Tag Archives: Bundesamt für Berufsbildung und Technologie

BBT: Lehrstellensituation im August 2012

7 Sept

Bern, 07.09.2012 – Zum Lehrbeginn 2012 präsentiert sich der Lehrstellenmarkt weitgehend stabil. Laut Rückmeldungen der Kantone auf die monatliche Umfrage des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT sind regional und in gewissen Berufsfeldern noch Lehrstellen offen. Genauere Angaben zum Stand der Lehrstellenvergabe per 31. August 2012 wird im November das Lehrstellenbarometer liefern.

Die am Stichtag 15. August 2012 durchgeführte Umfrage bei den Kantonen bestätigt erneut, dass sich Lehrstellenangebot und Nachfrage trotz stabilem Lehrstellenmarkt in verschiedenen Berufsbereichen nicht immer decken. Einerseits sind beispielsweise im Baugewerbe oder bei den technischen Berufen noch Lehrstellen offen. Andererseits haben insbesondere Jugendliche mit sozialen oder schulischen Defiziten nach wie vor Mühe, einen Ausbildungsplatz zu finden. Die Zahl der freien Lehrstellen ist je nach Branche und Kanton unterschiedlich. Generell sind Ausbildungsplätze im Gesundheits- und Sozialwesen, im Detailhandel und bei der kaufmännischen Grundbildung besonders begehrt. Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die auf Lehrbeginn 2012 keine Lösung gefunden haben, stehen in allen Kantonen Brückenangebote bereit. Diese dienen je nach Bedarf dazu, schulische Lücken zu schliessen, die Berufswelt kennen zu lernen oder sich gezielt auf eine berufliche Grundbildung oder weiterführende Schule vorzubereiten.

Prognosen und Erhebungen

Das BBT verfolgt die Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt mittels verschiedener Instrumente. Von Februar bis August melden die Kantone Tendenzen zur Lehrstellensituation. Daraus resultiert die vorliegende Trendanalyse, die das BBT monatlich veröffentlicht. Hinzu kommt zweimal pro Jahr das Lehrstellenbarometer: Dieses liefert aufgrund von Umfragen bei Unternehmen und Jugendlichen vor der Berufswahl genauere Prognosen zur Entwicklung des Lehrstellenmarkts. Die Ergebnisse des April-Barometers 2012 sind unter http://www.bbt.admin.ch/barometer aufgeschaltet. Ergebnisse der August-Erhebung werden anlässlich der 8. Nationalen Lehrstellenkonferenz am 23. November 2012 präsentiert.

Berufsbildung in der Schweiz – filmische Information

Das duale Berufsbildungssystem der Schweiz ist ein zentraler Erfolgsfaktor der Schweizer Wirtschaft. Dank seiner konsequenten Ausrichtung auf den Arbeitsmarkt rückt es national wie international immer mehr in den Fokus. Ab sofort stehen drei filmische Porträts zum dualen Ausbildungssystem den Berufsbildungsinteressierten aus dem In- und Ausland für Informations-, Präsentations-, und Promotionszwecke unter http://www.bbt.admin.ch/film zur Verfügung.

Adresse für Rückfragen:

Philipp Theiler, Berufsbildung, Tel. 031 323 22 72, philipp.theiler@bbt.admin.ch
Carmen Steimann, Kommunikation, Tel. 031 322 58 84, medien@bbt.admin.ch

Herausgeber:

Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
Internet: http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=45606
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LB-Newsletter 2010/08

4 Aug

Neuigkeiten Lehrstellenboerse.ch

1.     Neues Design

2.     Rubrik Informationen: Hilfestellungen für Firmen / Jugendliche

3.     Offene Lehrstellen im St. Galler Tagblatt

4.     Es gibt noch offene Lehrstellen / Lehrstellensuchende

Buchtipps

5.     Drei neue Bücher vom KLV (Kaufmännischer Lehrmittelverlag): „Lernende gewinnen“, „Lernende begleiten“ und „Arbeits- und Lernsituationen“.

