12.03.15, 20 Minuten Online (Pressemitteilung)
«Please Disturb» – Hotels werben für Lehrstellen Am 15. März findet ein Tag der offenen Tür der etwas anderen Art statt. Mehrere Basler Hotels möchten Junge für Ausbildungen in der Hotellerie begeistern. |
12.03.15, az Limmattaler zeitung
Für Bankerin und Büetzer: So lässt es sich bei der Lehrstellensuche punkten Lehrstellenbörse gestern in Zürich: Vor allem die Motivation muss bei der Lehrstellensuche stimmen. Aber auch andere Faktoren zählen. |
12.03.15, BLICK.CH
40 Lehrlinge weniger: Winterthur baut 110 Stellen ab Die einschneidende Massnahme ist Bestandteil des Sparprogramms «Balance», das der Stadtrat heute den Medien vorstellte. Insgesamt bringt es … |
11.03.15, az Aargauer Zeitung
Die Aargauer Jungköche sind im Kochfinal der Gusto 15 gut vertreten Dazu haben die Lehrlinge aus allen Landesteilen der Schweiz einen Menu-Vorschlag eingereicht. Eine Jury hat die anonymisierten Dossiers … |
11.03.15, 20 Minuten Online (Pressemitteilung)
«Verwöhnte Teenies kriegen keine Lehrstelle» Kritikunfähig, zart besaitet, zu wenig ehrgeizig: Viele Junge müssen ihre Lehre abbrechen, weil sie zu verwöhnt sind, sagt Psychologe Henri Guttmann. |
10.03.15, Tages-Anzeiger Online
Ausweg aus der geschützten Werkstatt Seit 2004 gibt es kein Angebot mehr für Jugendliche, die mit einer Berufslehre überfordert sind. Nun lancieren Verbände eine neue Art Ausbildungszeugnis. |
08.03.15, BLICK.CH
Franken-Schock: Lehrstellen in Gefahr! Mit der Abwanderung von Arbeitsplätzen ins Ausland gehen auch Lehrstellen verloren, fürchtet die Konjunkturforschungsstelle KOF. |
03.03.15, bluewin.ch
Lehrlinge: Berufswahl erfolgt zu früh In einem Vorstoss aus dem St. Galler Kantonsrat wird kritisiert, dass Lehrverträge heute oft zu früh – bereits im zweiten Oberstufenjahr – unterschrieben … Zu frühe Berufswahl im Kanton St.Gallen – Thurgauer Zeitung |
25.02.15, Schweizer Radio und Fernsehen
Hilfe für junge Mütter ohne Ausbildung Keine Lehre, keine Familie, aber ein Kind: Minderjährige Mütter riskieren in der Sozialhilfe zu landen. Die Institution «aux étangs» führt sie in eine … |
24.02.15, Inside-it.ch
Ja was nun: Arbeiten bis 70 oder mit 45 bereits weg vom Fenster? Der Fachkräftemangel in der ICT ist real, schreibt Jörg Aebischer in seinem Gastbeitrag. Jörg Aebischer ist der erste Geschäftsführer des im Jahr 2010 gegründeten Verbands ICT-Berufsbildung Schweiz. ICT-Berufsbildung Schweiz wird getragen vom Dachverband ICTswitzerland sowie den kantonalen und regionalen ICT-Lehrbetriebsorganisationen. |
22.02.15, Schweizer Maschinenmarkt
Das Schweizer Berufsbildungssystem bildet qualifizierte Fachkräfte aus, deren Abschlüsse im Ausland jedoch häufig zu wenig bekannt sind. Berufsbildungsabsolventinnen und -absolventen stossen deshalb bei Bewerbungen im Ausland oder bei Schweizer Unternehmen mit ausländischen Geschäftsführern/-innen und Personalverantwortlichen oftmals auf Schwierigkeiten. (NQR = Nationaler Qualifikationsrahmen für Abschlüsse der Berufsbildung) |
20.02.15, Neue Zürcher Zeitung
Gastkommentar zur Berufsbildung: Der Erfolg der Fachhochschulen ist kein Zufall André Haelg ist Direktor der School of Management and Law der ZHAW und Präsident der Association of Management Schools Switzerland (AMS). Xaver Büeler ist Direktor der Hochschule Luzern – Wirtschaft und Vorstandsmitglied der AMS. |
20.02.15, BLICK.CH
Burkhalters Rat an die Welt: Lehrstellen gegen den Terror! Die Mächtigen diskutieren in Washington über Gefahr und Problem von Extremismus. Didier Burkhalter bringt einen möglichen Lösungsansatz. |
