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7 Empfehlungen auf dem Weg von der Berufswahl bis zur Lehrstelle

7 Apr

 

1. Berufswahlfahrplan: Zeitpunkt der Berufswahl & Lehrstellensuche gut planen – zur Vorbeugung einer „falschen“ Berufswahl & verspäteten Lehrstellensuche

Zunächst ist es wichtig, dass man sich für die Berufswahl genügend Zeit nimmt: Bei über 250 verschiedenen Lehrberufen, sollte man sich frühzeitig über die Berufe informieren, um 3-4 Berufe auszumachen, die zu den eigenen Stärken passen.

Erfahrungsgemäss empfiehlt es sich, sich in der 7. Klasse etwa im Frühling mit der Berufswahl zu beschäftigen, damit man dann während der 8. Klasse die zahlreichen (meist im Herbst stattfindenden) Berufsmessen besuchen kann.

Die kantonalen Lehrstellennachweise (LENA) veröffentlichen die offenen Lehrstellen meist Ende August des Vorjahres (also mit Beginn der 9. Klasse). Zu beachten gilt es aber auch, dass viele (Gross-)Firmen die Lehrstellen bereits im 2. Semester der 8. Klasse auf ihrer eigenen Webseite, diversen Lehrstellen- und Jobportalen sowie in regionalen Zeitungen ausschreiben.

Anmerkung: Es gab einmal ein sog. „Gentlemen’s Agreement“ von 1989, in welchem Lehrbetriebe dazu angehalten wurden die Lehrverträge erst ab November des Vorjahres abzuschliessen. Zahlreiche Fairplay-Projekte in verschiedensten Kantonen scheiterten allerdings. Insbesondere bei Lehrstellen in der Banken-, Versicherungs- und Chemiebranche gilt es, die Augen schon gegen Ende der 8. Klasse offen zu halten.

Es wäre daher schade, wenn man in der 9. Klasse erst nach den Winterferien merkt, welche Berufe zu einem passen würden und dann viele Lehrstellen bereits vergeben wurden, weil ausgerechnet diese Berufe sehr beliebt sind.

Auch deshalb ist es wichtig, dass man sich nebst dem Traumberuf noch 2-3 weitere Berufe heraussucht, wo man sich gut vorstellen könnte eine Ausbildung zu machen. Es wäre ungünstig, wenn man sich dann im Frühling der 9. Klasse überstürzt für einen Beruf entscheidet, welchen man gar nicht wirklich kennt und dann die Lehre abbrechen muss/will, weil man überfordert oder unterfordert ist und der Beruf gar nicht wirklich zu einem passt. Mit einem Lehrabbruch ist weder sich selbst noch dem Lehrbetrieb gedient, der dann kurzfristig wieder Ersatz suchen muss.

Fazit:

Eine frühzeitige Berufswahl ist wichtig, damit man sich in Ruhe für die richtigen Berufe entscheiden kann und nicht Gefahr läuft, die Lehre wegen falscher Berufswahl abzubrechen.

Eine rechtzeitige Lehrstellensuche ist ebenfalls wichtig, damit man beliebte Lehrstellen nicht verpasst. Man sollte sich dabei nicht nur auf Lehrstellen im Traumberuf bewerben, sondern auch auf Lehrstellen der anderen 2-3 möglichen Berufe, damit man auch diese nicht verpasst.

Links:


2. Eigene Interessen & Stärken kennenlernen

Noch bevor man versucht sich im Dschungel der zahlreichen Berufe einen Überblick zu verschaffen, sollte man sich Gedanken über die eigenen Interessen und Talente machen. Es muss nicht immer das KV oder Gymnasium sein.

Eine erste Hilfe bietet dabei der Interessens-Check auf Berufsberatung.ch

Zweitens ist es immer auch wichtig, die eigene Wahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung Anderer zu vergleichen. Dazu kann es helfen, wenn man sich an einen (oder mehrere) Vertrauensperson(en) wendet, welche die Stärken und Schwächen gut einschätzen können. Dies können z.B. Vertrauenslehrer/-innen, Trainer/-innen in einem Verein, Jugendarbeiter/-innen, Eltern, Grosseltern, Götti/Gotte, Geschwister/Cousins – und später auch Berufsberater/-innen sein.

