche, die sich für eine berufliche Ausbildung entscheiden. www.juvenir.ch


VERANSTALTUNGEN

15.               Berufsmessen

Überblick über die Berufsmessen im Herbst/Winter 2013 in der Schweiz: In unserem Blog / auf Facebook


16.               Nationaler Zukunftstag – 14.11.2013

Am Donnerstag, 14. November 2013, findet der Nationale Zukunftstag statt. Für Mädchen und Jungen eine Möglichkeit zum Seitenwechsel; für Betriebe und Branchen eine Gelegenheit, künftige Fachkräfte zu gewinnen.


17.               tunZürich.ch an der Züspa vom 23. bis 27. September 2013

https://i0.wp.com/newsletter.lehrstellenboerse.ch/phplist/uploadimages/2013-09/tunzuerich-logo.pngDie Erlebnisschau mit naturwissenschaftlichen und technischen Experimenten zum Mitmachen und Anfassen macht Halt an der Züspa in Zürich. Schulklassen und Lehrpersonen sind besonders willkommen. Die wichtigsten Informationen und Angebote finden Sie auf www.tunzuerich.ch

Rückblick auf tunBern.ch vom 3. bis 12. Mai 2013: www.tunbern.ch

Vorschau auf tunBasel.ch vom 14. bis 23. Februar 2014: www.tunbasel.ch

 

18.               Tüfteln.ch – 1. TüftelCamp der Schweiz vom 8. bis 10. Oktober 2013

https://i0.wp.com/newsletter.lehrstellenboerse.ch/phplist/uploadimages/2013-09/tuefteln.jpgTüfteln.ch, die Koordinationsplattform der Tüftellabore, ist online. Die Webseite bietet erste Informationen zum Tüfteln und zu Tüftellaboren.

 

Das erste Projekt, das gemeinsam mit den Tüftellaboren umgesetzt wird, ist das 1. TüftelCamp der Schweiz

Vom 8. bis 10. Oktober 2013 können neugierige Mädchen und Jungen sich ausprobieren. Tüfteln ist am 1. TüftelCamp der Schweiz nämlich überall möglich: In den Tüftellaboren in Luzern (LABOR Luzern), Zug (Tüftellabor Einstein) und Zürich (TüLab) – und über Livestream auch zu Hause oder z.B. im Jugendtreff.

 

Wir bauen u.a. Fruchtbatterien, untersuchen das Sonnenlicht mit einem selbst konstruierten Spektrometer und formen Kunststoff. Das notwendige Material findet man für nicht mehr als 10,- Fr. im Dorfladen oder Supermarkt.

www.tüftelcamp.ch

 


PROJEKTE

19.    Know-Now schafft Chancengleichheit


Der Verein „Know-Now schafft Chancengleichheit“ bietet Kindern und Jugendlichen aus

schwierigen finanziellen Verhältnissen Unterstützung in Form von sogenannten Nachhilfestipendien. Alle klassischen Schulfächer werden abgedeckt. Ein Unterstützungszyklus beinhaltet 20 Lektionen à 55 Minuten.

Weitere Informationen (pdf) / www.chancengleichheit.ch

 


20.    Workcamp Switzerland – Andere Ferien: Kultur – Austausch – internationale Workcamps

Freiwilligenarbeit in ökologischen, sozialen oder kulturellen Projekten im In- und Ausland. Land und Kultur auf die besondere Art kennenlernen. Pack deine Reisetasche – auf ins Abenteuer.

Oder als CampleiterIn einen internationalen Freiwilligeneinsatz in einem gemeinnützigen Projekt in der Schweiz begleiten. Kost, Logis und kleines Entgelt inklusive!


21.    fRilingue – Sprachcamp Leysin im Herbst

Lerne Französisch oder Englisch in unserem neuen Sprachcamp in Leysin.

Leysin ist bekannt für seine internationalen Schulen und seine weltoffene Ausstrahlung. Neben Französisch hört man auf den Strassen Leysins auch sehr oft Englisch, da sich hier viele Amerikaner und Briten niedergelassen haben.

Unser neuestes Camp findet in einem noblen Hotel statt. Das Hotel verfügt über folgende Einrichtungen: Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Kino, Billard, Volleyballfeld, Sonnenterrasse, Disco. 

Der Unterricht findet in Kleingruppen von 6 Teilnehmern statt. Unsere sympathischen und dynamischen Lehrer und Lehrerinnen sorgen dafür, dass du in unserem Herbstcamp mit Freude Französisch und Englisch lernst.

Das Herbstcamp Leysin richtet sich an Jugendliche zwischen 11 und 17.

29. September bis zum 19. Oktober 2013

Du kannst 1, 2 oder 3 Wochen teilnehmen!

Weitere Infos auf www.frilingue.ch

fRilingue auf Facebook


Merci für Ihre Aufmerksamkeit!
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Euer Lehrstellenbörse-Team


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LB-Newsletter 2011/04

13 Apr
INFORMATIONEN
1.    BBT – Lehrstellensituation im März 2011
2.    PANORAMA-Zeitschrift: Fokus auf die Lehrlingsselektion
HILFESTELLUNGEN
3.    Hilfe für Jugendliche
4.    Hilfe für Firmen
5.    Checkliste für KMU-Webauftritte
6.    Handbuch betriebliche Grundbildung in der 3. Auflage
VERBAND
7.    Swissmechanic – Die Berufslehre ist im Hoch!
UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE
8.    AG: „Lehrstelle JETZT“
VERANSTALTUNGEN
9. Vitamin L-Tag / 3. Interkantonaler Lehrstellentag am 4. Mai 2011
10. Talent Show – Entdecke deine Berufung
11. fRilingue – Sommersprachcamps
12. Berufs-Schweizermeisterschaften
JUGENDMEDIEN
13. Neuigkeiten von Tink.ch
14. VideoGang berichtet über die Gipserlehre
IN EIGENER SACHE
15. Kennen Sie Jemanden (oder Jemanden der Jemanden kennt, der Jemanden kennt…) der/die eine Lehrstelle sucht/anbietet?

INFORMATIONEN
1.    BBT – Lehrstellensituation im März 2011
„Bern, 08.04.2011 – Gemäss der monatlichen Umfrage des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) bei den Kantonen hat sich die Lehrstellensituation im März im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Der Lehrstellenmarkt präsentiert sich weiterhin stabil und spiegelt folgende Tendenzen:
  • Wie bereits im Februar ist das Lehrstellenangebot auch im März 2011 mit der Vorjahresperiode vergleichbar. In der deutschsprachigen Schweiz wurden bereits viele Lehrstellen vergeben. Die Romandie und das Tessin beginnen traditionell erst später mit der Rekrutierung.
  • Für Anbieter von Ausbildungsplätzen in beruflichen Grundbildungen mit hohen Anforderungsprofilen gestaltet sich die Rekrutierung von geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zunehmend schwieriger.
  • Jugendliche mit sozialen oder schulischen Bildungsdefiziten haben nach wie vor Mühe, einen Ausbildungsplatz zu finden. Auch entspricht das Lehrstellenangebot in verschiedenen Berufsbereichen nicht immer der Nachfrage.“

2.    PANORAMA-Zeitschrift: Fokus auf die Lehrlingsselektion
(mf) „Die neuste Ausgabe (Nr. 1_2011) der Fachzeitschrift PANORAMA widmet ihren Schwerpunkt der Lehrlingsselektion. Fünf Artikel zum Thema beleuchten diese Aspekte: Die Rolle der Lehrbetriebe, die Rolle und die Aussagekraft von Eignungstests sowie Erfahrungsberichte aus kleineren und grösseren Lehrbetrieben mit Beispielen, wie selektioniert wird.“

HILFESTELLUNGEN
3.    Hilfe für Jugendliche
In der Rubrik „Hilfe für Jugendliche“ werden regelmässig neue Tipps rund um die Lehrstellensuche gesammelt. Eine Auswahl:

4.    Hilfe für Firmen
In der Rubrik „Hilfe für Firmen“ werden für Berufsbildner/-innen nützliche Informationen zusammengetragen. Eine Auswahl:

5.    Checkliste für vertrauenswürdige KMU-Webauftritte
Die „Checkliste Online-Auftritt KMU“ gibt kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Tipps zur Optimierung ihres Webauftritts. Durch mehr Sicherheit, Vertrauenswürdigkeit und Benutzerfreundlichkeit sollen Internetangebote von Schweizer KMU noch attraktiver werden. Die Checkliste ist eine gemeinsame Publikation des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM), des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) und des Vereins InfoSurance.

6.    Handbuch betriebliche Grundbildung in der 3. Auflage
(Kn) „Soeben ist die 3. Auflage des „Handbuchs betriebliche Grundbildung“ erschienen. Es ist das berufsneutrale Arbeitsinstrument für die Berufsbildner/innen in den Lehrbetrieben. Das Handbuch enthält neben dem „Lexikon der Berufsbildung“ viele praktische Hilfsmittel wie Merkblätter, Checklisten, Formulare. Diese (sowie weitere Arbeitsinstrumente) können auch von der Website www.hb.berufsbildung.ch heruntergeladen werden. Von dieser können auch ein umfangreiches Stichwortverzeichnis sowie eine Übersicht über die Änderungen gegenüber den früheren Auflagen heruntergeladen werden.“

VERBAND
7.    Swissmechanic – Die Berufslehre ist im Hoch
Swissmechanic
„In der beruflichen Grundbildung verzeichnen wir seit einigen Jahren eine Stagnation im Nachwuchs. Unsere leistungsstarken Schüler verlieren wir im dualen Berufs-Wahlkampf zunehmend an die Gymi`s. Mit einem Lehrabschluss, begleitet mit der Berufsmatur kommen interessierte Jugendliche trotzdem zu akademischen Abschlüssen. Dies zeigt, dass die Berufslehre in den letzten Jahren einen Imagezuwachs erfahren hat. Die Berufslehre ist keine Sackgasse!
Gleichzeitig müssen wir wieder näher zu den Jugendlichen. Der Zugang zu Informationen aus der Berufswelt, aktuell und in Echtzeit, ist dabei wichtiger geworden. Hierbei hilft uns heute das Internet (z.B. Facebook, Twitter usw.). Es geht was in der beruflichen Grundbildung. Bleiben auch Sie am Ball!“
Patrice Bachmann
Leiter Grundbildung III

UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE
8.    Lehrstelle JETZT
Lehrstelle JETZT hat zum Ziel, Jugendlichen, die kurz vor Schulende noch keinen Ausbildungsplatz oder andere Anschlusslösung gefunden haben, eine Lehrstelle zu vermitteln.Vom 26. April bis 31. August 2011 werden diese Jugendlichen von speziell geschulten Beratungsteams der Berufs- und Laufbahnberatung in Aarau, Baden und Wohlen unterstützt. Die Vermittlungsberatungen starten als Gruppenveranstaltung; am Schluss wird mit jedem einzelnen Jugendlichen das weitere Vorgehen persönlich besprochen. Bei Bedarf wird ein Folgetermin für ein Einzelgespräch vereinbart.
Für die Vermittlungsberatung ist eine Anmeldung erforderlich