16.02.15, Appenzell24
Alle nahmen auswärts Einblicke in Berufe, auch jene, die noch nicht wissen, in welche Richtung ihre Berufswahl gehen wird. Einige hielten sich an … |
15.02.15, Aargauer Zeitung
Personalmangel am Herd: Den Köchen gehen die Lehrlinge aus Die Kochlehre verliert an Attraktivität: In den letzten fünf Jahren traten 18 Prozent weniger Lehrlinge die Ausbildung an. Dabei habe sich bei Löhnen und Umgangskultur vieles gebessert, sagt Urs Masshardt, Geschäftsleiter Hotel & Gastro Union. |
13.02.15, Neue Luzerner Zeitung
Grundbildung und Hochschulkarrieren fördern BILDUNG ⋅ Die Bildungskommission des Nationalrats (WBK) fordert angesichts des aktuellen Fachkräftemangels mehr Geld für die Berufs- und die Hochschulbildung. Die berufliche Grundbildung soll mit einer „Qualifizierungsoffensive“ gestärkt werden. |
13.02.15, bilanz.ch
Höhere Berufsbildung: Gleiche Chancen für alle Top-Positionen im Management und die höchsten Löhne sind fast ausnahmslos Hochschulabsolventen zugänglich. Doch grosse Karrieren stehen auch Berufsleuten offen, sofern sie sich jahrelang weiterbilden |
12.02.15, Tages-Anzeiger Online
Neues vom Titelstreit: Der Gewerbeverband sucht die Allianz mit dem Ausland. Verschiedene Vertreter der höheren Berufsbildung hatten gefordert, dass ihre Absolventen – etwa Techniker, Schreinermeister oder Marketingfachleute – ihre Titel mit der Bezeichnung «Professional Bachelor» oder «Professional Master» ergänzen dürfen. Nur so verstünden ausländische Personalchefs den Wert der Schweizer Ausbildung, argumentierten sie. |
04.02.15, Schweizer Radio und Fernsehen
Mit Flüchtlingen aus aller Welt an der Berufsmesse Marlyse ist seit elf Jahren in der Schweiz und hat auch die obligatorische … Erste Berufserfahrung sammelte sie in Praktika, eine Lehrstelle hat sie … |
27.01.15, az Grenchner Tagblatt
DEZA engagiert sich vermehrt in Projekten für Berufsbildung Verstärkt engagieren will sich die Schweiz für Länder in sogenannt „fragilen … Auch Projekte für die Berufsbildung sollen gefördert werden. |
24.01.15, Aargauer Zeitung
Stiftung vermittelt Lehrstellen – und kassiert dafür jeweils 4000 Franken «Allen Jugendlichen eine Lehrstelle» lautet der verheissungsvolle Leitsatz der Schweizer Stiftung für berufliche Jugendförderung. Mit dem Programm … |
24.01.15, bz Basel
Einen Schulabschluss haben nicht alle Schweizer Jährlich holen in Basel rund 30 Erwachsene den Schulabschluss nach – die Hälfte davon sind Schweizer. Es gibt unzählige Gründe, warum sie als Teenager den Schulabschluss verpassen. Ohne gültiges Abschlusszeugnis ist es schwierig bis unmöglich, eine Lehrstelle zu finden. |
19.01.15, IT Magazine
Wer ist der beste ICT-Lehrbetrieb der Schweiz? Der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz sucht erneut nach Unternehmen, die sich überdurchschnittlich für die Nachwuchsförderung in der ICT-Branche einsetzen. |
19.01.15, Swiss-press.com (Pressemitteilung)
Roche eröffnet neues Learning Center in Kaiseraugst Optimale Bedingungen für die rund 300 Auszubildenden. Roche hat heute in Kaiseraugst ein neues Learning Center eröffnet. Neben einer optimalen Infrastruktur für die Lernenden befindet sich in dem Learning Center ein nach neustem Stand eingerichtetes Schullabor, das in dieser Form in der Schweiz einzigartig ist. Jedes Jahr beginnen rund 100 Jugendliche eine Ausbildung am Standort Basel/Kaiseraugst. Die Erfolgsquote an der Lehrabschlussprüfung beträgt 98,5 Prozent. |
14.01.15, Neue Zürcher Zeitung