Möglicherweise kommen so Stärken & Talente zu Tage, welche einem persönlich gar nicht so bewusst waren und die man weiter fördern sollte – oder man merkt, dass man sich in gewissen Bereichen überschätzt, wo man sich eventuell noch verbessern könnte/müsste.


3. Berufe kennenlernen

Nun geht es darum, sich einen Überblick über die verschiedenen Berufe zu verschaffen. Hierfür gibt es zahlreiche empfehlenswerte Quellen:

a) myberufswahl.ch / berufsberatung.ch:

Ein MUSS für die Berufswahl ist sicherlich www.myberufswahl.ch resp. www.berufsberatung.ch, wo alle Berufe beschrieben sind.

b) Berufsinformationszentren (BIZ)

Lieber einmal zu oft ins BIZ gehen als zu wenig! Hier findet man die Adressen aller BIZ.

c) Videoclips

Sehr zu empfehlen sind dabei auch Videos, wo zahlreiche Berufe porträtiert werden – je nachdem kann man sich so das Schnuppern des einen oder anderen Berufs sparen. Unter SRF mySchool, DeinBeruf.ch sowie Berufsberatung.ch wird man fündig.

d) Berufswahlanalyse

Weiter kann auch die „Berufswahlanalyse“ mithelfen, eine persönliche Wunschliste zusammenzustellen.

e) Berufsmessen, Tage der offenen Tür & Schnuppern

In den meisten Kantonen finden im Herbst oder Frühling jährlich oder alle 2 Jahre Berufsmessen statt. Hier ein Überblick

Zudem empfiehlt es sich „Tage der offenen Tür“ bei Lehrbetrieben und allgemeine Infoveranstaltungen zu besuchen.

Sobald man sich ein paar Berufe herausgesucht hat, kann man sich bei Unternehmen nach einer Schnupperlehre erkundigen. Idealerweise geht man bei einem Unternehmen schnuppern, welches im gewünschten Jahr auch eine entsprechende Lehrstelle anbieten kann. Beim BIZ erhält mal einen Auszug aus dem sog. „Lehrfirmenverzeichnis“ (LEFI) – d.h. das sind alles Firmen, welche die kantonale Bewilligung haben, den gesuchten Beruf auszubilden. Es kann sein, dass manche dieser Unternehmen erst in 3-4 Jahren wieder eine Lehrstelle anbieten können.

Tipps rund um’s Schnuppern gibt es u.a. auf Berufsberatung.ch und im empfehlenswerten Berufswahlordner (PDF) vom Kanton Solothurn. (www.berufswahlordner.ch)

f) Info’s von Berufsverbänden

Schweizweit gibt es über 150 Berufsverbände, welche für die über 200 Berufe zuständig sind. Auf deren Webseite findet man oft weitere Informationen zum Beruf, ob z.B. ein Eignungstest/Vorkurs nötig ist und Infos zu Veranstaltungen. Im Berufsverzeichnis findet man den für den Beruf zuständigen Berufsverband.

Manche Berufsverbände führen je nachdem nebst einer Mitgliederliste auch eine Lehrbetriebsliste (nützlich für’s Schnuppern), oder bieten sogar ein eigenes Lehrstellenportal an. Andere wiederum bieten sogar gezielt Unterstützung bei der Lehrstellensuche.

g) Arbeitsmarktinfo, Lohn, Rechte & Pflichten

Wer sich für Arbeitsmarktinformationen interessiert, wie z.B. Chancen im Arbeitsmarkt, Lohn, Weiterbildungsmöglichkeiten, findet auf Arbeitsmarktinfo.ch entsprechende Zahlen.

Weitere Quellen zum „empfohlenen“ Lohn in der Lehre gibt es hier. Alles nötige zu Rechten & Pflichten gibt’s in der umfangreichen Gratisbroschüre „Ich kenne meine Rechte


4. Eigene Stärken vs. Voraussetzungen für den Beruf

Wenn man die eigenen Stärken kennt, kann man schauen, welche Voraussetzungen von Nöten sind, um den Anforderungen im Beruf gerecht zu werden.

a) Berufslexikon

Zunächst empfiehlt sich einen Blick ins „Berufslexikon“. Dorf wird z.B. erklärt was „EFZ“ und „EBA“ bedeuten. EBA-Berufe sind unter Berufe-Easy.ch noch besser beschrieben.

b) Anforderungsprofile

Seit ein paar Jahren gibt es auch die Seite Anforderungsprofile.ch, wo man seine Fähigkeiten mit den Anforderungen der meisten Berufe vergleichen kann.