Projekte / Veranstaltungen

6.     Jetzt anmelden für Projekt „doCH möglich“: Vorbilder motivieren Jugendliche für Lehrstellensuche!

7.     Berufsmessen

Informationen Lehrstellenmarkt

8.     Kanton Bern: BerufsbildungsBrief

9.     Meldungen BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie)


1.     Neues Design – damit die Lehrstellen/Gesuche noch schneller gefunden werden können.

Seit Heute erstrahlt unsere Plattform in einem neuen Gewand. Die bislang arg überfüllte Startseite wirkt nun schlichter und vor allem übersichtlicher. Fokussiert auf die Kernfunktionen: Die kostenlose Erfassung von offenen Lehrstellen und Gesuchen. Man kann noch schneller erkennen, ob in der gewünschten Region, im gewünschten Beruf eine Lehrstelle oder ein Gesuch ausgeschrieben wurde.

Wichtige Informationen (Pdf) für bereits registrierte Firmen / Jugendliche


2.     Rubrik Informationen: Hilfestellungen für Firmen / Jugendliche

Wer noch mehr Informationen, Hilfestellungen und Empfehlungen aus dem Lehrstellenmarkt möchte, wird in der Rubrik „Informationen“ fündig.


3.     Offene Lehrstellen 2011 ab September im St. Galler Tagblatt

Auch in der Lehrstellensaison 2011 dürfen wir wieder auf das St. Galler Tagblatt zählen. Das St. Galler Tagblatt stellt uns wöchentlich, jeden Samstag eine Lehrstellenseite zur Verfügung, in welcher wir die bei uns ausgeschriebenen Lehrstellen aus den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden abdrucken dürfen.

Das erste Lehrstelleninserat mit den Lehrstellen vom August 2011 wird am 04.09.2010 abgedruckt. Bitte beachten Sie, dass die Plätze beschränkt sind. Wir werden nach dem Prinzip „dr Schnäller isch dr Gschwinder“ die kommenden Wochen/Monate füllen. Dabei wird ein zweites Inserat erst möglich sein, wenn alle Firmen einmal dran gekommen sind. Weitere Informationen zum Inserat und den Informationen, die wir von Ihnen benötigen finden Sie hier.


4.     Es gibt noch offene Lehrstellen / Lehrstellensuchende

Zwei Wochen vor Lehrbeginn gibt es noch immer Firmen und Jugendliche, welche nicht zueinander gefunden haben. Werfen Sie einen Blick auf die Gesuche und Lehrstellen.


5.     Drei neue Bücher vom KLV (Kaufmännischer Lehrmittelverlag): „Lernende gewinnen“, „Lernende begleiten“ und „Arbeits- und Lernsituationen“.

Der KLV Kaufmännische Lehrmittelverlag hat dieses Jahr 3 neue Bücher publiziert, welche sich an Lehrmeister der kaufmännischen Grundbildung richtet:

1. Lernende gewinnen

Von der Selektion bis zum Lehrvertrag
1. Auflage 2010, 118 Seiten

Autor(en): Susann Gretener Jegge, Peter Dürrenberger
ISBN: 978-3-905726-41-1
Preis: CHF 39.90

Zielpublikum: Berufsbildungsverantwortliche/Berufsbildende/Praxisbildende in der kaufmännischen Grundbildung

2. Lernende begleiten


Erfolgreich ausbilden in der Praxis
1. Auflage 2010, 174 Seiten

Autor(en): Susann Gretener Jegge, Peter Dürrenberger
ISBN: 978-3-905726-42-8
Preis: CHF 44.90
Zielpublikum: Berufsbildungsverantwortliche/Berufsbildende/Praxisbildende in der kaufmännischen Grundbildung

3. Arbeits- und Lernsituationen

Lernende gekonnt durch die ALS führen
1. Auflage 2010, 108 Seiten

Autor(en): Susann Gretener Jegge, Peter Dürrenberger
ISBN: 978-3-905726-43-5
Preis: CHF 39.90

Zielpublikum: Berufsbildungsverantwortliche/Berufsbildende/Praxisbildende in der kaufmännischen Grundbildung

Weitere Informationen & Bestellung unter: http://www.klv.ch


6.     Jetzt anmelden für Projekt „doCH möglich“: Vorbilder motivieren Jugendliche für Lehrstellensuche!

Vorbilder motivieren Jugendliche für Lehrstellensuche!