Ausbildung für Jugendliche: Berufslehre oder Gymnasium? Viele Schweizer Akademiker wollen ihre Kinder vor allem aus Prestigegründen im Gymnasium sehen. Die Aussichten am Arbeitsmarkt sind für Lehrlinge mindestens so gut wie für Gymnasiasten. Entscheidend ist bei beiden Wegen die Weiterbildung. |
14.01.15, Bundesverwaltung der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Pressemitteilung)
Fachkräftemangel: Bundesrat will die höhere Berufsbildung stärken Ein Puzzlestück auf dem Weg zur Behebung des inländischen Personalmangels ist die Stärkung der höheren Berufsbildung in der Schweiz. |
14.01.15, az Grenchner Tagblatt
So bauen Schweizer Firmen im Ausland ihre eigene Berufslehre auf Das duale Berufsbildungssystem der Schweiz kann nie 1:1 kopiert werden, sondern muss in jedem Land den lokalen Gegebenheiten angepasst werden. |
14.01.15, az Grenchner Tagblatt
Jeder Zehnte ohne Lehre: Die Schwachstellen des Schweizer Erfolgsmodell Die Berufslehre ist ein Exportschlager. Selbst die USA streben mit der Schweiz ein Abkommen über die Berufsbildung an. Trotz des Erfolges: Das hiesige Berufsbildungssystem hat auch seine Schwachpunkte. Nur reden tut man nicht gerne darüber. |
09.01.15, Tages-Anzeiger Online
Berufsmatur verliert an Beliebtheit Der Bund möchte die Zahl der Berufsmaturanden um 20 Prozent erhöhen – doch in Zürich geht sie zurück. Dieser Bildungsweg sei zu wenig bekannt, sagt die Bildungsdirektion. Doch das ist kaum der einzige Grund. |
09.01.15, Neue Zürcher Zeitung
Duale Berufsbildung: Begehrte Schweizer «Lehre» Am nächsten Dienstag ist Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann im Weissen Haus zu Gast. Die Amerikaner wollen «von der Schweiz lernen» und streben ein Abkommen zur Berufsbildung an. |
08.01.15, Tages-Anzeiger Online
Das Weisse Haus wünscht sich Berufsleute nach Schweizer Art «Die Schweiz und die USA streben ein Abkommen zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung an», sagt Bundesrat Schneider-Ammann. |
05.01.15, Der Bund
IT-Branche – Quereinsteiger und Gymnasiasten gesucht Der Verband ICT – Berufsbildung Schweiz rechnet bis 2022 mit einem Mangel von 30 000 Personen. Mit neuen Ausbildungen wollen die IT-Berufsverbände den Fachkräftemangel beheben. Gefragt sind nicht Technik-Nerds, sondern andere Fähigkeiten. |
04.01.15, Tages-Anzeiger Online
Osteuropa entdeckt Schweizer Bildungsschlager An der «Schule Nummer 25» in Rumänien hilft das Schweizer Projekt «Jobs» den Jugendlichen. Und es ist nicht das einzige in Osteuropa. |
04.01.15, Der Bund
Europäische Länder kommen auf die Schweiz zu. Sie möchten die duale Berufsbildung übernehmen. Dieses schweizerische Erfolgsmodell soll der EU zu tieferer Jugendarbeitslosigkeit verhelfen |
30.12.14, Schweizer Radio und Fernsehen
Grosskonzerne foutieren sich um Lehrlingsausbildung Jede Schreinerei hat Lehrlinge, während Google keine beschäftigt: Vier Fünftel der Lehrstellen werden in der Schweiz von kleinen und mittleren Unternehmen angeboten. Dieses Missverhältnis stört Gewerbeverband und Bildungsexperten. |
Lehrstellen-Thema in den Medien
16 MärPANORAMA.aktuell 2009-05
3 MärHerausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT. |
3.3.2009
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2009-05 | Meldungen aller drei Schwerpunkt-Ausgaben
Die grafisch gestaltete PDF-Version von PANORAMA.aktuell finden Sie unter |
Inhalt |