Falls man für einen Beruf noch gewisse Lücken hat, so kann man in diesem Bereich gezielt noch Unterstützung suchen, falls es unbedingt dieser Beruf sein soll.

c) Eignungstests von Berufsverbänden / Lehrbetrieben oder Drittanbieter

Manche Berufsverbände (z.B. der AGVS – Auto Gewerbe Verband Schweiz) bieten einen eigenen Eignungstest an, oder grössere Firmen verfügen oft auch über einen eigenen Test, der sie bei der Auswahl der passenden Lernenden unterstützen soll.

Hinzu kommen allgemeine Test von Drittanbietern wie z.B. Multicheck, Basic-Check, Stellwerk-Check oder Kompass. Je nach Kanton und Beruf werden andere Tests bevorzugt und explizit verlangt. Manche Unternehmen verzichten komplett auf diese Tests.

Diese Tests werden von den Unternehmen als zusätzliche Ergänzung/Entscheidungshilfe zu den weiteren Bewerbungsunterlagen, evt. firmeneigenem Eignungstest, Schnupperwochen und Vorstellungsgespräch hinzugezogen.

Weiter gilt zu beachten, dass Manche die Tests bereits in der 8. Klasse machen und je nach Tagesform und Wissensstand der Test eher schlechter ausfallen kann, als wenn man den Test in der 9. Klasse macht.

d) Rolle der Eltern

Die Eltern nehmen auch Heute noch eine zentrale und wichtige Rolle bei der Berufswahl ein und können insbesondere helfen, die Stärken aufzuzeigen oder können Beziehungen spielen lassen.

Hier sei anzumerken, dass sich die Anforderungen und allein nur schon die Namen vieler Berufe seit der Zeit als die Eltern eine Lehre gemacht haben (falls sie eine Lehre gemacht haben) stark verändert haben. Das heisst nicht, dass die Eltern keine Hilfe bei der Berufswahl sein können. Normalerweise sind sie aber auch keine ausgebildeten Berufsberater/-innen, welche über alle Berufe Bescheid wissen – was ja auch nicht schlimm ist.

Wie Eltern bei der Berufswahl unterstützen können, findet man z.B. hier oder im Berufswahlordner.

Regelmässige Besuche bei Berufsberater/-innen und Schnuppertage sind unumgänglich, um einen Beruf und die heutigen Anforderungen an diesen Beruf kennenzulernen.


5. Kanäle für die Lehrstellensuche

a) Lehrstellenportale

Zunächst gilt es einmal die grossen Lehrstellenportale abzuklappern. Nebst den kantonalen Lehrstellennachweisen (LENA), erlaube ich mir auch unseren gemeinnützigen Verein mit der Plattform www.lehrstellenboerse.ch zu erwähnen, wo man selbst als Jugendliche/-r auch gratis ein eigenes Lehrstellengesuch aufgeben kann. Empfehlenswert ist auch die Plattform www.brav.ch, wo man ein Such-Abo einrichten kann.

b) Berufsverbände

Wie bereits erwähnt führen manche Berufsverbände nebst einer Mitgliederliste auch eine Lehrbetriebsliste oder gar eine eigene Lehrstellenbörse. Je nachdem sind dort Lehrstellen dabei, welche nicht im LENA oder bei uns ausgeschrieben sind.

c) Jobplattformen / (Online-)Zeitungen

Viele Unternehmen inserieren ihre offenen Lehrstellen aber auch auf den gängigen Jobportalen oder regionalen Zeitungen. Dabei möchte ich www.jobagent.ch herauspicken.

d) Webseiten von Grossfirmen

Manche Unternehmen sind regional so stark verankert und bekannt, dass sie ihre Lehrstelle auf keinem Lehrstellenportal ausschreiben sondern nur auf der eigenen Webseite.

e) „Neue“ Firmen dazu bewegen, Lernende auszubilden

Laut den „Fakten und Zahlen 2016“ (PDF, Seite 12) zur beruflichen Grundbildung bilden durchschnittlich 40% aller Unternehmen Lernende aus. Je nachdem kann man ja ein Unternehmen dazu animieren, erstmals eine Lehrstelle zu schaffen? Hier ein paar Argumente für (noch) nicht ausbildende Unternehmen.

f) Vitamin B

Last but not least seit hier noch das berühmte Vitamin B zu erwähnen. Vielleicht können Eltern, Onkel/Tanten das Beziehungsnetz etwas spielen lassen. Wer das nicht wirklich nutzen kann, soll die Flinte aber nichts in Korn werfen. Es gibt vielerorts auch sog. „Mentoringstellen“, wo man sich als Mentee regelmässig mit einem Mentor/einer Mentoring treffen kann und er/sie oft ein gutes Beziehungsnetz in der Arbeitswelt haben.