VERANSTALTUNGEN
10. 6. Vitamin L-Tag / 3. Interkantonaler Lehrstellentag am 4. Mai 2011
VitaminL-TagLehrstellentag
Am Mittwoch, 4. Mai 2011, findet im Kanton Aargau der 6. Vitamin L-Tag mit Radio Argovia statt. Schweizweit beteiligen sich gleichentags 9 Kantone und 16 Lokalradios am 3. interkantonalen Lehrstellentag.
6. Vitamin L-Tag
Unter dem Motto «Berufsbildung als Chance» wird am Vitamin L-Tag über verschiedene Themen der Berufsbildung informiert. Die Kantonale Lehrstellenförderung des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) und Radio Argovia bieten an diesem Tag Unternehmen und Betrieben eine Plattform, die zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen oder neu Lernende ausbilden wollen. Melden Sie sich!
Weitere Informationen zum 6. Vitamin L-Tag finden Sie unter www.vitaminL.ch.
3. Interkantonaler Lehrstellentag
Eine solide Berufsbildung bedeutet für Jugendliche die Chance, qualifiziert ins Erwerbsleben einzusteigen. Unternehmen sollen deshalb die Berufsbildung als nachhaltige Möglichkeit nutzen, um den Nachwuchs an Fachkräften auch für die Zukunft zu sichern. Der Lehrstellentag will hier eine Marke setzen und aufzeigen, dass sich Ausbilden für die Unternehmen lohnt. Am Lehrstellentag werden verschiedene Aspekte der Berufsbildung aufgezeigt. Die Projektverantwortlichen aus 9 Kantonen haben vier Schwerpunkte definiert, die in jedem Kanton gemeinsam mit den Lokalradios in einem Tagesprogramm umgesetzt werden. Es kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Politik zu Wort. Für alle Lehrbetriebe besteht an diesem Tag die Gelegenheit, noch offene Lehrstellen für 2011 am Radio zu melden. Auch die Jugendlichen können sich direkt beim Lokalradio melden, wenn sie noch auf der Suche nach einer Lehrstelle sind. Die detaillierten Programme sind auf www.lehrstellentag.ch aufgeschaltet.
Informationen direkt bei den 9 Kantonen und den 16 Radiostationen:
1. Berufbildungsamt Kanton Aargau + Radio Argovia
2. Berufbildungsamt Kanton Bern + Radio Berner Oberland + Canal3 + Capital FM + neo1 + Energy Bern + RJB
3. Berufbildungsamt Kanton Fribourg + Radio Freiburg/Fribourg
4. Berufbildungsamt Kanton Jura + RFJ
5. Berufbildungsamt Kanton Neuchâtel + RTN
6. Berufbildungsamt Kanton Schaffhausen + Radio Munot
7. Berufbildungsamt Kanton Solothurn + Radio 32
8. Berufbildungsamt Kanton Zug + Radio Sunshine
9. Berufbildungsamt Kanton Zürich + Radio 24 + Radio Top
Sie möchten wissen, was auf den Radiostationen läuft?
Ihr Kanton ist nicht dabei?
Kein Problem – die Jugendlichen in Ihrem Kanton würden sich natürlich auch über zusätzliche Lehrstellen/Attestausbildungen freuen. Kontaktieren Sie für weitere Informationen zur Ausbildungsberechtigung das kantonale Berufbildungsamt und schreiben Sie die Lehrstelle(n) danach doch auch gleich bei uns aus.
Berufbildungsämter in den anderen Kantonen: AI / AR / BL/BS / GE / GL / GR / LU / NW / OW / SG / SZ / TG / TI / UR / VD / VS + FL

11. Talent Show – Entdecke deine Berufung
Talent Show - Entdecke deine Berufung
Unter dem Motto «Talent Show – Entdecke deine Berufung» findet vom 7. April bis 23. Oktober 2011 im Verkehrshaus der Schweiz eine Schwerpunktausstellung statt. Auf lustvolle Weise können eigene Talente und Interessen entdeckt und erprobt, aber auch die Vielfalt der Berufswelten rund um Mobilität und Verkehr erlebt werden – mit verschiedenen interaktiven Angeboten wie Talent-Bühnen, Talent-Weckern oder Talent-Treffs.
Das Talent-Portal www.talent-show.ch ist die Website zur Talent Show. Auf dem Rundgang durchs Verkehrshaus bieten die neun Talent-Bühnen spannende Experimente, um auf unterhaltende Art aufzuzeigen, was einem selbst Spass macht und was man gut kann. Das Talent-Portal hilft mit, die eigenen Erkenntnisse zu bewerten und Berufe zu finden, in welchen die eigenen Fähigkeiten gefragt sind. Zudem findet man mit dem Berufs-Finder die besten Links zu möglichen Wunschberufen, die mit Mobilität im Zusammenhang stehen. Weitere Informationen: www.verkehrshaus.ch

12. fRilingue – Sommersprachcamps
Zum fünften Mal organisiert fRilingue in diesem Sommer Sprachferien für Jugendliche in der Region Fribourg – vom 3. Juli bis am 23. August 2011. Lerne Fremdsprachen mit Freunden und Freude!
– 5 Camps: Estavayer-le-Lac, Cudrefin (am Neuenburgersee), Schwarzsee, Fribourg und Oxford (England)
– 3 Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch
Zwei Wochen ab CHF 1’275 Franken.
Alles inklusive: Unterricht in 5er Gruppen, Unterkunft, Verpflegung, Ausflüge, Abendprogramm, Workshops, Material, Bahnticket auf Halbtaxbasis und viele neue Freunde!
Jubla-Leute erhalten einen Spezialrabatt von CHF 125.- für Anmeldungen bis zum 30. April (bitte bei der Anmeldung unter Bemerkungen angeben).
Weitere Informationen: http://www.frilingue.ch

13. Berufs-Schweizermeisterschaften
16. – 17. April: Schweizermeisterschaften: Hufschmied/in EFZ
01. Mai: Schweizermeisterschaften: Coiffeur / Coiffeuse
25. Juni – 19. August: Schweizermeisterschaften: Forstwart / Forstwartin

JUGENDMEDIEN
14. Neuigkeiten von Tink.ch
Generationenwechsel in der Chefredaktion von Tink.ch : ab Ende April übernimmt der 21 Jahre junge Thurgauer André Müller die Chefredaktion des Jugend Online Magazins Tink.ch. Seine 28-jährige Vorgängerin Thinh-Lay Tong aus St. Gallen orientiert sich beruflich neu. Der Geschichtsstudent ist motiviert: „Jugendliche haben etwas zu sagen. Wir sagen es. Mein Ziel ist es, noch mehr Leute zum Zuhören zu bewegen.“

15. VideoGang berichtet über die Gipserlehre
In der VideoGang „GoldEdition 037“ erhält man ab Minute 05:00 einen Einblick in die Gipser-Lehre. Schau rein!
VideoGang - Gipser

IN EIGENER SACHE
16. Kennen Sie Jemanden (oder Jemanden der Jemanden kennt, der Jemanden kennt…) der/die eine Lehrstelle sucht/anbietet?
Wenn Sie Jugendliche oder Firmen kennen, die noch eine Lehrstelle suchen/anbieten, so empfehlen Sie uns bitte weiter. Uns gibt’s auch auf:

Die Lehrstellenboerse.ch wird unterstützt durch die Hauptförderer, die Stiftung Mercator Schweiz und die Volg Konsumwaren AG
und dem Medienpartner, dem St. Galler Tagblatt.


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Eigene Suchmaschine: „Berufsbildung in der CH“

8 Apr

Per Zufall bin ich Heute auf die Plattform http://rollyo.com gestossen, welche die Möglichkeit bietet, eine eigene Suchmaschine zu erstellen, mit den Quellen, denen man vertraut.

Oder eben in Englisch:

ROLLYO – Roll your own search engine
Create search engines using the sources you trust.

Ich habe soeben eine „eigene“ Suchmaschine mit der Bezeichnung „Berufsbildung in der CH“ erstellt:

http://rollyo.com/lehrstellenboerse/berufsbildung_in_der_ch/

Eigene Suchmaschine - Berufsbildung in der Schweiz

Eigene Suchmaschine - Berufsbildung in der Schweiz

Diese (und andere) eigene Suchmaschine kann fix im Firefox-Browser integriert werden. Damit ist es möglich rasch zu prüfen, ob das Gesuchte in der von uns indexierten Seiten auffindbar ist.

Dabei werden die folgenden Seiten indexiert:

Unsere Plattform: www.lehrstellenboerse.ch

Unser Blog: blog.lehrstellenboerse.ch

Berufsberatung.ch: www.berufsberatung.ch

Informationsportal Berufsbildungplus.ch: www.berufsbildungplus.ch

Berufbildungsverzeichnis vom BBT: www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildung/berufsverzeichnis/00696/index.html?lang=de

Berufsvorbereitung.ch: www.berufsvorbereitung.ch

Berufswahlordner: www.berufswahlordner.ch

PANORAMA.aktuell: www.panorama.ch/de/newsletter

Bewerbungshilfen: www.be-werbung.ch

Sorgenecke für Lernende: www.kv-schweiz.ch/Jugend/Sorgenecke_fuer_Lernende

Videobeiträge aus der Welt der Berufsbildung: www.futura.tv

E-Mail-Dienst für offene Lehrstellen: www.brav.ch

JobBlog.ch: www.jobblog.ch

Bewerberblog.de: www.bewerberblog.de

Karrierebibel.de: karrierebibel.de

Nutzen?

Über den Nutzen dieses „Hilfsmittels“ kann diskutiert werden. Am Sinnvollsten ist sicherlich, wenn man direkt die oben indexierten Seiten aufruft. Schaden tut diese Suchmaschine aber sicher nicht…

Sie dürfen uns gerne weitere nützliche Portale vorschlagen, welche in die Suchmaschine aufgenommen werden sollen.

Nicht zu vergessen: Einige nützliche Links finden Sie bereits in unserer Linksammlung unter

https://blog.lehrstellenboerse.ch/2007/12/07/linkdatenbank-lehrstellenmarkt/

PANORAMA.aktuell 2009-05

3 Mär
Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT.

3.3.2009
2009-05 Meldungen aller drei Schwerpunkt-Ausgaben

Die grafisch gestaltete PDF-Version von PANORAMA.aktuell finden Sie unter
www.panorama.ch/pdf/2009-05DE.pdf, den aktuellen Veranstaltungskalender unter www.panorama.ch/pdf/Veranstaltungen.pdf

Inhalt

Bildungspolitik

1. SG: Regierung lehnt Lehrstelleninitiative ab

2. Basel-Jura: Verstärkte Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich

Berufliche Grundbildung

3. Konjunktur: Auswirkung auf die Lehrstellensituation wird zum Thema

4. Reform kaufmännische Grundbildung: Wichtige Vorentscheide

5. Deutschland: Senior Experten für Azubis

6. Genf: Individuelle Begleitung von Jugendlichen mit grossen Schwierigkeiten

7. ZH: Lehrbetriebsverbünde werden gefördert

8. Individuelle Praktische Arbeit: Webtool wird rundum erneuert

9. SO: Neuer Lehrplan „Allgemeinbildung“ für Berufsfachschulen

Höhere Berufsbildung

10. Deutschland: Weiterbildungsförderung verbessert

11. Höhere Berufsbildung: Neue Prüfungsreglemente eingereicht

Hochschulen

12. Bachelor: 90 Prozent der Absolvent/innen studieren weiter

Weiterbildung

13. Bildungsgutscheine: Resultate aus einem Feldversuch

14. JU: Koordinierter Kampf gegen Analphabetismus

Erster Arbeitsmarkt

15. Gesundheitswesen: 25’000 zusätzliche Fachkräfte erforderlich

16. Arbeitsverhältnisse: Flexibilität und soziale Sicherheit kein Widerspruch

17. Beschäftigungsbarometer: Trübe Aussichten auf dem Arbeitsmarkt

18. Neuer Lohnausweis: Erhebliche Einsparungen

Arbeitsmarktmassnahmen

19. Privatwirtschaft: Kooperation mit Arbeitsmarktmassnahmen ja, wenn…

Beratung und Vermittlung Arbeitsmarkt

20. Internet: Das Stellenangebot sinkt markant

Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden

21. Jugendarbeitslosigkeit: Misstrauen verdrängt Solidarität

22. Arbeitslosigkeit: Ausländerinnen und Ausländer stärker betroffen

Integration von Behinderten und sozial Schwachen

23. 5. IV-Revision: Verstärkte Eingliederung erfolgreich

Inserate

24. Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement

25. Neu: Berufsausbildung Eutonie

Stelleninserate

26. Berufs-, Studien- und Laufbahnberater/in 60%

27. Berufsberater/in 80 %

28. Fachperson für Kompetenzenbilanz (80%)

Meldungen

Bildungspolitik

1. SG: Regierung lehnt Lehrstelleninitiative ab

(dh) In einem Bericht an den Kantonsrat stellt die Regierung des Kantons St. Gallen fest, dass sie keinen kantonalen Berufsbildungsfonds will, wie ihn die Lehrstelleninitiative der Juso und SP fordert. In der Begründung heisst es, dass sich die bisherige Berufsbildungspolitik des Kantons St. Gallen gut bewährt habe und die Initiative das grosse Engagement der Wirtschaft für die Nachwuchsförderung gefährde. Pressemitteilung

2. Basel-Jura: Verstärkte Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich

(jf) Der Kanton Jura bemüht sich weiterhin um eine Annäherung an die Region Basel, insbesondere im Ausbildungsbereich. Eine neue Vereinbarung soll die inter-institutionelle Ausbildung von jurassischen Lernenden und Studierenden fördern. Am 19. Februar 2009 wurde in Muttenz ein Abkommen zwischen der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) im Bereich Lebenswissenschaften, der Division technique du Centre jurassien d’enseignement et de formation (CEJEF) in Puntrut und der Novartis in Basel unterzeichnet.
Pressemitteilung (französisch)

Berufliche Grundbildung

3. Konjunktur: Auswirkung auf die Lehrstellensituation wird zum Thema

(df) Diverse aktuelle Verlautbarungen befassen sich mit der Entwicklung der Lehrstellenzahl. Jürg Zellweger, Ressortleiter Bildung beim Schweizerischen Arbeitgeberverband, erinnerte in einem Beitrag im „Schweizerischen Arbeitgeber“ an die Schätzung des Bundesamtes für Statistik, wonach die Zunahme der Arbeitslosenquote um 1% zu einer Abnahme von etwa 2000 Lehranfängern führe.
In einer Doppelpunkt-Sendung von Radio DRS bildete das Thema ebenfalls einen der zentralen Diskussionspunkte. Die SGB-Jugendkommission lud am 19. Februar zum gleichen Thema ein.
Das BBT stellt aufgrund seiner regelmässigen Befragung der Kantone fest, bisher könne die Lehrstellensituation als stabil bezeichnet werden. Medienmitteilung

4. Reform kaufmännische Grundbildung: Wichtige Vorentscheide

(df) Die schulischen Leistungsziele der kaufmännischen Grundbildung sollen gesamtschweizerisch je Semester harmonisiert und verbindlich festgelegt werden. Dies ist eine von diversen wichtigen Entscheiden, die die Reformkommission Kaufmännische Grundbildung EFZ Ende 2008 gefällt hat. Unter anderem soll ein neuer, schulischer Lernbereich „Branche & Firma“ etabliert werden. Im Interview mit BCH-News schildert Roland Hohl, Geschäftsleiter der Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung (IGKG), die wichtigsten Neuerungen.
Weitere Informationen in der INFO 2 der Reformkommission Kaufmännische Grundbildung EFZ.