Bildungspolitik1. SG: Regierung lehnt Lehrstelleninitiative ab 2. Basel-Jura: Verstärkte Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich Berufliche Grundbildung3. Konjunktur: Auswirkung auf die Lehrstellensituation wird zum Thema 4. Reform kaufmännische Grundbildung: Wichtige Vorentscheide 5. Deutschland: Senior Experten für Azubis 6. Genf: Individuelle Begleitung von Jugendlichen mit grossen Schwierigkeiten 7. ZH: Lehrbetriebsverbünde werden gefördert 8. Individuelle Praktische Arbeit: Webtool wird rundum erneuert 9. SO: Neuer Lehrplan „Allgemeinbildung“ für Berufsfachschulen Höhere Berufsbildung10. Deutschland: Weiterbildungsförderung verbessert 11. Höhere Berufsbildung: Neue Prüfungsreglemente eingereicht Hochschulen12. Bachelor: 90 Prozent der Absolvent/innen studieren weiter Weiterbildung13. Bildungsgutscheine: Resultate aus einem Feldversuch 14. JU: Koordinierter Kampf gegen Analphabetismus Erster Arbeitsmarkt15. Gesundheitswesen: 25’000 zusätzliche Fachkräfte erforderlich 16. Arbeitsverhältnisse: Flexibilität und soziale Sicherheit kein Widerspruch 17. Beschäftigungsbarometer: Trübe Aussichten auf dem Arbeitsmarkt 18. Neuer Lohnausweis: Erhebliche Einsparungen Arbeitsmarktmassnahmen19. Privatwirtschaft: Kooperation mit Arbeitsmarktmassnahmen ja, wenn… Beratung und Vermittlung Arbeitsmarkt20. Internet: Das Stellenangebot sinkt markant Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden21. Jugendarbeitslosigkeit: Misstrauen verdrängt Solidarität 22. Arbeitslosigkeit: Ausländerinnen und Ausländer stärker betroffen Integration von Behinderten und sozial Schwachen23. 5. IV-Revision: Verstärkte Eingliederung erfolgreich Inserate24. Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement 25. Neu: Berufsausbildung Eutonie Stelleninserate |
Meldungen |
Bildungspolitik1. SG: Regierung lehnt Lehrstelleninitiative ab(dh) In einem Bericht an den Kantonsrat stellt die Regierung des Kantons St. Gallen fest, dass sie keinen kantonalen Berufsbildungsfonds will, wie ihn die Lehrstelleninitiative der Juso und SP fordert. In der Begründung heisst es, dass sich die bisherige Berufsbildungspolitik des Kantons St. Gallen gut bewährt habe und die Initiative das grosse Engagement der Wirtschaft für die Nachwuchsförderung gefährde. Pressemitteilung 2. Basel-Jura: Verstärkte Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich(jf) Der Kanton Jura bemüht sich weiterhin um eine Annäherung an die Region Basel, insbesondere im Ausbildungsbereich. Eine neue Vereinbarung soll die inter-institutionelle Ausbildung von jurassischen Lernenden und Studierenden fördern. Am 19. Februar 2009 wurde in Muttenz ein Abkommen zwischen der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) im Bereich Lebenswissenschaften, der Division technique du Centre jurassien d’enseignement et de formation (CEJEF) in Puntrut und der Novartis in Basel unterzeichnet. Berufliche Grundbildung3. Konjunktur: Auswirkung auf die Lehrstellensituation wird zum Thema(df) Diverse aktuelle Verlautbarungen befassen sich mit der Entwicklung der Lehrstellenzahl. Jürg Zellweger, Ressortleiter Bildung beim Schweizerischen Arbeitgeberverband, erinnerte in einem Beitrag im „Schweizerischen Arbeitgeber“ an die Schätzung des Bundesamtes für Statistik, wonach die Zunahme der Arbeitslosenquote um 1% zu einer Abnahme von etwa 2000 Lehranfängern führe. 4. Reform kaufmännische Grundbildung: Wichtige Vorentscheide(df) Die schulischen Leistungsziele der kaufmännischen Grundbildung sollen gesamtschweizerisch je Semester harmonisiert und verbindlich festgelegt werden. Dies ist eine von diversen wichtigen Entscheiden, die die Reformkommission Kaufmännische Grundbildung EFZ Ende 2008 gefällt hat. Unter anderem soll ein neuer, schulischer Lernbereich „Branche & Firma“ etabliert werden. Im Interview mit BCH-News schildert Roland Hohl, Geschäftsleiter der Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung (IGKG), die wichtigsten Neuerungen. 