Jetzt anmelden für „doCH möglich“-Präsentationen im Schuljahr 2010/11

Jugendliche mit Migrationshintergrund trauen sich bei der Berufswahl und Lehrstellensuche teilweise zu wenig zu und schöpfen ihre Möglichkeiten nicht aus. Das kann sich ändern, wenn sie positive Vorbilder haben, die ihnen zeigen, dass es trotz erschwerten Bedingungen möglich ist in der Berufswelt erfolgreich Fuss zu fassen. Genau hier setzt das Projekt „doCH möglich – durchkommen ohne CH-er Herkunft ist möglich“ des National Coalition Building Institute NCBI (www.ncbi.ch) an. Junge Migrantinnen und Migranten, welche sich in einer Ausbildung befinden oder diese kürzlich abgeschlossen haben, besuchen Schulklassen, um durch ihre persönlichen Geschichten die Schüler/innen für die Lehrstellensuche zu motivieren. In Zürich läuft das Projekt seit vier, in Bern seit knapp zwei Jahren äusserst erfolgreich.

Eine Präsentation wird durch zwei bis vier Vorbilder in der Regel in geschlechtergetrennten Gruppen durchgeführt. Sie dauert zwei Lektionen und eignet sich für 8. bis 10. Schuljahre, Motivationssemester sowie weitere Brückenangebote. Der Schwerpunkt liegt auf dem Migrationshintergrund und ist deshalb für Klassen ohne Migrantinnen und Migranten weniger geeignet. Die Schulen leisten einen Unkostenbeitrag von CHF 250.-

Mehr Informationen unter www.ncbi.ch/work_dochmoeglich.html

Kontakt:

Zürich: Nihal Birkan, Zelgstrasse 6, 8630 Rüti T: 079 736 77 41, nihal.birkan@swissonline.ch

Bern: Andi Geu, Neuengasse 8, 3011 Bern, T: 031 311 55 09, bern@ncbi.ch

Das Berner Team präsentiert das Projekt zudem am Lernfestival Bern:

Samstag, 11. September 2010, 14 bis 15 Uhr, PROGR Bern

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos und erfolgt ohne Anmeldung.

Informationen zum Lernfestival unter www.alice.ch/de/lernfestival


7.     Berufsmessen

Was wäre die Berufwahl ohne Berufsmessen?

Selbstverständlich gibt’s auch diesen Herbst wieder zahlreiche Berufsmessen, die man gesehen haben muss. Zur Zusammenstellung.


8.     Kanton Bern: BerufsbildungsBrief

Am 1. Juli erschien der 2. (von 3) BerufsbildungsBriefen, verfasst vom kantonalen Mittelschul- und Berufbildungsamt des Kantons Bern. Lesenswert!


9.     Meldungen BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie)

BBT – Lehrstellensituation im Juni 2010
Bern, 08.07.2010 – Rund zwei Monate vor Lehrbeginn 2010 präsentiert sich der Lehrstellenmarkt stabil. Gemäss der monatlichen Umfrage des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT bei den Kantonen ist die Lehrstellensituation auch im Juni 2010 mit der Vorjahresperiode vergleichbar.

BBT – Kosten und Nutzen von zweijährigen beruflichen Grundbildungen aus Sicht der Betriebe: erste wissenschaftliche Datenerhebung liegt vor
Bern, 21.06.2010 – Der produktive Nutzen von Lernenden einer zweijährigen beruflichen Grundbildung mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) übersteigt im Schnitt die Ausbildungskosten der Betriebe. Zwischen den untersuchten Berufen bestehen erhebliche Unterschiede im durchschnittlichen Kosten-Nutzen-Verhältnis. Grundsätzlich ist der Nettonutzen leicht tiefer als der für die drei- und vierjährigen beruflichen Grundbildungen mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) ermittelte Wert. Dies sind die Ergebnisse einer Studie, die das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB im Auftrag des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT durchgeführt hat.