6. Unterstützungsangebote nutzen / Brückenangebote

a) Kantonale Berufsbildungsämter / BIZ

Jedes kantonale Berufsbildungsamt unternimmt besondere Anstrengungen, damit die Jugendlichen in deren Kantonen eine Ausbildung ermöglicht wird. Informieren Sie sich über deren Unterstützungsmöglichkeiten wie z.B. Mentoringprogramme, „Last-Call“, „Lehrstelle JETZT“, etc.

b) Mentoringstellen

Es gibt nebst den teilweise von den Kantonen angebotenen Mentoringstellen auch private, regionale Mentoringstellen wie z.B. www.jobcaddie.ch, www.alpgrauholz.ch, http://schweiz.rockyourlife.org/ – um einige zu nennen.

c) Jugendarbeitsstellen / Schulen

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Bewerbungswerkstätten, welche in vielen Jugendarbeitsstellen oder auch in Schulen angeboten werden. Schade, wenn man diese nicht nutzt.

d) Brückenangebote / Zwischenlösungen

Informationen zu Brückenangeboten oder Zwischenlösungen gibt’s auch wieder auf Berufsberatung.ch


7. Tipps für die Bewerbung / Was tun bei Absagen

Wenn man die passende Lehrstelle gefunden hat, geht es darum, dass man bei der Bewerbung heraussticht und keine Flüchtigkeitsfehler macht.

Unter Berufswahlordner.ch sowie Berufsberatung.ch findet man nützliche Bewerbungstipps und auch Empfehlungen, wie man mit Absagen umgehen kann.

Viel Erfolg!

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Tipps: Berufswahl und Lehrstellensuche

20 Nov

berufswahl_und_lehrstellensuche

1. myBerufswahl.ch: Nützlich, um im Dschungel der über 200 Berufe nicht komplett den Überblick zu verlieren. Mit Interessens-Check, Informationen zu den Berufen und Erinnerungsmail, damit man den Berufswahlfahrplan nicht aus den Augen verliert.

2. Berufsberatung.ch: Alles, was man über die Berufe wissen muss.

3. Videoclips zu über 90 Berufen.

4. Berufswahlordner.ch: Gute Zusammenstellung mit Tipps vom Kanton Solothurn rund um Lebenslauf, Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Absagen, etc.

5. Adressen der Berufsinformationszentren (BIZ) und kantonalen Berufbildungsämtern: Dortige Angebote/Informationen unbedingt nutzen!

6. Adressen der Berufsverbände: Je nach Grösse/Möglichkeiten des für den Beruf zuständigen Verbands findet man nebst umfangreichen und aktuellen Informationen zum Beruf und eventuellem Eignungstest weitere Hilfestellungen wie z.B. eine Mitgliederliste, eine Lehrbetriebsliste, eine eigene Lehrstellenbörse oder sogar Unterstützungsangebote bei der Lehrstellensuche.

7. Auf Berufsbildungplus.ch findet man grundlegende Informationen mit Zahlen und Fakten zum Berufbildungssystem in der Schweiz.

8. Unter Berufsvorbereitung.ch findet man „Tage der offenen Tür“, Hinweise zu Berufbildungsmessen, etc.

9. Auf dem Portal www.lehrstellenboerse.ch hat es nicht nur offene Lehrstellen, sondern man kann gleich selbst ein kostenloses Lehrstellengesuch aufgeben und auf sich aufmerksam machen.

Weitere Tipps gibt es im „1×1 der Lehrstellensuche“ oder in der Linksammlung.

Lehrstellenboerse.ch gibt Tipps…

24 Apr

Wie Vielen bekannt ist, dürfen auf unserer Plattform alle Lehrbetriebe die Lehrstelle(n) kostenlos ausschreiben und man darf als Lehrstellensuchende/-r selbst ein Lehrstellengesuch erfassen.