5. Deutschland: Senior Experten für Azubis

(df) Alt hilft jung – dies ist das Motiv eines neuen Pilotprojekts der deutschen Wirtschaft zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen. Der Senior Experten Service (SES) hat mehr als 7500 Mitglieder; nun sollen Freiwillige auf ehrenamtlicher Basis Jugendliche begleiten, wenn die staatlichen Ausbildungsberater dies für sinnvoll erachten. Das Projekt startet in den Regionen München und Dresden und soll im Laufe des Jahres 2009 ausgeweitet werden. Die Rede ist von ständig rund 1000 Jugendlichen, denen so geholfen wird.

6. Genf: Individuelle Begleitung von Jugendlichen mit grossen Schwierigkeiten

(jf) Im Rahmen des Projekts „Case Management“ hat der Kanton Genf im November 2008 Massnahmen für Jugendliche mit grossen Schwierigkeiten ins Leben gerufen. Träger ist das „Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue (OFPC)“ (Amt für Berufsberatung, Berufs- und Weiterbildung). Sie ergänzen und verlängern die Aktionen von „Réussir+“, dem individualisierten Begleitungs- und Unterstützungsprogramm für Lernende in beruflicher Grundausbildung von drei oder vier Jahren (vgl. bba 185/6). Ziel ist es, zu verhindern, dass die betroffenen Jugendlichen aus Ausbildung und Berufswelt herausfallen.
Weitere Informationen bei: Grégoire Evéquoz, directeur général de l’OFPC, 022 388 44 25, gregoire.evequoz@etat.ge.ch

7. ZH: Lehrbetriebsverbünde werden gefördert

(am) Im Kanton Zürich gibt es zurzeit 14 Lehrvertriebsverbünde. Auf sie entfallen rund 5% der Lehrverhältnisse. Dieser Prozentsatz hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Absolut hat die Zahl der Lernenden in den Lehrbetriebsverbünden jedoch zugenommen. Das schreibt der Zürcher Regierungsrat in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage. Weiter heisst es, die regionale Lehrstellenförderung und die regionalen Berufsbildungsforen förderten den Auf- und Ausbau von Verbünden. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt hat zudem einen Leitfaden für Gesuchsteller von Lehrbetriebsverbünden erarbeitet.

8. Individuelle Praktische Arbeit: Webtool wird rundum erneuert

(am) In der Informatikbranche wurde vor über 10 Jahren eine Web-Anwendung programmiert, welche die Prüfungskommission bei ihrer Arbeit unterstützt und den ganzen Prozess der Individuellen Praktischen Arbeit (IPA) begleitet. Nun wurde beschlossen, dieses Tool rundum zu erneuern. Die neue Version soll nun auch in anderen Berufen und mehrsprachig benutzt werden können. Es wird auch einige neue Funktionen aufweisen.
Die neue Version soll auf das Prüfungsjahr 2010 bereit sein, vgl. den Newsletter der Plattform zur Organisation praxisorientierter Prüfungen.

9. SO: Neuer Lehrplan „Allgemeinbildung“ für Berufsfachschulen

(jf) Der neue kantonale Lehrplan für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung wird im Kanton Solothurn auf das Schuljahr 2009/10 eingeführt. Er beruht auf der entsprechenden Verordnung des BBT, die den Kantonen die Möglichkeit gibt, den Erlass von Schullehrplänen zu regeln. Die Lehrpersonen erhalten bis Ende des laufenden Schuljahres Gelegenheit, sich an Fortbildungsveranstaltungen mit den Inhalten des neuen Lehrplans vertraut zu machen.
Pressemitteilung

Höhere Berufsbildung

10. Deutschland: Weiterbildungsförderung verbessert

(df) Wer sich in Deutschland im Rahmen der beruflichen Aufstiegsfortbildung weiterbildet, kann dafür Unterstützung beantragen. Die Bundesregierung hat im Sommer 2008 ein entsprechendes Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) eingerichtet, das sie nun mit Verbesserungen ausgestattet hat, die am 1. Juli 2009 inkrafttreten. Grundsätzlich stehen Fortbildungen in allen Berufsbereichen Fördermittel zu. Eine Altersgrenze besteht nicht. Die monatliche Maximalförderung beträgt 670 Euro für Alleinstehende.
Mehr unter www.meister-bafoeg.info/

11. Höhere Berufsbildung: Neue Prüfungsreglemente eingereicht

(am) Beim BBT wurden neue Prüfungsordnungs-Entwürfe eingereicht. Einsprachen sind innert 30 Tagen möglich:
– Lebensmitteltechnolog/in BP (Einsprachefrist läuft seit dem 17. Februar)
– Lebensmitteltechnolog/in HFP (17. Februar)
– Technikredaktor/in BP (17. Februar)
– Druckkauffrau/Druckkaufmann BP (24. Februar)

Hochschulen

12. Bachelor: 90 Prozent der Absolvent/innen studieren weiter

(am) Neun von zehn Bachelorabsolventen und -absolventinnen steigen in ein Masterstudium ein. Der Bachelorabschluss genüge dem für den angestrebten Beruf erforderlichen Niveau nicht und sei nur eine Zwischenetappe, wurde von den Befragten als Hauptgrund dafür angegeben. Weniger als 10% wagen den Schritt auf den Arbeitsmarkt. Das zeigen die ersten Ergebnisse der Hochschulabsolventenbefragung 2007. Wie das Bundesamt für Statistik in seiner Publikation schreibt, ist die Aussagekraft dieses Befundes aufgrund der geringen Anzahl befragter Personen (3111) jedoch beschränkt.

Weiterbildung

13. Bildungsgutscheine: Resultate aus einem Feldversuch

(jf) Mit Bildungsgutscheinen lässt sich die Weiterbildungsbeteiligung durchaus steigern. Allerdings gibt es Faktoren, die gegen einen flächendeckenden Einsatz von Gutscheinen sprechen. Eine öffentliche Finanzierung durch Weiterbildungsgutscheine ist, falls überhaupt, nur für eine eng umschriebene Zielgruppe gerechtfertigt. Dies sind die Ergebnisse einer Untersuchung der Forschungsstelle für Bildungsökonomie an der Universität Bern (FfB) im Auftrag des BBT.
Mehr: Medienmitteilung und verschiedene Stellungnahmen zur Studie.

14. JU: Koordinierter Kampf gegen Analphabetismus

(jf) Der Kanton Jura stellt der „Association Lire et Ecrire“ (Vereinigung Lesen und Schreiben) 2009 eine Subvention von 40’000 Franken zur Verfügung. Gleichzeitig wurde eine Vereinbarung zwischen der Volkshochschule und der „Association Lire et Ecrire“ unterzeichnet, mit der der Kampf gegen den Analphabetismus koordiniert werden soll.
Pressemitteilung (französisch)
Informationen: Olivier Tschopp, chef du Service de la formation des niveaux secondaire II et tertiaire, 032 420 71 60, olivier.tschopp@jura.ch

Erster Arbeitsmarkt

15. Gesundheitswesen: 25’000 zusätzliche Fachkräfte erforderlich

(vm) Bis 2020 müssen vermutlich mindestens 25’000 qualifizierte Fachkräfte in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen sowie in Spitex-Diensten eingestellt werden. Die demografische Alterung ruft nach mehr Pflegeleistungen.
Am meisten zusätzliches Personal wird in Institutionen der Langzeitpflege benötigt. Das haben Prognosen der Schweizerischen Gesundheitsobservation (OBSAN) ergeben. 2006 waren in der Schweiz 200’000 Gesundheitsfachleute beschäftigt. Insgesamt 57% unter ihnen verfügten über eine Ausbildung auf Tertiärstufe.
Pressemitteilung

16. Arbeitsverhältnisse: Flexibilität und soziale Sicherheit kein Widerspruch

(vm) Flexibilität des Arbeitsmarktes und soziale Sicherheit schliessen sich nicht aus. Das zeigt eine Untersuchung im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV). Auch Personen ohne unbefristete Vollzeitanstellung sind durch die Sozialversicherungen geschützt. Einige Mängel bestehen allerdings bei der 2. Säule.
In seinem Beitrag in der Zeitschrift PANORAMA 1/09 hält Olivier Brunner-Patthey vom BSV fest, dass die berufliche Integration von sozial Schwachen noch mehr gefördert werden müsse.
Bezug des Heftes und Abonnementsbestellungen: www.panorama.ch

17. Beschäftigungsbarometer: Trübe Aussichten auf dem Arbeitsmarkt

(sre) Die Indikatoren des Beschäftigungsbarometers vom Bundesamt für Statistik (BFS) zeigen trübe Aussichten für den Arbeitsmarkt. Die Schweiz verzeichnete im 4. Quartal 2008 zwar noch ein Beschäftigungswachstum. Doch insbesondere im sekundären Sektor sind die Wachstumsraten der Erwerbstätigen und auch jene der Beschäftigten bereits zum zweiten Mal in Folge rückgängig. (Die Statistik der Erwerbstätigen orientiert sich an erwerbstätigen Einzelpersonen, jene der Beschäftigten an der Anzahl Stellen). Die in die nahe Zukunft gerichteten Indikatoren der Beschäftigungsstatistik bestätigen diese Trendwende auf dem Arbeitsmarkt: Sowohl der Index der offenen Stellen (-25%) als auch der Indikator der Beschäftigungsaussichten (-4.1%) sind rückläufig.
Medienmitteilung

18. Neuer Lohnausweis: Erhebliche Einsparungen

(sre) Im Rahmen seines Engagements für die administrative Entlastung der KMU hat das SECO die Auswirkungen des neuen Lohnausweises auf die Unternehmen untersucht. Es zeigt sich, dass dank dem neuen Lohnausweis eine administrative Entlastung von 11,7 Millionen Franken pro Jahr erzielt wird. Die steuerlichen Auswirkungen werden als unbedeutend angesehen und die einmaligen Einführungskosten als erträglich eingeschätzt.
Medienmitteilung

Arbeitsmarktmassnahmen

19. Privatwirtschaft: Kooperation mit Arbeitsmarktmassnahmen ja, wenn…

(vm) Die Zusammenarbeit zwischen Anbietern von Arbeitsmarktmassnahmen (AMM) und der Privatwirtschaft kann für beide Seiten ein Gewinn sein. Es gilt jedoch zu beachten, dass die Partner in unterschiedlichen Systemen leben.
In seinem Beitrag in PANORAMA 1/09 beschreibt Frank Wentzler, Direktor ABB CMC Schaffhausen, die Kooperation mit der ortsansässigen Stiftung Impuls. Er hält fest, dass der Stiftung, verglichen mit Produktionsverlagerungen ins Ausland, keine bevorzugten Preise bezahlt würden.
Bezug des Heftes und Abonnementsbestellungen: www.panorama.ch