BBT – Lehrstellenbarometer April 2010: Situation stabil
Bern, 15.06.2010 – Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt im April 2010 ist mit derjenigen vom April des Vorjahres vergleichbar. Das Verhältnis zwischen dem Lehrstellenangebot seitens Unternehmen und der Nachfrage bei den Jugendlichen ist trotz angespannter Wirtschaftslage konstant geblieben. Das zeigen die Hochrechnungen des Lehrstellenbarometers, die das LINK-Institut seit 1997 im Auftrag des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT erhebt.

Ältere Meldungen



Die Lehrstellenboerse.ch wird unterstützt durch die Hauptförderer, die Stiftung Mercator Schweiz und die Volg Konsumwaren AG

und dem Medienpartner, das St. Galler Tagblatt



Verein Lehrstellenboerse.ch
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3302 Moosseedorf
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Lehrstellensituation im März 2010 (BBT)

8 Apr

Bern, 08.04.2010 – Gemäss der monatlichen Umfrage des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) bei den Kantonen hat sich die Lehrstellensituation im März im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Der Lehrstellenmarkt präsentiert sich weiterhin stabil und spiegelt folgende Tendenzen:

  • Wie bereits im Februar ist das Lehrstellenangebot auch im März 2010 mit der Vorjahresperiode vergleichbar. Besonders in der deutschsprachigen Schweiz wurden viele Lehrstellen bereits vergeben. Die Romandie und das Tessin beginnen traditionell erst später mit der Rekrutierung.
  • Für Anbieter von Ausbildungsplätzen in beruflichen Grundbildungen mit hohen Anforderungsprofilen gestaltet sich die Rekrutierung von geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zunehmend schwieriger.
  • Jugendliche mit sozialen oder schulischen Bildungsdefiziten haben nach wie vor Mühe, einen Ausbildungsplatz zu finden. Auch entspricht das Lehrstellenangebot in verschiedenen Berufsbereichen nicht immer der Nachfrage.

Aktionstag ,Berufsbildung als Chance“

Die Kantone begegnen diesen Tendenzen u.a. mit einem verstärkten Lehrstellenmarketing. AG, BE, FR, JU, NE, SH, SO, ZG und ZH beispielsweise, führen am Mittwoch, 5. Mai 2010, gemeinsam mit 16 Lokalradios den zweiten interkantonalen Lehrstellentag durch. Unter dem Motto ,Berufsbildung als Chance“ wollen die beteiligten Kantone und Lokalradios vermehrt für den Stellenwert und die Chancen der Berufsbildung sensibilisieren und zusätzliche Lehrstellen schaffen. Im Fokus des Lehrstellentages stehen Themen rund um die Berufsbildung, die Lehrstellensuche und die Lehrstellenförderung. Weitere Infos unter: http://www.lehrstellentag.ch.

Lehrbetriebsvignette als Marketinginstrument

In den Monaten Mai und Juni 2010 wird der grösste Schweizer Milchverarbeiter Emmi landesweit Milchpackungen bedruckt mit der Vignette für Lehrbetriebe im Verkauf haben. Stellvertretend für rund 60`000 Lehrbetriebe in der Schweiz macht Emmi mit dieser Aktion sein Engagement in der Ausbildung von Lernenden für die breite Bevölkerung sichtbar.

In der Schweiz erhalten alle Betriebe, die Lernende ausbilden, von den kantonalen Berufsbildungsämtern jährlich die Vignette für Lehrbetriebe. Sie ist eine Anerkennung für das Engagement der Unternehmen in der Berufsbildung. Die Lehrbetriebsvignette kann von allen Lehrbetrieben auf vielfältige Art und Weise zu Marketingzwecken verwendet werden. Weitere Infos unter: http://www.berufsbildungplus.ch > Unternehmen > Vignette.