Wir wünschen uns, dass möglichst viele Lehrbetriebe auch die Lehrstellengesuche anschauen – aber ein Lehrstellengesuch alleine reicht natürlich nicht aus, dass man auch wirklich eine Lehrstelle findet. Es ist immer noch die Regel, dass der Lehrbetrieb möchte, dass man sich selbst bei ihm meldet. Wir wollen da keine falschen Hoffnungen wecken.

Deshalb möchten wir nebst dem Angebot, dass du bei uns ein Lehrstellengesuch aufgeben kannst, auch einige Tipps mit auf den Weg geben.

1. Gib nicht auf und lass dich nicht unterkriegen!

Es ist leider ganz normal, dass man viele Absagen erhält. Es ist einfach gesagt, aber nimm diese Absagen nicht zu persönlich. Es gibt viele Lehrbetriebe, welche für eine ausgeschriebene Lehrstelle 20, 50 oder gar 100 oder mehr Bewerbungen erhalten. Vielleicht warst du der/die 2./3. Beste – und es hat dann halt eben doch eine Absage gegeben.

Jeder Lehrbetrieb, jede Lehrmeisterin hat wieder andere Kriterien, welche unterschiedlich stark gewichtet werden. Glaub an dich, und daran, dass Du mit deiner Erscheinung den/die Lehrmeister/-in von Dir selbst überzeugen kann. Ziel ist ja, dass er/sie sagt: „Ja, ich bin bereit mit dir in den nächsten 3-4 Jahren zusammenzuarbeiten“. Oftmals entscheidet da halt auch das Bauchgefühl. Das heisst nicht unbedingt, dass du schlechter bist.

Ich empfehle Dir, folgenden Beitrag zum Thema „Was tun bei Absagen?“ anzuschauen:

https://blog.lehrstellenboerse.ch/2009/03/02/was-tun-bei-absagen/

2. Nutze alle möglichen Adressen, wo man Listen von potentiellen Lehrbetrieben erhalten kann.

Versuche systematisch vorzugehen und erkundige dich nach Listen von Firmen, welche in der Vergangenheit bereits Lehrstellen für Deinen gewünschten Beruf ausgeschrieben haben.

Mögliche Hilfestellen sind:

a) Kantonales Berufsbildungsamt http://www.dbk.ch/dbk/links/amt.php

b) BIZ http://adressen.sdbb.ch/

c) Kantonaler Lehrstellennachweis http://www.berufsberatung.ch/dyn/1235.aspx

d) andere Lehrstellenbörsen

e) zuständiger Berufsverband

http://www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildung/berufsverzeichnis/00696/index.html?lang=de

f) regionaler Gewerbeverein http://www.sgv-usam.ch/verband/mitglieder.html

g) regionale Projekte und Hilfestellen

h) Zeitungsinserate, Job-Plattformen, Telefonbuch, etc.

Weitere Informationen findest Du hier:

https://blog.lehrstellenboerse.ch/2008/02/29/5-adressen-fur-die-lehrstellensuche/

3. Weitere Tipps

Im folgenden Blogbeitrag haben wir einige Tipps zusammengestellt zu Themen wie:

5 Adressen für die Lehrstellensuche

7 Schritte zum Beruf

Selbsteinschätzung

Berufswahlordner

Angebote der Kantone

Mentoring-Angebote

Sorgenecke

Würdest Du Dich 3-4 Jahre lang beschäftigen?

Linksammlung

https://blog.lehrstellenboerse.ch/2009/01/28/tipps-fur-die-lehrstellensuche/

Und Informationen zu Themen wie:

Bewerbungsfoto

Tipps für die Bewerbung

Was tun bei Absagen?

Fühlst du dich benachteiligt?

Etc.

findet man hier: https://blog.lehrstellenboerse.ch/2009/03/06/gut-zu-wissen/

Ich hoffe, dass wir Dir damit etwas weiterhelfen konnten.

Bleib dran und nutze unbedingt die vorhanden Angebote und lass dich auch beraten, wenn Du ein Brückenangebot oder ein Praktikum machen willst.

Viel Erfolg!

Eigene Suchmaschine: „Berufsbildung in der CH“

8 Apr

Per Zufall bin ich Heute auf die Plattform http://rollyo.com gestossen, welche die Möglichkeit bietet, eine eigene Suchmaschine zu erstellen, mit den Quellen, denen man vertraut.