Beratung und Vermittlung Arbeitsmarkt

20. Internet: Das Stellenangebot sinkt markant

(vm) Auf Schweizer Internetseiten werden rund 16% weniger Stellen angeboten als noch vor drei Monaten.
Der jobpilot-Index von Monster.ch, welcher von der Fachhochschule Nordwestschweiz gemeinsam mit der Universität Zürich erhoben wird, verzeichnete im Januar 2009 zum zweiten Mal nach dem Herbstquartal einen Rückgang. Er sank gegenüber dem Vorquartal um 33 auf 168 Indexpunkte. Das Angebot ging erstmals auch bei den Stellenbörsen kräftig zurück, nachdem auf den firmeneigenen Websites bereits vorher Abnahmen zu verzeichnen waren. Noch stärker als die online-Inserate sind die Stelleninserate in den Printmedien zurückgegangen.
Pressemitteilung

Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden

21. Jugendarbeitslosigkeit: Misstrauen verdrängt Solidarität

(vm) Die Wahrnehmung von Jugendarbeitslosigkeit verändert sich. Konnten in der Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts jugendliche Arbeitslose mit gesellschaftlicher Solidarität rechnen, wird ihnen heute oft fehlende Motivation unterschoben.
Das ist das zentrale Ergebnis einer Diplomarbeit von zwei Studentinnen der Fachhochschule Soziale Arbeit in Bern. Nach Ansicht der Autorinnen hängt der Wertwandel mit der Individualisierung der Gesellschaft zusammen. Zudem würden die Integrationsleistungen der jungen Arbeitslosen heute kaum wahrgenommen. Ausführlicher Beitrag in Fachzeitschrift PANORAMA 1/2009.
Bezug des Heftes und Abonnementsbestellungen: www.panorama.ch

22. Arbeitslosigkeit: Ausländerinnen und Ausländer stärker betroffen

(vm) Im 2. Quartal 2008 waren in der Schweiz 6,2% der ausländischen Erwerbstätigen arbeitslos. Diese Quote ist wesentlich höher als bei Schweizerinnen und Schweizern (2.5%). Der Anstieg betrug gegenüber dem Vorjahr 5,8%. Ein starker Anstieg war insbesondere bei deutschen (+21%) und französischen Erwerbstätigen (+9,9%) festzustellen. Das geht aus den Ergebnissen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2008 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Pressemitteilung

Integration von Behinderten und sozial Schwachen

23. 5. IV-Revision: Verstärkte Eingliederung erfolgreich

(vm) Die mit der 5. IV-Revision eingeführten Instrumente zur verstärkten Eingliederung von invaliditätsgefährdeten Menschen bewähren sich. Das schreibt das Bundesamt für Sozialversicherung in einer Medienmitteilung. 2008 gingen bei den IV-Stellen rund 10’800 Meldungen für die Früherfassung ein, vor allem durch Arbeitgebende (32%) und die betroffenen Personen selbst (25%). Es wurden rund 8’900 Frühinterventionen eingeleitet. Es handelt sich dabei um Massnahmen zur Erhaltung der Erwerbsfähigkeit. Zusätzlich gewährte die IV für rund 300 Personen Einarbeitungszuschüsse an Arbeitgebende.

Inserate

24. Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement

Fördern Sie Ihre Karriere mit einem Abschluss MAS EHB in Bildungsmanagement (60 ECTS). Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (ehemaliges SIBP) bietet ein berufsbegleitendes (2-6 Jahre) Weiterbildungsstudium für Berufsbildungsverantwortliche und Schulleiter/innen an, das zum „Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement“ führt. Weitere Informationen auf http://www.mas.ehb-schweiz.ch und hier. Kontakt: mas@ehb-schweiz.ch, Tel.: 031 910 37 57

25. Neu: Berufsausbildung Eutonie

Die Ausbildung beruht hauptsächlich auf der praktischen Körperarbeit und fordert persönlichen Einsatz. Sie bietet eine berufliche Vertiefung oder Neuorientierung. Berufsbegleitend, vier Jahre. Das von der SBEGA anerkannte Diplom ermöglicht den Zugang zu einer künftigen Höheren Fachprüfung (HFP). Das Eutonie-Diplom eröffnet ein breites Spektrum beruflicher Tätigkeit im therapeutischen, pädagogischen und künstlerischen Bereich.
Nähere Informationen: www.eutonie-ausbildung.ch, info@eutonie-formation.ch

Stelleninserate

26. Berufs-, Studien- und Laufbahnberater/in 60%

Das biz Meilen sucht auf den 1. August 2009 oder nach Vereinbarung eine/n Berufs-, Studien- und Laufbahnberater/in. Der Beschäftigungsgrad beträgt 60%. Im Zentrum der Aufgaben steht die Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen. Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene oder weit fortgeschrittene und anerkannte Ausbildung in Berufs- und Laufbahnberatung (SVB, Fachhochschule oder Universität/NABB). Für weitere Auskünfte steht Stellenleiter Bruno Ehrenberg gerne zur Verfügung, Tel: 044 924 10 74, bruno.ehrenberg@berufsberatung.zh.ch.
Mehr Informationen im Stelleninserat

27. Berufsberater/in 80 %

Die BEFAS (Berufliche Abklärungsstelle) des Sozialunternehmens Appisberg in Männedorf sucht per sofort eine/n Berufsberater/in (80%). Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Beratung und Begleitung von Klienten bei der beruflichen Umorientierung. Bewerber/innen besitzen eine abgeschlossene Berufsberaterausbildung oder stehen kurz davor. IV-Erfahrung sowie Italienischkenntnisse sind von Vorteil. Aus Gründen der Teamzusammensetzung wird ein Mann bevorzugt.
Auskünfte erteilen Markus Dieth oder Urs Brütsch, Tel.: 043 843 43 43. Weitere Infos unter http://www.appisberg.ch und im Stelleninserat.

28. Fachperson für Kompetenzenbilanz (80%)

Die Kompetenzenbilanz Kanton Zürich sucht eine Fachperson zu einem Pensum von 80%. Ihr Aufgabenbereich ist hauptsächlich im Themengebiet „Validierung von Bildungsleistungen“ angesiedelt. Sie verfügen über einen Hochschulabschluss sowie eine Ausbildung in Erwachsenenbildung (mind. Stufe Fachausweis) und haben breite Erfahrung im Leiten und Weiterentwickeln von Seminaren. Zudem verfügen Sie über eine Ausbildung oder Erfahrung in Berufs- und Laufbahnberatung. Arbeitsbeginn: 1. Mai 2009 oder nach Vereinbarung. Auskünfte erteilt Beatrice Kutter, Leitung Kompetenzenbilanz Kanton Zürich (Telefon: 043 259 97 14, Beatrice.Kutter@ajb.zh.ch). Weitere Informationen unter
www.ajb.zh.ch, www.kompetenzenbilanz.zh.ch und im Stelleninserat.

Impressum

Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT.

LB-Newsletter 2009/02

5 Feb
LB-Newsletter 2009/02
  1. Gesucht: 2480 Lehrstellensuchende!
  2. Diese Jugendlichen suchen eine Lehrstelle!
  3. Tipps für die Lehrstellensuche!
  4. Inserate in der Jungfrau Zeitung / im St. Galler Tagblatt
  5. Fakten & Zahlen zur Berufsbildung
  6. Informationen aus dem Lehrstellenmarkt

1. Gesucht: 2480 Lehrstellensuchende!

Auf der Plattform www.lehrstellenboerse.ch schreiben derzeit bald 1800 Berufsbildner ihre Lehrstellen aus. Per 22.01.2009 sind so insgesamt 2480 Lehrstellen zusammengekommen, die es zu vergeben gilt.
Dabei sind unsere Ziele:
  • Potentielle Lehrbetriebe und die Öffentlichkeit auf die Lehrstellensuchenden aufmerksam machen
  • Jugendliche auf die offenen Lehrstellen hinweisen
  • Tipps und Empfehlungen geben, wo und wie man eine Lehrstelle finden kann, und worauf man achten sollte
  • Zusammenarbeit mit regionalen Medien
  • Gerne zählen wir auf Ihre Unterstützung!
Tragen bitte auch Sie dazu bei, dass die Jugendlichen auf die offenen Lehrstellen aufmerksam werden und noch mehr Lehrbetriebe die Lehrstelle kostenlos bei uns ausschreiben.
Weiterführende Informationen finden Sie hier:

2. Diese Jugendlichen suchen eine Lehrstelle/ein Praktikum!

Per 02.02.2009 hatten diese Jugendlichen ein Lehrstellen- oder Praktikumsgesuch ausgeschrieben:
Wir werden in unserem Blog künftig wöchentlich auf die neusten Lehrstellengesuche hinweisen und sind um jede Hilfe dankbar, die es uns ermöglicht, die Jugendlichen auf den einen oder anderen Lehrbetrieb aufmerksam zu machen.
Die Detailangaben der Lehrstellensuchenden sind für nicht-registrierte Personen nicht einsehbar und es wird die Fehlermeldung „Zugriff verweigert“ erscheinen. Als interessierter Lehrbetrieb können Sie sich auf unserer Plattform registrieren, sich anmelden und dann auf das Profil der gewünschten Person zugreifen, um direkt mit ihr in Kontakt zu treten.
Selbstverständlich können Sie auch mit uns direkt Kontakt aufnehmen und wir werden gerne die Jugendlichen auffordern, Ihnen ein Bewerbungsdossier zu senden.

3. Tipps für die Lehrstellensuche

Zweifellos wird es viele Jugendliche geben, die allein unter den bei uns offenen Lehrstellen nicht fündig werden. Wir wollen hier keine falschen Hoffnungen wecken. Darum ist es uns wichtig, dass wir den Jugendlichen aufzeigen können, wo man sonst suchen könnte und welche Unterstützungsangebote es gibt. Einige nützliche Informationen findet man z.B. unter der folgenden Zusammenstellung:

4. Inserate in der Jungfrau Zeitung / im St. Galler Tagblatt

Sie bieten eine Lehrstelle in der Jungfrau Region oder im Raum St. Gallen an?
Dann schreiben Sie Ihre Lehrstelle bei uns aus und kontaktieren Sie uns, wenn Sie an einem zusätzlichen, kostenlosen Inserat in der Jungfrau Zeitung / im St. Galler Tagblatt interessiert sind.
Die „Lehrstellenseite“ im St. Galler Tagblatt erscheint wöchentlich, jeden Samstag. Das Inserat in der Jungfrau Zeitung, monatlich.

5. Fakten & Zahlen zur Berufsbildung

Quelle: PANORAMA.aktuell
(df) Im Jahr 2008 traten 78100 Jugendliche in eine berufliche Grundbildung ein. Daran erinnert die überarbeitete BBT-Schrift “Fakten und Zahlen – Berufsbildung in der Schweiz”. Die Broschüre ist über Internet zugänglich und durchaus nützlich, auch wenn die meisten Angaben nicht jünger sind als aus dem Jahr 2006.
Mehr auf der Website des BBT und hier

6. Informationen aus dem Lehrstellenmarkt

Quelle: PANORAMA.aktuell
Berufliche Integration: Zwischenbericht über Massnahmen im Kanton Waadt
(jf) Immer mehr Jugendliche haben Mühe, nach der obligatorischen Schulzeit eine Ausbildung zu finden. Das heisst es in einem Bericht aus dem Kanton Waadt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, sind bereits verschiedene so genannte “transitorische” Lösungen entstanden. Im Kanton Waadt ist das Office de perfectionnement scolaire, de transition et d’insertion professionnelle (Opti) für entsprechende Massnahmen verantwortlich. In einem kürzlich erschienen Zwischenbericht gibt Karin Bachmann Hunziker einen Überblick über die Ausbildungs- oder Berufssituation von Jugendlichen zwei Jahre nach den Opti-Massnahmen.
Bericht publiziert vom URSP – Unité de recherche pour le pilotage des systèmes pédagogiques (französisch)
Zug: Nahtstellenkonferenz mit konkreten Ergebnissen
(wt) Gut lesbare Zeugnisse, faire und transparente Selektion, bessere Koordination und mehr Dialog: Das sind einige der Folgerungen und Forderungen einer Tagung, die sich mit der Nahtstelle beim Übergang von der obligatorischen Schulzeit in die berufliche Grundbildung oder in eine weiterführende Schule beschäftigt hat. Vertreterinnen und Vertreter von Zuger Behörden, Schulen, Bildungspolitik, Arbeitnehmerorganisationen und Ausbildungsbetrieben erarbeiteten in sechs Teilprojekten konkrete Massnahmen und Vorschläge.
Kurzbericht
FR: 200 Jugendliche machen ein 10. Schuljahr in der deutschsprachigen Schweiz
(jf) Seit 1982 bietet der Kanton Freiburg Jugendlichen nach Abschluss Ihrer obligatorischen Schulzeit die Gelegenheit, ein Schuljahr im anderen Sprachgebiet des Kantons zu absolvieren. 1998 wurde das Projekt auf die Deutschschweizer Kantone BE, SO, AG, BS, BL, ZH und LU ausgedehnt. VS wird ab Herbst 2009 dazukommen. Das Jahr soll den Jugendlichen ermöglichen, die Kenntnisse in der deutschen Sprache zu vertiefen. Diese noch wenig bekannte Möglichkeit ist keineswegs ein “verlorenes” Jahr. Es eröffnen sich anschliessend neue Chancen, da das Beherrschen von Sprachen in einem zweisprachigen Kanton einen Vorteil darstellt.
Weitere Informationen
Aargau: Vitamin L gegen Jugendarbeitslosigkeit
(vm) L wie Lehrstelle – das “Netzwerk Vitamin L“ war im Kanton Aargau auch 2008 erfolgreich. Diese departementsübergreifende Institution kämpft auf verschiedenen Ebenen gegen die Jugendarbeitslosigkeit. Im Rahmen des “Junior Mentoring“ unterstützten 67 Mentorinnen und Mentoren über hundert Jugendliche bei der Lehrstellensuche. In 78% der Fälle wurde eine Lehr- oder Attestausbildungsstelle gefunden. Regen Zuspruch hatte auch das Projekt “Lehrstelle JETZT“. Es handelt sich dabei um ein Beratungsangebot, welches 2008 von 562 Jugendlichen benutzt wurde.
Weitere Informationen über Vitamin L

PANORAMA.aktuell 2009-02

21 Jan

2009-02 Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT.