5. Deutschland: Senior Experten für Azubis(df) Alt hilft jung – dies ist das Motiv eines neuen Pilotprojekts der deutschen Wirtschaft zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen. Der Senior Experten Service (SES) hat mehr als 7500 Mitglieder; nun sollen Freiwillige auf ehrenamtlicher Basis Jugendliche begleiten, wenn die staatlichen Ausbildungsberater dies für sinnvoll erachten. Das Projekt startet in den Regionen München und Dresden und soll im Laufe des Jahres 2009 ausgeweitet werden. Die Rede ist von ständig rund 1000 Jugendlichen, denen so geholfen wird. 6. Genf: Individuelle Begleitung von Jugendlichen mit grossen Schwierigkeiten(jf) Im Rahmen des Projekts „Case Management“ hat der Kanton Genf im November 2008 Massnahmen für Jugendliche mit grossen Schwierigkeiten ins Leben gerufen. Träger ist das „Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue (OFPC)“ (Amt für Berufsberatung, Berufs- und Weiterbildung). Sie ergänzen und verlängern die Aktionen von „Réussir+“, dem individualisierten Begleitungs- und Unterstützungsprogramm für Lernende in beruflicher Grundausbildung von drei oder vier Jahren (vgl. bba 185/6). Ziel ist es, zu verhindern, dass die betroffenen Jugendlichen aus Ausbildung und Berufswelt herausfallen. 7. ZH: Lehrbetriebsverbünde werden gefördert(am) Im Kanton Zürich gibt es zurzeit 14 Lehrvertriebsverbünde. Auf sie entfallen rund 5% der Lehrverhältnisse. Dieser Prozentsatz hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Absolut hat die Zahl der Lernenden in den Lehrbetriebsverbünden jedoch zugenommen. Das schreibt der Zürcher Regierungsrat in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage. Weiter heisst es, die regionale Lehrstellenförderung und die regionalen Berufsbildungsforen förderten den Auf- und Ausbau von Verbünden. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt hat zudem einen Leitfaden für Gesuchsteller von Lehrbetriebsverbünden erarbeitet. 8. Individuelle Praktische Arbeit: Webtool wird rundum erneuert(am) In der Informatikbranche wurde vor über 10 Jahren eine Web-Anwendung programmiert, welche die Prüfungskommission bei ihrer Arbeit unterstützt und den ganzen Prozess der Individuellen Praktischen Arbeit (IPA) begleitet. Nun wurde beschlossen, dieses Tool rundum zu erneuern. Die neue Version soll nun auch in anderen Berufen und mehrsprachig benutzt werden können. Es wird auch einige neue Funktionen aufweisen. 9. SO: Neuer Lehrplan „Allgemeinbildung“ für Berufsfachschulen(jf) Der neue kantonale Lehrplan für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung wird im Kanton Solothurn auf das Schuljahr 2009/10 eingeführt. Er beruht auf der entsprechenden Verordnung des BBT, die den Kantonen die Möglichkeit gibt, den Erlass von Schullehrplänen zu regeln. Die Lehrpersonen erhalten bis Ende des laufenden Schuljahres Gelegenheit, sich an Fortbildungsveranstaltungen mit den Inhalten des neuen Lehrplans vertraut zu machen. Höhere Berufsbildung10. Deutschland: Weiterbildungsförderung verbessert(df) Wer sich in Deutschland im Rahmen der beruflichen Aufstiegsfortbildung weiterbildet, kann dafür Unterstützung beantragen. Die Bundesregierung hat im Sommer 2008 ein entsprechendes Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz („Meister-BAföG“) eingerichtet, das sie nun mit Verbesserungen ausgestattet hat, die am 1. Juli 2009 inkrafttreten. Grundsätzlich stehen Fortbildungen in allen Berufsbereichen Fördermittel zu. Eine Altersgrenze besteht nicht. Die monatliche Maximalförderung beträgt 670 Euro für Alleinstehende. 