Oder eben in Englisch:

ROLLYO – Roll your own search engine
Create search engines using the sources you trust.

Ich habe soeben eine „eigene“ Suchmaschine mit der Bezeichnung „Berufsbildung in der CH“ erstellt:

http://rollyo.com/lehrstellenboerse/berufsbildung_in_der_ch/

Eigene Suchmaschine - Berufsbildung in der Schweiz

Eigene Suchmaschine - Berufsbildung in der Schweiz

Diese (und andere) eigene Suchmaschine kann fix im Firefox-Browser integriert werden. Damit ist es möglich rasch zu prüfen, ob das Gesuchte in der von uns indexierten Seiten auffindbar ist.

Dabei werden die folgenden Seiten indexiert:

Unsere Plattform: www.lehrstellenboerse.ch

Unser Blog: blog.lehrstellenboerse.ch

Berufsberatung.ch: www.berufsberatung.ch

Informationsportal Berufsbildungplus.ch: www.berufsbildungplus.ch

Berufbildungsverzeichnis vom BBT: www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildung/berufsverzeichnis/00696/index.html?lang=de

Berufsvorbereitung.ch: www.berufsvorbereitung.ch

Berufswahlordner: www.berufswahlordner.ch

PANORAMA.aktuell: www.panorama.ch/de/newsletter

Bewerbungshilfen: www.be-werbung.ch

Sorgenecke für Lernende: www.kv-schweiz.ch/Jugend/Sorgenecke_fuer_Lernende

Videobeiträge aus der Welt der Berufsbildung: www.futura.tv

E-Mail-Dienst für offene Lehrstellen: www.brav.ch

JobBlog.ch: www.jobblog.ch

Bewerberblog.de: www.bewerberblog.de

Karrierebibel.de: karrierebibel.de

Nutzen?

Über den Nutzen dieses „Hilfsmittels“ kann diskutiert werden. Am Sinnvollsten ist sicherlich, wenn man direkt die oben indexierten Seiten aufruft. Schaden tut diese Suchmaschine aber sicher nicht…

Sie dürfen uns gerne weitere nützliche Portale vorschlagen, welche in die Suchmaschine aufgenommen werden sollen.

Nicht zu vergessen: Einige nützliche Links finden Sie bereits in unserer Linksammlung unter

https://blog.lehrstellenboerse.ch/2007/12/07/linkdatenbank-lehrstellenmarkt/

Gut zu wissen…

6 Mär

  1. Dein Lehrstellengesuch
  2. Bewerbungsfoto
  3. E-Mail-Adresse / Lebenslauf
  4. Tipps für die Lehrstellensuche
  5. Tipps für die Bewerbung
  6. Was tun bei Absagen?
  7. Fühlst du dich benachteiligt?
  8. Hilf auch deinen Freunden!

Hallo,

Bist du auch eine/r von 640 Lehrstellensuchenden, die bei uns ein Profil erstellt haben?

1. Dein Lehrstellengesuch

Wir weisen in unserem Blog jeden Montag auf die aktuellen Lehrstellen- und Praktikagesuche hin: https://lehrstellenboerse.wordpress.com/2009/03/02/lehrstellensuchende-stand-02032009/

Hast du dein Lehrstellengesuch auch schon bei uns erfasst? Derzeit sind nur etwa 180 Gesuche online. Nutze doch die Möglichkeit und erfasse kostenlos dein eigenes Lehrstellengesuch.

Bei Fragen kannst du dich an uns wenden: info@lehrstellenboerse.ch

2. Bewerbungsfoto

Uns ist aufgefallen, dass manche von euch nicht gerade das beste Bewerbungsfoto hochgeladen haben. Bitte bedenke, dass dieses Foto für die Bewerbung ist – da ist ein Handyfoto nicht sehr vorteilhaft.

Du musst das Foto nicht extra von einem Profi machen lassen, klick dich aber trotzdem einmal durch folgende Ratgeber-Seite, bevor du dein Foto hochlädst:

Focus.de: „Das perfekte Bewerbungsfoto“

http://www.focus.de/karriere/bewerbung/bewerbungsunterlagen/bewerbungsfoto/tid-6875/lebenslauf_aid_66963.html

3. E-Mail-Adresse / Lebenslauf

Die E-Mail-Adresse wird der Firma nicht angezeigt. Deine E-Mail-Adresse ist nur für die Registrierung und damit du bei Bedarf ein neues Passwort anfordern kannst.