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INFO bildung&beruf
(bs) Informationen, die bisher als Bulletin-Beilagen (grüne KurzInfo, rote Beruf/Ausbildung) oder SDBB-Mitteilungen der Studienberatung erschienen, heissen neu INFO bildung&beruf. Die Beiträge und Zusammenstellungen informieren Sie auch weiterhin über Neues und Interessantes für die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Die Dokumente können unter www.panorama.ch/de/versanddienst einzeln oder als Gesamtpaket heruntergeladen und ausgedruckt werden. Hinweise auf neue INFO bildung&beruf finden Sie jeweils an dieser Stelle des Newsletters oder direkt auf der PANORAMA-Webseite.

Neu erschienen im Januar 2009 sind:
Dentalassistent/in EFZ, in Vernehmlassung
Geomatiker/in EFZ, in Vernehmlassung
Polydesigner/in 3D EFZ, in Vernehmlassung
Steinbearbeitung (Berufsfeld), in Vernehmlassung
Berufliche Grundbildung: Erlasse BBT
Gestalter/in im Handwerk (BP), Vernehmlassung
Hotellerieleiter/in (BP), in Vernehmlassung
Metallbauprojektleiter/in (BP), in Vernehmlassung
Fachmaturität
Fachmittelschulen
Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht FH an der ZHAW

Bezüger/innen des Versanddienstes PANORAMA.post erhalten die INFO bildung&beruf in den nächsten Tagen zugestellt.

Vieles am Fachmedienverbund PANORMA, von dem dieser Newsletter und die erwähnten Dokumente nun Teile sind, ist neu. Wenn bei der Einführung die eine oder andere Panne passiert/passiert ist, bitten wir Sie um Verständnis und danken Ihnen für Hinweise über das Kontaktformular.
Herausgeber und Redaktion des Fachmedienverbundes PANORAMA

Inhalt

Bildungspolitik

1. Bundesparlament: Vorstösse aus der Wintersession

2. Statistik: Modernisierung der Erhebungen im Bildungsbereich

3. Berufsmaturitätsverordnung: Vernehmlassungsantworten zugänglich

Übergänge

4. Luxemburg: Schule der zweiten Chance wird gegründet

5. Berufliche Integration: Zwischenbericht über Massnahmen im Kanton Waadt

Berufliche Grundbildung

6. EBBK: 35,8 Mio. Franken für neue Projekte

Hochschulen

7. Studienberatung: „Praktika“ machen manchmal Probleme

8. NABB: Universitäten Bern und Freiburg fahren ohne Zürich weiter

Berufe und Ausbildungen (Sek II)

9. Berufliche Grundbildung: Vernehmlassungen

10. Berufliche Grundbildung: Erlasse

Berufe und Ausbildungen (Tertiär)

11. Höhere Berufsbildung: neue Prüfungsordnungen

Beratung und Diagnostik

12. Nationale Tagung der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Arbeitsmarkt

13. Arbeitszeit 2007: Arbeitsstunden auf Rekordhoch

14. NE: Das Centre neuchâtelois d’integration professionnelle wird 10-jährig

15. Personenfreizügigkeit: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

16. Tripartite Kommissionen: Flankierende Massnahmen sind wirksam

17. Personenfreizügigkeit: Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit

Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden

18. Untersuchung: Gründe für wiederholte Arbeitslosigkeit

19. Deutschland: Wenige werden immer wieder arbeitslos

Integration von Behinderten und sozial Schwachen

20. Behinderte: Beruflich und gesellschaftlich im Hintertreffen

Print- und Online-Angebote

21. Internet: neue SGV-Website

22. SDBB Publikationen: Fokus auf Studienwahl und TPA

23. Publikationen: Von forschenden Frauen und harten Männern

24. Internet: Neue Bildungsdaten des Bundesamts für Statistik

Personen und Institutionen

25. CCO: Neuer Präsident seit Anfang Januar

26. Aufsichtsrat SDBB in neuer Besetzung und mit neuem Präsidium

27. Basel-Stadt: Erziehungsdepartement reorganisiert

Inserate, Stelleninserate

28. Inserat: Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement

29. Stelleninserat: Leiter/in berufliche Abklärungsstelle 100%

Meldungen

Bildungspolitik

1. Bundesparlament: Vorstösse aus der Wintersession

(wt) In der Wintersession wurden acht Vorstösse zur Berufs- und Weiterbildung eingereicht. Die Themen: Zeitpunkt des Lehrvertragsabschlusses (Geschäftsnummer 08.3792), Subventionierung der überbetrieblichen Kurse (08.1123), Praxisbezug an Handelsmittelschulen (08.1124), Kaufmännisches Berufsfeld – wie weiter? (08.1127) Nach welchen Kriterien verteilt das BBT Forschungsgelder? (08.1132), Wie unterstützt der Bund die duale Berufsbildung? (08.3778), Forderung nach einer Weiterbildungsoffensive (Nationalrat: 08.4024; Ständerat: 08.4025).
Texte zu den Vorstössen: www.parlament.ch > Suche nach Vorstössen und Geschäften > Geschäftsnummer eingeben.
Übersicht über die Vorstösse

2. Statistik: Modernisierung der Erhebungen im Bildungsbereich

(jf) Die Bildungsstatistik wird den aktuellen Informationsbedürfnissen angepasst. Für die Berufsbildung gibt es dabei drei besonders relevante Punkte: die neue AHV-Versichertennummer als Personenidentifikator, die Einführung einer Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) und eine harmonisierte Nomenklatur der Ausbildungsabbrüche. Das Modernisierungsprojekt des Bundesamts für Statistik wird zusammen mit dem BBT und der EDK realisiert. Es läuft von 2004 bis 2012.
Mehr Information hier
Publikation Modernisierung der Erhebungen im Bildungsbereich – Detailkonzept 2

3. Berufsmaturitätsverordnung: Vernehmlassungsantworten zugänglich

(wt) Zwischen April und September 2008 führte der Bundesrat eine Vernehmlassung zum Entwurf einer neuen Verordnung über die eidgenössische Berufsmaturität durch. Die rund 150 Antworten können nun von der Website des BBT heruntergeladen werden.

Übergänge

4. Luxemburg: Schule der zweiten Chance wird gegründet

(cg) Das nationale Erziehungs- und Berufsbildungsministerium Luxemburgs plant die Schaffung einer „Schule der zweiten Chance“ (Ecole de la deuxième chance) für 2010. Die Schule richtet sich an Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren, die sich am Übergang in die Arbeitswelt befinden und mit Misserfolgen in der Schule zu kämpfen haben. Das Projekt ist in das öffentliche Schulsystem integriert. Für jeden Jugendlichen wird ein individueller Bildungsgang in Schule und Betrieb zusammengestellt und er wird persönlich begleitet. Damit sollen die Chancen zur (Wieder-)Eingliederung maximiert werden.
Bericht (nur Französisch)

5. Berufliche Integration: Zwischenbericht über Massnahmen im Kanton Waadt

(jf) Immer mehr Jugendliche haben Mühe, nach der obligatorischen Schulzeit eine Ausbildung zu finden. Das heisst es in einem Bericht aus dem Kanton Waadt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, sind bereits verschiedene so genannte „transitorische“ Lösungen entstanden. Im Kanton Waadt ist das Office de perfectionnement scolaire, de transition et d’insertion professionnelle (Opti) für entsprechende Massnahmen verantwortlich. In einem kürzlich erschienen Zwischenbericht gibt Karin Bachmann Hunziker einen Überblick über die Ausbildungs- oder Berufssituation von Jugendlichen zwei Jahre nach den Opti-Massnahmen.
Bericht publiziert vom URSP – Unité de recherche pour le pilotage des systèmes pédagogiques (französisch)

Berufliche Grundbildung

6. EBBK: 35,8 Mio. Franken für neue Projekte

(df) 2007 hat die eidgenössische Berufsbildungskommission (EBBK) über 167 Gesuche zur Förderung von Innovationen und besonderen Leistungen entschieden. Diese wurden von 50 kantonalen Trägern, 73 Organisationen der Arbeitswelt und 44 anderen Trägerschaften eingereicht. Für diese Projekte wurden 35,8 Mio. Franken investiert, 47 Gesuche (28%) wurden abgelehnt. Diese Zahlen sind dem soeben publizierten Jahresbericht der EBBK zu entnehmen. Das 24-seitige Dokument erörtert auch diverse Grundsatzentscheide, die die Kommission für die Behandlung von Gesuchen fällte.
Mehr Informationen hier oder auf der Website des BBT.

Hochschulen

7. Studienberatung: „Praktika“ machen manchmal Probleme

(df) Jugendliche mit gymnasialer Maturität, die ein Fachhochschul-Studium absolvieren möchten, müssen ein Praktikum absolvieren. Die Umsetzung dieser Vorschrift macht erhebliche Schwierigkeiten, wie an einer Fachtagung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für akademische Berufs- und Studienberatung AGAB offenbar wurde. Bei einer informellen Umfrage zeigte sich, dass die Suche eines geeigneten Praktikums in etlichen Kantonen ein Nadelöhr darstellt. An den meisten Orten fehlt es an einer regionalen Vermittlungsbörse.
Dokumentation der Fachtagung: www.agab.ch

8. NABB: Universitäten Bern und Freiburg fahren ohne Zürich weiter

(df) Die Universität Zürich hat die Zusammenarbeit mit den Universitäten Bern und Freiburg gekündigt. Die drei Universitäten haben seit vielen Jahren ein MAS-Postmaster-Programm in Laufbahn- und Personalpsychologie angeboten. Die zuständigen Organe der Universitäten Bern und Freiburg führen das Angebot weiter und haben eine neue Kooperationsvereinbarung verabschiedet. Die Universität Zürich plant nach Kenntnis von Professorin Alexandra Freund keinen eigenen Ausbildungsgang.
Mehr unter www.cchrm.ch und hier

Berufe und Ausbildungen (Sek II)

9. Berufliche Grundbildung: Vernehmlassungen

(bs) Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT hat folgende Verordnungen über die berufliche Grundbildung zur Vernehmlassung publiziert:
Dentalassistent/in EFZ (Frist: 19. Februar 2009)
Geomatiker/in EFZ (Frist 15. März 2009)
Polydesigner/in 3D EFZ (Frist: 2. März 2009)
Berufsfeld Steinbearbeitung – Marmorist/in EFZ, Steinbildhauer/in EFZ, Steinhauer/in EFZ und Steinmetz/in EFZ (Frist: 14. März 2009).
Weitere Informationen hier

10. Berufliche Grundbildung: Erlasse

(bs) Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT hat folgende Verordnungen über die berufliche Grundbildung erlassen:
– Agrarpraktiker/in EBA
– Anlagenführer/in EFZ
– Buchhändler/in EFZ
– Drucktechnologe/-login EFZ
– Fachmann/-frau Gesundheit EFZ, Hufschmied/in EFZ
– Kunststoffverarbeiter/in EBA

Berufe und Ausbildungen (Tertiär)