11. Höhere Berufsbildung: Neue Prüfungsreglemente eingereicht(am) Beim BBT wurden neue Prüfungsordnungs-Entwürfe eingereicht. Einsprachen sind innert 30 Tagen möglich: Hochschulen12. Bachelor: 90 Prozent der Absolvent/innen studieren weiter(am) Neun von zehn Bachelorabsolventen und -absolventinnen steigen in ein Masterstudium ein. Der Bachelorabschluss genüge dem für den angestrebten Beruf erforderlichen Niveau nicht und sei nur eine Zwischenetappe, wurde von den Befragten als Hauptgrund dafür angegeben. Weniger als 10% wagen den Schritt auf den Arbeitsmarkt. Das zeigen die ersten Ergebnisse der Hochschulabsolventenbefragung 2007. Wie das Bundesamt für Statistik in seiner Publikation schreibt, ist die Aussagekraft dieses Befundes aufgrund der geringen Anzahl befragter Personen (3111) jedoch beschränkt. Weiterbildung13. Bildungsgutscheine: Resultate aus einem Feldversuch(jf) Mit Bildungsgutscheinen lässt sich die Weiterbildungsbeteiligung durchaus steigern. Allerdings gibt es Faktoren, die gegen einen flächendeckenden Einsatz von Gutscheinen sprechen. Eine öffentliche Finanzierung durch Weiterbildungsgutscheine ist, falls überhaupt, nur für eine eng umschriebene Zielgruppe gerechtfertigt. Dies sind die Ergebnisse einer Untersuchung der Forschungsstelle für Bildungsökonomie an der Universität Bern (FfB) im Auftrag des BBT. 14. JU: Koordinierter Kampf gegen Analphabetismus(jf) Der Kanton Jura stellt der „Association Lire et Ecrire“ (Vereinigung Lesen und Schreiben) 2009 eine Subvention von 40’000 Franken zur Verfügung. Gleichzeitig wurde eine Vereinbarung zwischen der Volkshochschule und der „Association Lire et Ecrire“ unterzeichnet, mit der der Kampf gegen den Analphabetismus koordiniert werden soll. Erster Arbeitsmarkt15. Gesundheitswesen: 25’000 zusätzliche Fachkräfte erforderlich(vm) Bis 2020 müssen vermutlich mindestens 25’000 qualifizierte Fachkräfte in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen sowie in Spitex-Diensten eingestellt werden. Die demografische Alterung ruft nach mehr Pflegeleistungen. 16. Arbeitsverhältnisse: Flexibilität und soziale Sicherheit kein Widerspruch(vm) Flexibilität des Arbeitsmarktes und soziale Sicherheit schliessen sich nicht aus. Das zeigt eine Untersuchung im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV). Auch Personen ohne unbefristete Vollzeitanstellung sind durch die Sozialversicherungen geschützt. Einige Mängel bestehen allerdings bei der 2. Säule. 17. Beschäftigungsbarometer: Trübe Aussichten auf dem Arbeitsmarkt(sre) Die Indikatoren des Beschäftigungsbarometers vom Bundesamt für Statistik (BFS) zeigen trübe Aussichten für den Arbeitsmarkt. Die Schweiz verzeichnete im 4. Quartal 2008 zwar noch ein Beschäftigungswachstum. Doch insbesondere im sekundären Sektor sind die Wachstumsraten der Erwerbstätigen und auch jene der Beschäftigten bereits zum zweiten Mal in Folge rückgängig. (Die Statistik der Erwerbstätigen orientiert sich an erwerbstätigen Einzelpersonen, jene der Beschäftigten an der Anzahl Stellen). Die in die nahe Zukunft gerichteten Indikatoren der Beschäftigungsstatistik bestätigen diese Trendwende auf dem Arbeitsmarkt: Sowohl der Index der offenen Stellen (-25%) als auch der Indikator der Beschäftigungsaussichten (-4.1%) sind rückläufig. 