Adresse für Rückfragen:

Hugo Barmettler, Leiter Berufsbildung, Tel. 031 323 20 29, hugo.barmettler@bbt.admin.ch
Tiziana Fantini, Kommunikation, Tel. 031 323 04 59, tiziana.fantini@bbt.admin.ch

Herausgeber:

Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
Internet: http://www.bbt.admin.ch/
Quelle: http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=32530

Lehrstellensituation im Februar 2010

8 Mär

Bern, 08.03.2010 – Ein halbes Jahr vor Lehrbeginn 2010 präsentiert sich der Lehrstellenmarkt stabil. Trotz angespannter Wirtschaftslage investieren die Betriebe konsequent in die Ausbildung von Lernenden und streichen keine Lehrstellen aufgrund kurzfristiger Rentabilitätsüberlegungen. Alle Kantone stützen das Lehrstellenangebot weiterhin mit Massnahmen zur Lehrstellenförderung. Die vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) eingeholten kantonalen Trendmeldungen spiegeln folgende Tendenzen:

– Das Lehrstellenangebot im Februar 2010 ist mit der Vorjahresperiode vergleichbar. Besonders in der deutschsprachigen Schweiz wurden viele Lehrstellen bereits vergeben. Die Romandie und das Tessin beginnen traditionell erst später mit der Rekrutierung.

– Nach 15 Wachstumsjahren ist die Zahl der Schulabgängerinnen und Schulabgänger seit 2009 erstmals rückläufig. Gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) dürfte diese Abnahme bis 2018 anhalten und im Vergleich zu 2008 gesamtschweizerisch einen Rückgang von 12 Prozent betragen (2018: 74`000 Abgängerinnen und Abgänger der obligatorischen Schule, das sind 10`000 weniger als 2008).

– Für Anbieter von Ausbildungsplätzen in beruflichen Grundbildungen mit hohen Anforderungsprofilen gestaltet sich die Rekrutierung von geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zunehmend schwieriger.

– Jugendliche mit sozialen oder schulischen Bildungsdefiziten haben nach wie vor Mühe, einen Ausbildungsplatz zu finden. Auch entspricht das Lehrstellenangebot in verschiedenen Berufsbereichen nicht immer der Nachfrage.

Evaluation des Lehrstellenmarktes
Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) beobachtet die Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt mittels verschiedenen Instrumenten. Von Februar bis August melden die Kantone monatlich die Tendenzen zur Lehrstellensituation. Die daraus resultierenden Trendanalysen veröffentlicht das BBT von März bis September. Hinzu kommt das Lehrstellenbarometer: Mit repräsentativen Umfragen bei Unternehmen und Jugendlichen wird im April und August die Situation auf dem Lehrstellenmarkt erhoben. Das nächste Barometer erscheint Mitte Juni 2010.

Adresse für Rückfragen:
Hugo Barmettler, Leiter Berufsbildung, Tel. 031 323 20 29
Tiziana Fantini, Kommunikation, Tel. 031 323 04 59

Herausgeber:
Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
Internet: http://www.bbt.admin.ch/

Quelle:
http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=32088

BBT, August 2009: Lehrstellensituation stabil

8 Sept

Bern, 08.09.2009 – Gemäss der monatlichen Umfrage des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) bei den Kantonen ist die Lehrstellensituation im August 2009 mit der Vorjahresperiode vergleichbar. Trotz angespannter Wirtschaftslage präsentiert sich der Lehrstellenmarkt zum Lehrbeginn 2009 weit gehend stabil.

Für die ausgeglichene Situation auf dem Lehrstellenmarkt sind drei Faktoren massgebend verantwortlich:

  • Die Zahl der Schulabgängerinnen und Schulabgänger ist gegenüber den Vorjahren rückläufig.
  • Durch den Einsatz wirkungsvoller Instrumente zur Erhaltung und Schaffung von Lehrstellen seitens Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt ist die Zahl der Ausbildungsplätze stabil geblieben.
  • Der Lehrstellenmarkt reagiert mit Verzögerung auf wirtschaftliche Veränderungen.