11. Höhere Berufsbildung: neue Prüfungsordnungen

(bs) Im Newsletter Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung informieren wir über neue Prüfungsordnungen der Höheren Beruflichen Bildung (BP und HFP) nur dann, wenn es sich um neue Prüfungen handelt oder wenn die Revisionen für die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung von Bedeutung sind (z.B. neuer Titel).
Neue Prüfungsordnungen in Vernehmlassung:
– Gestalter/in im Handwerk (BP)
– Hotellerieleiter/in (BP)
– Metallbauprojektleiter/in (BP).
Weitere Informationen s. INFO bildung& beruf

Beratung und Diagnostik

12. Nationale Tagung der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

(as) Die Fachkommission „Weiterbildung“ des SDBB hat beschlossen, 2009 eine Nationale Tagung für die Mitarbeitenden der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung zu organisieren. Sie findet am 9. Juni in Freiburg statt. Im Zentrum steht „Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung – ein Begriff mit vielen Facetten“. Neben Grundsatzreferaten werden Workshops angeboten. Und auch der Austausch unter den Fachpersonen soll an dieser zweisprachigen Tagung nicht zu kurz kommen. Anmeldeschluss : 27. Februar 2009 Online-Anmeldung Kursbeschrieb (PDF) Provisorisches Programm (PDF)

Arbeitsmarkt

13. Arbeitszeit 2007: Arbeitsstunden auf Rekordhoch

(vm) Im Jahr 2007 wurden 7,250 Milliarden Arbeitsstunden geleistet, das sind 1,9 Prozent mehr als noch 2006. Eine besonders starke Zunahme wurde bei den Arbeitsstunden im Rahmen der Teilzeitbeschäftigung verzeichnet. Gesamthaft wurden in unserer Wirtschaft 186 Millionen Überstunden erbracht, was rund 97’000 Vollzeitstellen entspricht. 2007 lag die durchschnittliche wöchentliche Absenzdauer der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmenden über der durchschnittlichen wöchentlichen Überzeit. Soweit einige neue Ergebnisse der Arbeitsvolumenstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Pressemitteilung

14. NE: Das Centre neuchâtelois d’integration professionnelle wird 10-jährig

(jf) Das Centre neuchâtelois d’intégration professionnelle (CNIP) ist eine kantonale Institution für Bildung und berufliche Eingliederung in Couvet. Es bietet insbesondere Erwachsenen individuelle Kurse zum (Wieder-)Einstieg in die Berufswelt. Das Zentrum arbeitet eng mit dem Arbeitsamt und dessen Regionalstellen, der Privatwirtschaft (Industriesektor) und den Berufsfachschulen zusammen. Das Angebot umfasst Begutachtungen, Bilanz und Anerkennung von Bildungsleistungen, modulare Berufsbildungsangebote in stark gefragten Industriezweigen (z.B. Uhrenindustrie), soziale Fördermassnahmen und Praktika. 2009 feiert das CNIP sein 10-jähriges Jubiläum.
Infos zum CNIP (französisch)

15. Personenfreizügigkeit: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

(sre) Das Web-Portal des Bundes www.personenfreizuegigkeit.admin.ch liefert detaillierte Informationen über die eidgenössische Volksabstimmung vom 8.2.2008 zur Weiterführung des Abkommens nach 2009 und die Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien. Die Bundesbehörden orientieren über die Erfahrungen der Schweiz mit der Personenfreizügigkeit und den übrigen bilateralen Abkommen I. Es werden die Auswirkungen des freien Personenverkehrs auf verschiedene Bereiche dargestellt: Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarktkontrollen zur Verhinderung von Lohn- und Sozialdumping, Sozialwerke und Kriminalität.
Broschüre „Personenfreizügigkeit Schweiz – EU“

16. Tripartite Kommissionen: Flankierende Massnahmen sind wirksam

(sre) Das SECO und die tripartiten Kommissionen der Kantone trafen sich am 13.1.2009 zu einem Erfahrungsaustausch. Im Zentrum standen die Personenfreizügigkeit und die Massnahmen der Arbeitsmarktkontrollen. Dieses Treffen, an dem 23 Kantone teilnahmen, wurde von Regierungsrat Andreas Rickenbacher, Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Bern initiiert. Es herrschte Einigkeit darüber, dass die flankierenden Massnahmen die erwartete Wirkung erbringen. Die Arbeitsmarktkontrollen erfüllen dabei eine wichtige Funktion. Schwierigkeiten bestehen bei der Durchsetzung von Sanktionen gegenüber ausländischen Firmen.
Medienmitteilung des Kantons Bern

17. Personenfreizügigkeit: Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit

(sre) Die Personenfreizügigkeit hat zwei Wirkungen auf den Arbeitsmarkt: Einerseits sind Unternehmen nur in geringem Mass mit Personalenpässen konfrontiert. Das Wirtschaftswachstum wird gefördert und die Teuerung gedämpft. Andererseits wird die Konkurrenz unter inländischen Arbeitskräften in einzelnen Arbeitsmarktbereichen erhöht. Dadurch bildet sich die Arbeitslosigkeit weniger stark zurück und das Reallohnwachstum fällt tiefer aus. Dies sind die Erkenntnisse einer Studie von Peter Stalder, Schweizerische Nationalbank (SNB).
Artikel zur Studie in „Die Volkswirtschaft“, Ausgabe November 2008

Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden

18. Untersuchung: Gründe für wiederholte Arbeitslosigkeit

(vm) Die Arbeitsmarktbeobachtung Ostschweiz, Aargau und Zug (AMOSA) nimmt jene Stellensuchenden unter die Lupe, welche sich nicht zum ersten Mal auf einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) anmelden. Über den Daumen gepeilt betrifft dies etwa die Hälfte der Stellensuchenden.
Das AMOSA-Team wird unter anderem untersuchen, welche Personengruppen besonders betroffen sind, wo die Ursachen liegen und welche Massnahmen zu ergreifen sind. Die Studie wird im Frühjahr 2010 publiziert werden.
Mehr über AMOSA unter www.amosa.net

19. Deutschland: Wenige werden immer wieder arbeitslos

(vm) In Deutschland werden mehr als die Hälfte der Menschen in weiten Teilen ihres Erwerbslebens nie arbeitslos, einige dagegen immer wieder. Auf diese fünf Prozent konzentriert sich die Hälfte des Arbeitslosigkeitsvolumens (gemessen in Tagen der Arbeitslosigkeit). Dies zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Während gut vier Prozent der Deutschen besonders intensiv von Arbeitslosigkeit betroffen sind, beträgt dieser Anteil bei Ausländerinnen und Ausländern zehn Prozent. Am meisten gefährdet sind Personen ohne Berufsbildung.
IAB-Studie

Integration von Behinderten und sozial Schwachen

20. Behinderte: Beruflich und gesellschaftlich im Hintertreffen

(vm) Behinderte Menschen nehmen in der Schweiz weniger am Arbeitsmarkt teil als der Rest der Bevölkerung (64% gegenüber 84%). Diese Kluft ist einerseits durch Barrieren bei der Einstellung, anderseits durch objektive Einschränkungen der Arbeitsfähigkeit begründet. In dem erstmals publizierten Bericht über Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen stellt das Bundesamt für Statistik (BFS) zudem fest, dass Behinderte auch am gesellschaftlichen Leben mit 53% weniger beteiligt sind als Nichtbehinderte (65%). Gesamthaft leben in der Schweiz rund eine Million Personen mit einschränkenden Gesundheitsproblemen.
Pressebericht hier

Print- und Online-Angebote

21. Internet: neue SGV-Website

(jf) Der Schweizerische Gewerbeverband sgv verfügt nun über eine neue, übersichtlich gestaltete Website: www.sgv-usam.ch Sie informiert über die Schwerpunkte der politischen Arbeit des sgv, u.a. KMU-Politik, Berufsbildungspolitik, Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik sowie Arbeitsmarktpolitik. Nebst aktuellen Medienmitteilungen und Informationen zu sgv-Events ist auch der monatlich erscheinende Pressedienst des sgv auf der neuen Homepage ersichtlich.

22. SDBB Publikationen: Fokus auf Studienwahl und TPA

(hs) Die Studienwahl sowie Tiermediz. Praxisassistent/in stehen im Zentrum der Neuerscheinungen des SDBB Verlags im Januar 09. „Fokus Studienwahl“ begleitet Maturand/innen in ihrem Prozess der Ausbildungssuche nach der Matura und tritt damit die Nachfolge der Zeitschrift “ perspektiven“ an. Viel Anschauung in Wort und Bild bringt das neue Faltblatt zum Beruf Tiermed. Praxisassistent/in. Aktualisiert wurde ein Berufsbildheft, das drei Mechanikerberufe vorstellt.
Mehr Information hier

23. Publikationen: Von forschenden Frauen und harten Männern

(hs) Berufsverbände und Organisationen produzieren elektronische und Printmedien zu Ausbildungen, Berufen und Laufbahnen. Was davon eignet sich für die Arbeit der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung und für ihre Kundengruppen? Der SDBB Verlag hat sich einige Medien angeschaut, ihren Nutzen beurteilt und die Bestelladressen zusammengestellt. Vom Film zur Kaminfegerarbeit über die Netzelektriker-DVD bis zu kirchlichen Berufen, vom Faltblatt Metallbauer/in über forschende Frauen bis zu Vorkurs-Infos: Rezensionen

24. Internet: Neue Bildungsdaten des Bundesamts für Statistik

(am) Unter “Bildungslandschaft Schweiz” präsentiert das Bundesamt für Statistik die Anzahl Schüler/innen und Studierende pro Kanton nach ISCED Stufen. Die Daten wurden aktualisiert für das Schuljahr 2007/08.

Im Dezember sind die regionalen Resultate PISA 2006 im Internet veröffentlicht worden. Die wichtigsten Resultate der Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse stehen jetzt in der Form von Tabellen, Grafiken und erklärenden Texten hier zur Verfügung.

Personen und Institutionen

25. CCO: Neuer Präsident seit Anfang Januar

(cg) Jean-Pierre Gillabert aus dem Kanton Jura hat anfangs Januar für zwei Jahre die Präsidentschaft der „Conférence des chefs de l’orientation de Suisse romande et du Tessin (CCO)“ (Konferenz der Leiter der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatungen in der Romandie und im Tessin) übernommen. Er ist Nachfolger von Daniel Cordonier aus dem Kanton Wallis.

26. Aufsichtsrat SDBB in neuer Besetzung und mit neuem Präsidium

(wt) Der „Gründungspräsident“ des Aufsichtsrats des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung | Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB, RR Anton Schwingruber, LU, ist per 31.12.08 zurückgetreten. Seine Nachfolge hat RR Klaus Fischer von Solothurn übernommen.
Ausserdem haben mit Isabelle Zuppiger (ZH, als Vertreterin der KBSB und Nachfolgerin von M. Schmid) und Jean-Daniel Zufferey (Vertreter des GS EDK, Nachfolger von R. Galliker) zwei neue Mitglieder ihre Arbeit im Aufsichtsrat übernommen.