Wenn du aber deinen Lebenslauf hochlädst, dann achte darauf, dass du dort eine „seriöse“ E-Mail-Adresse aufgeführt hast. Und rufe die auch regelmässig ab.

Bedenke, dass im Lebenslauf in der Regel auch deine Adresse und Telefonnummer steht. Wenn du dies der Firma nicht angeben möchtest und sie dich zuerst via interner Nachricht kontaktieren soll, dann nimm das noch raus – bevor du den Lebenslauf hochlädst.

4. Tipps für die Lehrstellensuche

Allein mit dem ausgeschriebenen Lehrstellengesuch ist es leider noch nicht gemacht. In der Regel ist es immer noch so, dass die Firmen wollen, dass Du dich bei der Firma meldest – und nicht umgekehrt.

Einige Tipps für die Lehrstellensuche haben wir hier zusammengestellt:

https://lehrstellenboerse.wordpress.com/2009/01/28/tipps-fur-die-lehrstellensuche/

5. Tipps für die Bewerbung

Es gibt zahlreiche Portale, welche bei der Bewerbung weiterhelfen möchten. Wir haben einige herausgepickt:

· Berufsberatung:

http://www.berufsberatung.ch/dyn/1242.aspx

· Berufswahlordner: (PDF-Datei) http://www.so.ch/fileadmin/internet/dbk/ebbaa/pdf/bsb/Kapitel_6_Bewerbung.pdf

· RAV: Wie bewerbe ich mich richtig? (PDF-Datei)

http://www.treffpunkt-arbeit.ch/dateien/Broschuere/b_rav.pdf

· Bewerbungstipps von Jobs.ch (PDF-Datei)

http://img.jobs.ch/www/img/pdf/de/bewerbung.pdf

bzw. http://www.jobs.ch/de/tipps/bewerbung/

6. Was tun bei Absagen?

Diese Woche widmet sich Futura.TV (das Schweizer TV-Magazin für Bildung und Beruf) auch der Frage “Was tun bei Absagen?”.

Wir empfehlen sehr, diesen Beitrag anzuschauen. Weitere Hilfestellen und den Link zum Videoclip findest du in unserem Blog: https://lehrstellenboerse.wordpress.com/2009/03/02/was-tun-bei-absagen/

7. Fühlst du dich benachteiligt?

In den vergangenen Monaten wurde immer wieder auf einer Plattform hingewiesen, welche die Lehrbetriebe zu mehr Fairplay auffordert und auf Missstände aufmerksam machen möchte. Wenn du dich benachteiligt fühlst, findest du auf der folgenden Seite möglicherweise Adressen, welche dich unterstützen können.

http://www.zukunftstattherkunft.ch/index_de.html

8. Hilf auch deinen Freunden!

Meistens sucht man eine Lehrstelle alleine, mit der Familie und oftmals gar in Konkurrenz zu den Freunden und Klassenkameraden. Hast du schon einmal daran gedacht, dass ein Freund/eine Freundin dir eventuell auch weiterhelfen könnte und die eine oder andere Adresse kennt, welche dir nicht bekannt ist?

Die Lehrstellensuche ist schwierig und es ist keine Schande, wenn man sich eingestehen muss, dass man auf Hilfe angewiesen ist. Warum gibt es Berufsberatungsstellen? Warum gibt es Jugendarbeiter/-innen? Ist es einfach, aus über 200 Berufen, den „Richtigen“ auszuwählen? Nein! Also nutze die vorhandenen Angebote!

Hast du einen Freund/eine Freundin, dem/der du dich anvertrauen kannst? Oder kennst du Jemanden, dem du selbst weiterhelfen kannst? Hast du dein eigenes Bewerbungsdossier von Jemandem kontrollieren lassen?

Suche dir deine Vertrauenspersonen und setze dich auch für deine Freunde ein!

Eine andere Frage: Kennen deine Freunde bereits die Lehrstellenboerse.ch? Nicht?

Wenn wir dir weiterhelfen konnten, kann deinen Klassenkameraden der eine oder andere Tipp sicher auch von Nutzen sein.

Wir haben diese Zusammenstellung auch auf der Facebook-Seite eingetragen. Wir wollen dich nicht dazu überreden, bei Facebook mitzumachen. Wenn du aber schon dort bist, wäre es einfach, deine dortigen Freunde mittels Gruppeneinladung auf die Lehrstellenbörse und die Tipps hinzuweisen. Ansonsten kannst Du auch einfach auf unseren Blog hinweisen.