Die am Stichtag 15. August 2009 durchgeführte Umfrage bei den Kantonen bestätigt, dass insbesondere Jugendliche mit sozialen und schulischen Defiziten nach wir vor Mühe haben, einen Ausbildungsplatz zu finden. Um dieser Tendenz entgegen zu wirken, laufen in vielen Kantonen Projekte zur Förderung von zweijährigen Grundbildungen (Attest-Lehrstellen). Zwischen 2005 und 2009 wurden 23 zweijährige Grundbildungen mit eidgenössischem Berufsattest neu geschaffen. Bis 2012 folgen weitere 18 Angebote. Für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die auf Lehrbeginn 2009 keine Lösung gefunden haben, stehen in allen Kantonen Brückenangebote bereit. Diese dienen je nach Bedarf dazu, schulische Lücken zu schliessen, die Berufswelt kennen zu lernen oder sich gezielt auf eine berufliche Grundbildung oder weiterführende Schule vorzubereiten.

Permanente Beobachtung des Lehrstellenmarktes

Das BBT verfolgt die Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt mit verschiedenen Instrumenten. Die Kantone melden von Februar bis August die Tendenzen zur Lehrstellensituation. Hinzu kommt das Lehrstellenbarometer: Mit repräsentativen Umfragen bei Unternehmen und Jugendlichen wird jeweils im April und August die Situation auf dem Lehrstellenmarkt erhoben. Das nächste Barometer erscheint Ende Oktober 2009. Die genaue Zahl der unterzeichneten Lehrverträge 2009 publiziert das Bundesamt für Statistik (BFS) im Frühling 2010.

Quelle/Weiterführende Informationen:

http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=28927

Lehrstellensituation Heute – Herausforderungen an das Berufsbildungssystem

6 Jun

Wie Ihnen möglicherweise bekannt ist, wird am 8. Juni 09 ein Mediengespräch zum Thema „Lehrstellensituation heute – Herausforderungen an das Berufsbildungssystem“ stattfinden.

Am Mediengespräch nehmen teil:
Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin EVD
Yves-André Jeandupeux, Mitglied der Konzernleitung und Leiter Personal Die Schweizerische Post
Regierungsrat Bernhard Pulver, Vorsteher Erziehungsdirektion Kanton Bern
Ursula Renold, Direktorin Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT

[…] Auszug aus der Pressemitteilung […]

Das Berufsbildungssystem bewährt sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Die neuesten Hochrechnungen des Bundes zur Lehrstellensituation (Lehrstellenbarometer April 2009) zeigen eine mit der Vorjahresperiode vergleichbare stabile Situation.

Damit Jugendliche ohne Ausbildungsangebot eine Lösung finden, ruft Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD), die Betriebe auf, Lehrstellen zu erhalten und weist auf bestehende Instrumente der Berufsbildung hin

Weitere Informationen finden Sie im untenstehenden Link:

http://www.news.admin.ch/dienstleistungen/00009/index.html?lang=de&event-id=2100

Am Montag ab 13.30 Uhr sind auf obenstehender Plattform weiterführende Dokumentationen erhältlich.

Ich werde dieses Wochenende die Gelegenheit nutzen, um selbst – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – die im Titel des Mediengesprächs erwähnten „Herausforderungen an das Berufbildungssystem“ etwas zu benennen. In einem zweiten Teil möchte ich wieder zurück zu unserem gemeinnützigen Verein finden und aufzeigen, wie wir mit unserer Plattform und Dienstleistung dazu beitragen möchten, dass die eine oder andere Herausforderung etwas verringert werden kann.

Gerne dürfen Sie hier selbst die Plattform nutzen um Ihre Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Ansichten rund um die berufliche Grundbildung in der Schweiz kundzutun.

Weiter lade ich Sie dazu ein, auch die von Herrn Landolt (ehemaliger Lehrstellenförderer vom Kanton Aargau, Geschäftsführer PRO BERUFSBILDUNG) ins Leben gerufene XING-Gruppe „Berufsbildung“ für Diskussionen und Anregungen zu nutzen:

https://www.xing.com/app/network?op=home;tab=1;name=berufsbildung

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