27. Basel-Stadt: Erziehungsdepartement reorganisiert

(am) Das baselstädtische Erziehungsdepartement wurde reorganisiert. Es setzt sich neu aus den Bereichen Bildung (a), Jugend, Familie und Sport (b) und Zentrale Dienste (c) zusammen. Der Bereich Bildung umfasst vom Kindergarten bis zur Universität alle Bildungsstufen. Zu ihm gehört unter anderen die Dienststelle „Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung“.
Mehr zur Verwaltungsreform Basel-Stadt in dieser Medienmitteilung; Webseite Erziehungsdepartement; Webseite der Dienststelle Berufsberatung, Berufs- und Erwachsenenbildung

Inserate, Stelleninserate

28. Inserat: Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement

Fördern Sie Ihre Karriere mit einem Abschluss MAS EHB in Bildungsmanagement (60 ECTS). Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (ehemaliges SIBP) bietet ein berufsbegleitendes (2-6 Jahre) Weiterbildungsstudium für Berufsbildungsverantwortliche und Schulleiter/innen an, das zum „Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement“ führt. Weitere Informationen auf http://www.mas.ehb-schweiz.ch; Kontakt: mas@ehb-schweiz.ch, Tel. 031 910 37 57
Inserat

29. Stelleninserat: Leiter/in berufliche Abklärungsstelle 100%

Appisberg ist ein Sozialunternehmen in Männedorf ZH, welches berufliche Abklärung, Ausbildung und Integration von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen im Auftrag der Invalidenversicherung durchführt. Für unsere berufliche Abklärungsstelle (BEFAS) suchen wir auf anfangs Mai 2009 eine/n neue/n Leiter/in BEFAS (100%). Sie führen ein Team, das die von den IV-Stellen zugewiesenen Klienten begleitet, um mit ihnen Möglichkeiten für eine zukünftige (Teil-)Erwerbsfähigkeit zu finden.
Weitere Infos unter www.appisberg.ch und hier

PANORAMA.aktuell 2009-01

6 Jan

6.1.2009
2009-01

PANORAMA.aktuell 2009-01

Liebe Nutzer und Nutzerinnen dieses Newsletters
Willkommen zur ersten Ausgabe des Newsletters PANORAMA.aktuell, Teil des neuen Fachmedienverbunds „PANORAMA“ (vgl http://www.panorama.ch) und Nachfolger von „bbaktuell“.
Neu ist u.a. dass der Newsletter in mehreren Versionen erscheint (vgl. Impressum!). Haben Sie die richtige Version erhalten? Wenn Sie eine andere vorziehen, finden sie den nötigen Link im Impressum.
Die PDF-Version können Sie hier herunterladen. Die Version mit den Schwerpunktmeldungen zur Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung erscheint erstmals am 20. Januar.
Vieles am Fachmedienverbund und seinen Teilen ist neu, der Webauftritt noch nicht vollständig. Wenn bei der Einführung die eine oder andere Panne passiert/passiert ist, bitten wir Sie um Verständnis und danken Ihnen für Hinweise über das Kontaktformular
Herausgeber und Redaktion des Fachmedienverbundes PANORAMA

Inhalt

Bildungspolitik

1. Qualitätsentwicklung: BBT startet ein übergreifendes Konzept

2. FR: das Amt für Berufsbildung zertifiziert

3. Forum Bildung: Diskussion versachlichen

Übergänge

4. Lernendenselektion: Instrument gegen Diskriminierung

Berufliche Grundbildung

5. BE und JU: Zusammenarbeit in der Bildung geplant

6. Finanzierung der überbetrieblichen Kurse: Pauschale 2009 angepasst

7. SDK: 25 Integrationsprojekte gefördert

8. Neue Erlasse: Verordnungen für Drucktechnolog/in und Anlageführer/in treten in Kraft

9. Deutschland: Die meisten ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch aus

10. BE: Lehrstellenkonferenz und Lehrstellenbericht 2008

11. Stadt Zürich: Zehn Jahre Unterstützung für Berufsbildner

12. LAP-Datenbank: Beim SDBB zusammengeführt

Weiterbildung

13. Modell F: Neu in WAB abrufbar

14. Weiterbildung: Neue Web-Auftritte

Berufe und Ausbildungen (Sek II)

15. Medizinische Praxisassistent/innen: Ausbildungsplätze in Gefahr

16. FR: Multimedia-Ausbildung wird kantonalisiert

Arbeitsmarkt

17. Bewerbung und Einstieg: Anpassung ist Trumpf

18. Gleichstellungsfreundliche Unternehmen: Keine Zertifizierung

19. Ausländische Erwerbstätige: Jünger, männlicher und meistens angestellt

Arbeitsmarktmassnahmen

20. Arbeitsmarktmassnahmen: Neues Finanzierungsmodell ist umstritten

21. Qualifizierung: Eine Uhr – viele Fähigkeiten

Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden

22. Ältere Stellensuchende: St Gallen betritt Neuland

23. Job Caddies: Einstieg ins Berufsleben erleichtern

24. Arbeitsqualität: Dank höherem Qualifikationsniveau gestiegen

Integration von Behinderten und sozial Schwachen

25. Teillohnstellen: Leitfaden erarbeitet

Arbeitsgestaltung / Arbeitszufriedenheit

26. Leistungsfähigkeit: Selbstbewusste Arbeitnehmer arbeiten besser

Personen und Institutionen

27. BL: neuer Leiter des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung

Verschiedenes

28. ZH: 22 Millionen für straffällige Jugendliche

Meldungen

Bildungspolitik

1. Qualitätsentwicklung: BBT startet ein übergreifendes Konzept

(am) Gemäss Berufsbildungsgesetz und -verordnung hat der Bund die Qualitätsentwicklung in der Berufsbildung zu fördern, Qualitätsstandards aufzustellen und deren Einhaltung zu überwachen. In der Praxis existiert eine Vielzahl von einschlägigen Konzepten und Instrumenten. Es fehlt aber eine einheitliche Betrachtungsweise der Akteure und ein übergreifendes Konzept. Das BBT hat deshalb das Projekt „Qualität leben“ gestartet. Dabei geht es einerseits um die Erarbeitung eines Leitfadens, andererseits um das Auslösen eines Prozesses mit und bei allen relevanten Partnern. Der Leitfaden soll voraussichtlich Ende 2009 vorliegen.
Nähere Information: http://www.edudoc.ch/record/30386

2. FR: das Amt für Berufsbildung zertifiziert

(jf) Das Amt für Berufsbildung Freiburg wurde am 11. Dezember 2008 mit der Zertifizierung ISO 9001 ausgezeichnet. Man hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um die Leistungen zu verbessern und sich der Qualitätssicherung der Privatwirtschaft anzunähern. Das Qualitätsmanagement-System betrifft die Bereiche der Entwicklung, Aufsicht, Betreuung und Finanzierung der beruflichen Grundbildung sowie der höheren Berufsbildung und berufsorientierten Weiterbildung.
Medienmitteilung (F/D): http://www.edudoc.ch/record/30387
Weitere Auskünfte: Fritz Winkelmann, mailto: Winkelmannf@edufr.ch

3. Forum Bildung: Diskussion versachlichen

(df) Anfang November 2008 wurde ein neues „Forum Bildung“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Es will „zukunftsweisende Verbesserungen im Bildungswesen aus einer ganzheitlichen Sicht heraus“ vorantreiben. Anhand nationaler und internationaler Best-Practice-Beispiele will das Forum aufzeigen, welche Entwicklungen Erfolg versprechen. Das Forum wird sich auch Themen der Sekundarstufe II annehmen. Präsidiert wird es von Jürgen Oelkers, Carolina Müller-Möhl, Ernst Buschor und Christian Haltner. Es ist vorerst nur in der deutschen Schweiz aktiv.
Mehr: http://www.forumbildung.ch/

Übergänge

4. Lernendenselektion: Instrument gegen Diskriminierung

(jf) Travail.Suisse und KV Schweiz haben mit http://www.zukunftstattherkunft.ch ein neues Instrument entwickelt, mit dem Lehrbetriebe einfach und mit wenig Aufwand sicherstellen können, dass sie Jugendliche ausländischer Herkunft bei der Lehrlingsselektion nicht diskriminieren. Beide Organisationen fordern Bund und Kantone auf, in ihren Verwaltungen und Betrieben eine Quote von mindestens 25% an Lehrverträgen mit Jugendlichen ausländischer Herkunft anzustreben.
Pressemitteilung: http://www.edudoc.ch/record/30116
Mehr: http://zukunftstattherkunft.ch

Berufliche Grundbildung

5. BE und JU: Zusammenarbeit in der Bildung geplant

(jf) Die Kantone Bern und Jura klären ab, ob sie auf der Sekundarstufe II ein gemeinsames interjurassisches Ausbildungsangebot auf die Beine stellen könnten. Dazu wird eine paritätisch zusammengesetzte Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis im Frühling 2009 einen entsprechenden Bericht abliefern wird.
Medienmitteilungen der beiden Kantone: http://www.edudoc.ch/record/30388 und http://www.edudoc.ch/record/30389 (beide Dokumente französisch)

6. Finanzierung der überbetrieblichen Kurse: Pauschale 2009 angepasst

(jf) Die Liste der Pauschalen 2009 wurde von der SBBK angepasst. Das Dokument wird ab Anfang Januar 2009 auf der Webseite http://www.sbbk.ch > Empfehlungen abrufbar. Die üK-Pauschalen werden im Jahre 2009 gründlich überarbeitet.
Information: Jean-Daniel Zufferey, SBBK-Geschäftsführer, mailto:zufferey@edk.ch

7. SDK: 25 Integrationsprojekte gefördert

(SDK) Die Schweizerische Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen hat im Jahr 2008 im Auftrag der Hirschmann-Stiftung 25 Integrationsprojekte an Berufsfachschulen aller Richtungen gefördert. Dafür hat sie rund 250’000 Franken ausgegeben. Projektanträge werden auch für 2009 entgegengenommen. Weitere Informationen und publizierte Projektberichte unter http://www.integration-berufsfachschulen.ch
Infos: Werner Roggenkemper, Projektleiter werner.roggenkemper@bwz-rappi.ch

8. Neue Erlasse: Verordnungen für Drucktechnolog/in und Anlageführer/in treten in Kraft

(am) Die Verordnung über die berufliche Grundbildung Drucktechnolog/in EFZ ist auf den 1. Januar 2009 in Kraft gesetzt worden. Auf den 1. Februar 2009 tirtt jene für Anlageführer/in EFZ in Kraft.
Unterlagen später unter http://www.bbt.admin.ch/themen/grundbildung/00470/

Verordnung über die berufliche Grundbildung für Geomatiker/in EFZ und der Bildungsplan sind in die Vernehmlassung geschickt worden. Stellungnahmen müssen dem BBT bis am 15. März zugestellt werden.
Unterlagen unter http://www.bbt.admin.ch/aktuell/vernehmlassung

9. Deutschland: Die meisten ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch aus

(df) Fast 80 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe in Deutschland haben sich im Zeitraum 2001 bis 2007 an der Ausbildung von Jugendlichen beteiligt, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dieser Anteil sei weitaus höher, als aus einer jährlichen Betrachtungsweise hervorgehe. 2007 bildete zum Beispiel nur jeder zweite Betrieb mit Ausbildungsberechtigung auch aus. Es gehe deshalb darum, die Betriebe zu motivieren, stetiger auszubilden, folgert das IAB.
http://www.foraus.de/web.select/news/showarticle/3113

10. BE: Lehrstellenkonferenz und Lehrstellenbericht 2008

(jf) Mit dem Lehrstellenbericht 2008 legt der Kanton Bern zum zweiten Mal eine Gesamtschau zur Lehrstellensituation und zur Jugendarbeitslosigkeit vor. Der Bericht zeichnet ein vorwiegend positives Bild. Handlungsbedarf besteht bei der Nachwuchssicherung und bei der beruflichen Integration von Sozialhilfe empfangenden Jugendlichen.
Mehr Informationen im Bericht (D/F): http://www.erz.be.ch/lehrstellenbericht oder http://www.edudoc.ch/record/30121
Kurzfassung im Berufsbildungsbrief Nr. 3/2008 (http://www.erz.be.ch/site/index/fachportal-bildung/fb-berufsbildung/fb-berufsbildung-lehrbetriebe/fb-berufsbildung-berufsbildungsbrief.htm)

11. Stadt Zürich: Zehn Jahre Unterstützung für Berufsbildner

(am) Berufsbildnerinnen und Berufsbildner sehen sich immer wieder mit Jugendlichen konfrontiert, die nicht motiviert sind, häufig fehlen oder Drogen konsumieren. Seit zehn Jahren bietet die Jugendberatung, ein Angebot der Sozialen Dienste Stadt Zürich, deshalb den Kurs „Krisen in der Lehre – Früherkennung und Bewältigung“ an. Berufsbildner werden im Umgang mit Lernenden in Krisensituationen gestärkt und werden über die Angebote der Jugendberatung informiert.
Mehr: http://www.edudoc.ch/record/30122

12. LAP-Datenbank: Beim SDBB zusammengeführt

(wt) Die Datenbank für die zentralen Teile der betrieblichen Lehrabschlussprüfung der kaufmännischen Grundbildung (NKG-Datenbank) und die Datenbank für die Berufe des Detailhandels sind seit dem 1. November 2008 Teil der berufsübergreifenden Datenbank DBLAP. Diese wird vom Schweizerischen Dienstleistungszentrum Berufsbildung | Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung (SDBB) betrieben. Gegenwärtig wird die Aufnahme weiterer Berufe für das Qualifikationsverfahren 2010 geplant.
Mehr über die DBLAP: http://www.edudoc.ch/record/30390
Infos: Matthias Bürki, mailto:matthias.buerki@sdbb.ch

Weiterbildung

13. Modell F: Neu in WAB abrufbar

(bs) Ab 1. Februar 2009 können von Modell F zertifizierte Bildungsgänge neu auch über die Weiterbildungsdatenbank WAB (http://www.berufsberatung.ch/weiterbildung) abgerufen werden. Über 125 Bildungs- und Studiengänge im Tertiär- und Quartärbereich können mit Modell F absolviert werden. Modell F ist ein Standard, der es ermöglicht, in unterschiedlichsten Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Unterbrüchen anerkannte Bildungsabschlüsse zu erwerben. Getragen wird das Projekt von Alliance F, dem Bund Schweizerischer Frauenorganisationen, die Zertifizierung erfolgt durch das Institut für Qualitätsmanagement und angewandte Betriebswirtschaft der Hochschule für Angewandte Wissenschaften FHS St. Gallen. Weitere Informationen unter http://www.modellf.ch