18. Neuer Lohnausweis: Erhebliche Einsparungen(sre) Im Rahmen seines Engagements für die administrative Entlastung der KMU hat das SECO die Auswirkungen des neuen Lohnausweises auf die Unternehmen untersucht. Es zeigt sich, dass dank dem neuen Lohnausweis eine administrative Entlastung von 11,7 Millionen Franken pro Jahr erzielt wird. Die steuerlichen Auswirkungen werden als unbedeutend angesehen und die einmaligen Einführungskosten als erträglich eingeschätzt. Arbeitsmarktmassnahmen19. Privatwirtschaft: Kooperation mit Arbeitsmarktmassnahmen ja, wenn…(vm) Die Zusammenarbeit zwischen Anbietern von Arbeitsmarktmassnahmen (AMM) und der Privatwirtschaft kann für beide Seiten ein Gewinn sein. Es gilt jedoch zu beachten, dass die Partner in unterschiedlichen Systemen leben. Beratung und Vermittlung Arbeitsmarkt20. Internet: Das Stellenangebot sinkt markant(vm) Auf Schweizer Internetseiten werden rund 16% weniger Stellen angeboten als noch vor drei Monaten. Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden21. Jugendarbeitslosigkeit: Misstrauen verdrängt Solidarität(vm) Die Wahrnehmung von Jugendarbeitslosigkeit verändert sich. Konnten in der Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts jugendliche Arbeitslose mit gesellschaftlicher Solidarität rechnen, wird ihnen heute oft fehlende Motivation unterschoben. 22. Arbeitslosigkeit: Ausländerinnen und Ausländer stärker betroffen(vm) Im 2. Quartal 2008 waren in der Schweiz 6,2% der ausländischen Erwerbstätigen arbeitslos. Diese Quote ist wesentlich höher als bei Schweizerinnen und Schweizern (2.5%). Der Anstieg betrug gegenüber dem Vorjahr 5,8%. Ein starker Anstieg war insbesondere bei deutschen (+21%) und französischen Erwerbstätigen (+9,9%) festzustellen. Das geht aus den Ergebnissen der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 2008 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Integration von Behinderten und sozial Schwachen23. 5. IV-Revision: Verstärkte Eingliederung erfolgreich(vm) Die mit der 5. IV-Revision eingeführten Instrumente zur verstärkten Eingliederung von invaliditätsgefährdeten Menschen bewähren sich. Das schreibt das Bundesamt für Sozialversicherung in einer Medienmitteilung. 2008 gingen bei den IV-Stellen rund 10’800 Meldungen für die Früherfassung ein, vor allem durch Arbeitgebende (32%) und die betroffenen Personen selbst (25%). Es wurden rund 8’900 Frühinterventionen eingeleitet. Es handelt sich dabei um Massnahmen zur Erhaltung der Erwerbsfähigkeit. Zusätzlich gewährte die IV für rund 300 Personen Einarbeitungszuschüsse an Arbeitgebende. Inserate24. Master of Advanced Studies EHB in BildungsmanagementFördern Sie Ihre Karriere mit einem Abschluss MAS EHB in Bildungsmanagement (60 ECTS). Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (ehemaliges SIBP) bietet ein berufsbegleitendes (2-6 Jahre) Weiterbildungsstudium für Berufsbildungsverantwortliche und Schulleiter/innen an, das zum „Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement“ führt. Weitere Informationen auf http://www.mas.ehb-schweiz.ch und hier. Kontakt: mas@ehb-schweiz.ch, Tel.: 031 910 37 57 25. Neu: Berufsausbildung EutonieDie Ausbildung beruht hauptsächlich auf der praktischen Körperarbeit und fordert persönlichen Einsatz. Sie bietet eine berufliche Vertiefung oder Neuorientierung. Berufsbegleitend, vier Jahre. Das von der SBEGA anerkannte Diplom ermöglicht den Zugang zu einer künftigen Höheren Fachprüfung (HFP). Das Eutonie-Diplom eröffnet ein breites Spektrum beruflicher Tätigkeit im therapeutischen, pädagogischen und künstlerischen Bereich. Stelleninserate26. Berufs-, Studien- und Laufbahnberater/in 60%Das biz Meilen sucht auf den 1. August 2009 oder nach Vereinbarung eine/n Berufs-, Studien- und Laufbahnberater/in. Der Beschäftigungsgrad beträgt 60%. Im Zentrum der Aufgaben steht die Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen. Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene oder weit fortgeschrittene und anerkannte Ausbildung in Berufs- und Laufbahnberatung (SVB, Fachhochschule oder Universität/NABB). Für weitere Auskünfte steht Stellenleiter Bruno Ehrenberg gerne zur Verfügung, Tel: 044 924 10 74, bruno.ehrenberg@berufsberatung.zh.ch. 27. Berufsberater/in 80 %Die BEFAS (Berufliche Abklärungsstelle) des Sozialunternehmens Appisberg in Männedorf sucht per sofort eine/n Berufsberater/in (80%). Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Beratung und Begleitung von Klienten bei der beruflichen Umorientierung. Bewerber/innen besitzen eine abgeschlossene Berufsberaterausbildung oder stehen kurz davor. IV-Erfahrung sowie Italienischkenntnisse sind von Vorteil. Aus Gründen der Teamzusammensetzung wird ein Mann bevorzugt. 28. Fachperson für Kompetenzenbilanz (80%)Die Kompetenzenbilanz Kanton Zürich sucht eine Fachperson zu einem Pensum von 80%. Ihr Aufgabenbereich ist hauptsächlich im Themengebiet „Validierung von Bildungsleistungen“ angesiedelt. Sie verfügen über einen Hochschulabschluss sowie eine Ausbildung in Erwachsenenbildung (mind. Stufe Fachausweis) und haben breite Erfahrung im Leiten und Weiterentwickeln von Seminaren. Zudem verfügen Sie über eine Ausbildung oder Erfahrung in Berufs- und Laufbahnberatung. Arbeitsbeginn: 1. Mai 2009 oder nach Vereinbarung. Auskünfte erteilt Beatrice Kutter, Leitung Kompetenzenbilanz Kanton Zürich (Telefon: 043 259 97 14, Beatrice.Kutter@ajb.zh.ch). Weitere Informationen unter |
Impressum Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT. |
Futura.TV – 03.11.-09.11.2008
3 NovVon Montag 3. bis Sonntag 9. November 2008 ist FUTURA.TV auf TeleZüri, TeleBärn, TeleTop, TeleTell, TeleM1, TeleBasel, TeleOstschweiz und TeleSüdostschweiz mit den folgenden Themen zu sehen:
Jugendarbeitslosigkeit
Jean-Nick ist 16 Jahre alt und kommt aus Kamerun. Sozial benachteiligte Jugendliche wie er haben es schwer, eine Lehre zu finden. Doch Jean-Nick gibt alles, damit er bald Kaufmann ist.
Berufsmesse Zürich
Berufswahl, Neuorientierung und Weiterbildung. Das sind die Schwerpunkte der Berufsmesse Zürich. Sie findet vom 25. bis 29. November 2008 in Oerlikon statt.
LohnCheck „Uhrenindustrie“
In der Uhrenindustrie verdient man durchschnittlich 5’873 CHF. Doch Tessiner Uhrenmechaniker erhalten rund 2’500 CHF weniger, als jene in der Region Zürich.
Gratis Sprachen lernen mit Podcasts
Entspannt in fremde Kulturen eintauchen und nebenbei gratis eine Fremdsprache lernen. Das ist im „Podclub“ der Migros Klubschule möglich.
Taffer Einstieg ins Berufsleben
Viele Unternehmen bieten „Traineeprogramme“ an. Diese spezielle Ausbildung richtet sich an junge Akademiker, die sich nach dem Studium effizient Praxiswissen aneignen wollen.
Online Netzwerke
Wie viel bringen Online Business Netzwerke wirklich? Wir fragen Barbara Honegger in FUTURA.TV Extra. Sie ist Unternehmensberaterin und Networking-Expertin.
Dr. Weissbescheid
Gibt es in der Schweiz einen vom Bund festgelegten Mindestlohn? Der Arbeitsrechtsexperte Dr. Edi Class kennt die Bestimmungen.
Dossiers zu den Themen „Jugendarbeitslosigkeit“ / „Berufswahl“
18 AprIm Schweizer Fernsehen finden sich Dossier zu den Themen „Jugendarbeitslosigkeit“ und „Berufwahl“. Und auch Radio DRS widmet der „Jugendarbeitslosigkeit“ ein Dossier.
Dossier „Jugendarbeitslosigkeit“ auf Radio DRS