Lehrstellenboerse-Gruppe: http://www.facebook.com/home.php?ref=logo#/group.php?gid=27140777985

Lehrstellenboerse-Seite: http://www.facebook.com/pages/Verein-Lehrstellenboersech/60134813048

9. Kennst Du bereits unseren Facebook-Cause?

Dort bitten wir um Mithilfe, Jugendliche und Firmen auf die Plattform www.lehrstellenboerse.ch aufmerksam zu machen. Aktuell >2000 offene Lehrstellen und 200 Lehrstellengesuche (15.03.2009)

http://apps.facebook.com/causes/245752/44594814?m=6d54c0aa

Was tun bei Absagen?

2 Mär

Diese Woche widmet sich Futura.TV (das Schweizer TV-Magazin für Bildung und Beruf) auch der Frage „Was tun bei Absagen?“.

Wir empfehlen sehr, diesen Beitrag anzuschauen:

1. Futura.TV: Was tun bei Absagen?

Futura.TV - Was tun bei Absagen?

Die Lehrstellensuche kann sehr frustrierend und demotivierend sein, wenn ständig Absagen ins Haus flattern. Sibylle Frei ist Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin und gibt im Studio Tipps, was man in so einer Phase unternehmen soll.

http://www.futura.tv/index.cfm?CFID=14203492&CFTOKEN=14170404&page=107045&ausgabe_id=153&rubrik_id=25&artikel_id=992

Weitere Hilfestellen:

2. Berufsberatung.ch

Auf der Plattform Berufsberatung.ch finden sich neben Bewerbungstipps und vielen nützlichen Empfehlungen auch eine Rubrik „Was tun, wenn ich keine Lehrstelle finde“.

http://www.berufsberatung.ch/dyn/1251.aspx

3. Berufswahlordner:

Auch im Berufswahlordner vom Kanton Solothurn finden sich nützliche Anregungen und Tipps, wie man bei Absagen vorgehen kann. Informationen findest Du auf Seite 19 der folgenden PDF-Datei:

http://www.so.ch/fileadmin/internet/dbk/ebbaa/pdf/bsb/Kapitel_6_Bewerbung.pdf

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Die weiteren Themen auf Futura.TV von dieser Woche sind:

Von Montag 2. bis Sonntag 8. März 2009 ist FUTURA.TV auf TeleZüri, TeleBärn, TeleTop, TeleTell, TeleM1, TeleBasel, TeleOstschweiz und TeleSüdostschweiz mit den folgenden Themen zu sehen:

Kinder machen Radio
Das „Power-up-Radio“ gehört zur Stiftung Kinderdorf Pestalozzi. Es vermittelt Jugendlichen Kommunikationsfähigkeiten. FUTURA.TV begleitet eine Schulklasse bei der Arbeit.

Kompetenzenbilanz
Jeder Mensch verfügt über ein grosses Reservoir an Fähigkeiten. Meist sind uns diese nicht bewusst. In einem Seminar werden diese Kompetenzen ans Licht geholt.

LohnCheck „Luftfahrt“
Der FUTURA.TV LohnCheck zeigt die Tiefen- und Höhenflüge der Löhne in der „Luftfahrt“ auf. Denn je nach Region variieren die Durchschnittgehälter.

Kinder erklären Senioren den Computer
Der Verein CompiSternli bringt Kinder und Senioren zusammen. Während einer Ferienwoche erklären Kinder den Senioren die Grundlagen des Computers.

Mami Express
Fenster reinigen oder Wäsche waschen. Das ist nicht jedem gegeben. Vor allem nicht, wenn man beruflich stark eingebunden ist. Was also tun? Den Mamiexpress anrufen.

Was tun bei Absagen?
Die Lehrstellensuche kann sehr frustrierend sein, wenn ständig Absagen ins Haus flattern. Sibylle Frei ist Berufsberaterin und weiss, was man in so einer Phase tun soll.

Dr. Weissbescheid
In vielen Branchen müssen Arbeitnehmer Pikettdienste leisten. Muss der Arbeitgeber dem Mitarbeiter für die Arbeitszeit auf Abruf eine Entschädigung zahlen?

Direkt zur aktuellen Sendung >>

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