14. Weiterbildung: Neue Web-Auftritte

(wt) Die Plattform seminare.ch mit rund 30’000 Aus- und Weiterbildungsangeboten hat den Internetauftritt überarbeitet: http://www.seminare.ch .
Mehr: http://www.edudoc.ch/record/30400

In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband für Weiterbildung SVEB hat Examedia die erste Web 2.0 Plattform zum Thema „Weiterbildung in der Schweiz“ lanciert. Im Community-Bereich veröffentlichen an Weiterbildung interessierte Personen Meinungen und Fragen. Ein persönlicher „Kursradar“ vernetzt Leute mit ähnlichen Weiterbildungsinteressen: http://www.weiterbildung.ch

Berufe und Ausbildungen (Sek II)

15. Medizinische Praxisassistent/innen: Ausbildungsplätze in Gefahr

(jf) Das Eidg. Departement des Innern und das Bundesamt für Gesundheit BAG beabsichtigen, die Tarife für medizinische Analysen zu senken. Dieses Projekt betrifft auch die Berufsbildung. Die neuen Tarife hätten vermutlich zur Folge, dass die Laborarbeiten künftig an Grosslabors ausgelagert würden, schreibt die EDK in einem Brief an das BAG. Damit würde ein Teil der Aufgaben der medizinischen Praxisassistent/innen wegfallen. Der Beruf würde an Attraktivität verlieren und Arbeitsplätze wären gefährdet. Die EDK ersucht die zuständigen Bundesstellen, die Aspekte der Ausbildung bei ihren Entscheiden zu berücksichtigen.
Brief der EDK im Wortlaut: http://www.edudoc.ch/record/30125

16. FR: Multimedia-Ausbildung wird kantonalisiert

(jf) Am 3. Dezember 2008 hat der Freiburger Grosse Rat einstimmig beschlossen, ein Gebäude der Schule für Multimedia und Kunst Freiburg (EMAF) zu kaufen. Die von der Schule erteilte Ausbildung in Multimediagestaltung wird gleichzeitig verstaatlicht. Der Kanton Freiburg übernimmt neben der Einrichtung auch das Personal der EMAF, sofern es über die nötigen Qualifikationen verfügt.
Infos: Fritz Winkelmann, Leiter des Berufsbildungsamtes, mailto:WinkelmannF@edufr.ch
Botschaft an den Grossen Rat (Französisch-Deutsch): http://www.edudoc.ch/record/30127
Pressemitteilung: http://www.edudoc.ch/record/30126

Arbeitsmarkt

17. Bewerbung und Einstieg: Anpassung ist Trumpf

(vm) Persönliche Kompetenzen sind im Bewerbungsprozess sowie während der ersten Monate einer Anstellung ebenso wichtig wie Fachkenntnisse. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Untersuchung des Personaldienstleisters Robert Half bei über 6’000 Personal- und Finanzmanagern. In der Schweiz steht die Anpassungsfähigkeit der neuen Mitarbeitenden mit 37% der Nennungen an erster Stelle, gefolgt von Branchenwissen (22%) und Fremdsprachenkenntnissen (20%).
Generell wird von neuen Mitarbeitenden erwartet, dass sie sich an die Unternehmenskultur anpassen und bei Bedarf Unterstützung einholen. Pressemitteilung unter http://www.edudoc.ch/record/30359

18. Gleichstellungsfreundliche Unternehmen: Keine Zertifizierung

(sre) Der Bundesrat hat beschlossen, auf eine Zertifizierung von gleichstellungsfreundlichen Unternehmen zu verzichten. In einem Bericht hält er fest, Labels seien in erster Linie eine Angelegenheit der Privatwirtschaft. Zu den bisher eingesetzten Instrumenten zur Gleichstellungsförderung gehört u. a. das Label Equal Salary, welches den Betrieben eine Methode zur Überprüfung der Lohngleichheit bietet.
Medienmitteilung unter http://www.edudoc.ch/record/30392 und Bericht unter http://www.edudoc.ch/record/30393

19. Ausländische Erwerbstätige: Jünger, männlicher und meistens angestellt

(sre) Mitte 2007 zählte die Schweiz 1,158 Millionen ausländische Erwerbstätige. Über ein Viertel der Erwerbstätigen stammt somit aus dem Ausland. Die ausländischen Arbeitskräfte unterscheidet sich in verschiedener Hinsicht von derjenigen der Schweizer: Sie sind männlicher, jünger, fast ausschliesslich angestellt und arbeiten überdurchschnittlich häufig im zweiten Sektor. Das zweite Kapitel des BFS-Berichts „Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz“, der Ende 2008 publiziert wurde, widmet sich Arbeitsmarkt- und Bildungsthemen.
Bericht unter http://www.edudoc.ch/record/30396

Arbeitsmarktmassnahmen

20. Arbeitsmarktmassnahmen: Neues Finanzierungsmodell ist umstritten

(vm) Die Finanzierung der Arbeitsmarktmassnahmen (AMM) ist ab 1. Januar 2009 neu geregelt. Bisher entrichtete die Arbeitslosenkasse für AMM 3’500 Franken je stellensuchende Person und Jahr. Neu wird die Entschädigung abgestuft. Bei einer kantonalen Stellensuchendenquote von maximal 1,2% bezahlt die ALV wie bisher 3’500 Franken, bei einer Quote zwischen 1,2% und 4% sind es 2’800 Franken und bei einer Quote von über 4% liegt der Betrag bei 1’700 Franken. Das degressive Modell, welches zur Sanierung des ALV-Fonds beiträgt, ist stark umstritten, wie fünf Stellungnahmen von staatlicher Seite, von Organisationen und aus dem eidgenössischen Parlament zeigen.
Stellungnahmen unter http://www.edudoc.ch/record/30401

21. Qualifizierung: Eine Uhr – viele Fähigkeiten

(vm) Erstmals haben Teilnehmende einer Arbeitsmarktmassnahme (AMM) eine Chronometer-Uhr entwickelt. Alle Arbeitsschritte von der Planung, Konstruktion, Produktion, Montage bis hin zu Marketing und Vertrieb wurden im Rahmen von „Espace Formation Emploi Jura (EFEJ)“ durchgeführt. Das einzigartige Experiment ermöglichte es, zahlreiche Fähigkeiten zu vermitteln, welche auf dem regionalen Arbeitsmarkt gefragt sind. Zudem stärkte die Herstellung eines marktgerechten, qualitativ hochstehenden Produktes die Motivation und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden. Mehrere Unternehmen aus dem Kanton Jura haben das Projekt begleitet.
Pressemitteilung unter http://www.edudoc.ch/record/30358 (nur französisch)

Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden

22. Ältere Stellensuchende: St Gallen betritt Neuland

(vm) Unter dem Titel „Vermittlung 50+“ hat das Amt für Arbeit (AfA) des Kantons St. Gallen ein in der Schweiz neuartiges Pilotprojekt lanciert. Schwer vermittelbare, über 50 Jahre alte Stellensuchende werden von ausgewählten privaten Arbeitsvermittlern betreut. Kommt es zu einer unbefristeten und nachhaltigen (mindestens sechs Monate dauernden) Anstellung, erhält der Personaldienstleister eine Prämie von maximal 6’500 Franken. Wenn nicht, wird er mit einer Pauschale von 500 Franken entschädigt. Im Sommer 2009 wird das AfA den Pilotversuch auswerten.
Flyer zu „Vermittlung 50+“ unter http://www.edudoc.ch/record/30356 und Konzeptbericht unter http://www.edudoc.ch/record/30357

23. Job Caddies: Einstieg ins Berufsleben erleichtern

(vm) Lehrabbrüche und Schwierigkeiten beim Einstieg ins Berufsleben sind gemäss SECO die grössten Stolpersteine bei der beruflichen Integration junger Erwachsener. Mit dem Pilotprojekt Job Caddie will die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) Jugendlichen in der heiklen Übergangsphase helfen. Sie stellt ihnen einen sogenannten Job Caddie zur Verfügung. Diese Ansprechperson beruft unter den beteiligten Akteuren (z.B. Lehrmeister, Eltern, Sozialstellen usw.) eine Konferenz ein oder nimmt während mehrerer Monate eine Mentoring-Funktion wahr. Job Caddies sind in der Regel über 50-jährige, ehrenamtlich tätige Fach- und Führungskräfte.
Mehr Informationen unter http://www.jobcaddie.ch

24. Arbeitsqualität: Dank höherem Qualifikationsniveau gestiegen

(df) Zwischen 1991 und 2006 stellte die Schweizer Wirtschaft zunehmend qualifizierte Arbeitskräfte ein. Gemäss Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verbesserte sich damit auch die Arbeitsqualität (durchschnittlich +0,36% pro Jahr). Diese Entwicklung lässt sich vor allem durch die anhaltende Erhöhung des Ausbildungsniveaus in der Schweiz erklären.
Mehr: http://www.edudoc.ch/record/30142

Integration von Behinderten und sozial Schwachen

25. Teillohnstellen: Leitfaden erarbeitet

(vm) Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft (ZHAW) und die K.M. Marketing AG haben einen Leitfaden für Teillohnstellen erarbeitet. Ziel dieses Arbeitsinstrumentes ist es, Langzeitarbeitslose, welche Sozialhilfe beziehen, in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und dadurch die Sozialkosten zu senken.
Der Leitfaden zeigt auf, welche Faktoren für eine erfolgreiche Integration wesentlich sind. Teillohnstellen sind für Arbeitskräfte vorgesehen, welche zu 80% bis 100% arbeitsfähig sind, jedoch nur eine reduzierte Leistung erbringen können.
Leitfaden unter http://www.edudoc.ch/record/30353 und Schlussbericht unter http://www.edudoc.ch/record/30354

Arbeitsgestaltung / Arbeitszufriedenheit

26. Leistungsfähigkeit: Selbstbewusste Arbeitnehmer arbeiten besser

(vm) Je selbstbewusster Arbeitnehmende sind, desto grösser sind ihre Belastbarkeit, ihre Fähigkeit sich an Unvorhergesehenes anzupassen und ihr emotionales Gleichgewicht. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des internationalen Trainings- und Coaching-Unternehmens Krauthammer betont im Weiteren, was Arbeitnehmende von ihren Unternehmen in erster Linie wünschen: Die Menschen und die sozialen Auswirkungen von Entscheiden sollen stärker gewichtet werden als Anteilseigner und finanzieller Erfolg.
Vollständige Studie unter http://www.edudoc.ch/record/30351

Personen und Institutionen

27. BL: neuer Leiter des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung

(jf) Hanspeter Hauenstein wird neuer Leiter des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung der Baselbieter Bildungsdirektion. Der Regierungsrat hat die Ernennung des bisherigen Stellvertreters des Amtsleiters AfBB bestätigt. Hanspeter Hauenstein wird als Nachfolger von Niklaus Gruntz sein Amt am 1. März 2009 antreten.
Medienmitteilung: http://www.edudoc.ch/record/30398

Verschiedenes

28. ZH: 22 Millionen für straffällige Jugendliche

(wt) Die Zahl der straffälligen Kinder und Jugendlichen in ambulanten oder stationären Massnahmen im Kanton Zürich lag 2005 bei 518, 2006 bei 487 und 2007 bei 632. Das Alter der Betroffenen lag zwischen 8 und 23 Jahren. Die Kosten für die Massnahmen stiegen in dieser Zeit von 18.7 auf rund 22 Millionen Franken pro Jahr. Dies ist der Antwort des Regierungsrats auf eine Anfrage aus dem Kantonsrat zu entnehmen.
Antwort des Regierungsrats: http://www.edudoc.ch/record/30129

Impressum

Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT..Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung/Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT…Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT..Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum. Mitarbeitende: Mitarbeitende: Jacques Amos (ja), Brigitte Schneiter (bs), Josette Fallet (jf), Coralia Gentile (cg), Daniel Fleischmann (df), Andreas Minder (am), Viktor Moser (vm), Pierre-Yves Puippe (py), Sara Reist (sre), Brigitte Schneiter (bs), Emil Wettstein (wt), verantwortlich für diese Ausgabe: Emil Wettstein
Mitglieder Steuergruppe: Daniel Duttweiler, BBT; Geneviève Robert, SECO, Yvonne-Marie Ruedin, CRFP, Heinz Staufer, SDBB (Vorsitz); Jean-Daniel Zufferey, SBBK
Übersetzung: Josette Fallet (f-d) et Rosmarie Hofmann (d-f)

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