Tag Archives: Berufswahl

7 Empfehlungen auf dem Weg von der Berufswahl bis zur Lehrstelle

7 Apr

 

1. Berufswahlfahrplan: Zeitpunkt der Berufswahl & Lehrstellensuche gut planen – zur Vorbeugung einer „falschen“ Berufswahl & verspäteten Lehrstellensuche

Zunächst ist es wichtig, dass man sich für die Berufswahl genügend Zeit nimmt: Bei über 250 verschiedenen Lehrberufen, sollte man sich frühzeitig über die Berufe informieren, um 3-4 Berufe auszumachen, die zu den eigenen Stärken passen.

Erfahrungsgemäss empfiehlt es sich, sich in der 7. Klasse etwa im Frühling mit der Berufswahl zu beschäftigen, damit man dann während der 8. Klasse die zahlreichen (meist im Herbst stattfindenden) Berufsmessen besuchen kann.

Die kantonalen Lehrstellennachweise (LENA) veröffentlichen die offenen Lehrstellen meist Ende August des Vorjahres (also mit Beginn der 9. Klasse). Zu beachten gilt es aber auch, dass viele (Gross-)Firmen die Lehrstellen bereits im 2. Semester der 8. Klasse auf ihrer eigenen Webseite, diversen Lehrstellen- und Jobportalen sowie in regionalen Zeitungen ausschreiben.

Anmerkung: Es gab einmal ein sog. „Gentlemen’s Agreement“ von 1989, in welchem Lehrbetriebe dazu angehalten wurden die Lehrverträge erst ab November des Vorjahres abzuschliessen. Zahlreiche Fairplay-Projekte in verschiedensten Kantonen scheiterten allerdings. Insbesondere bei Lehrstellen in der Banken-, Versicherungs- und Chemiebranche gilt es, die Augen schon gegen Ende der 8. Klasse offen zu halten.

Es wäre daher schade, wenn man in der 9. Klasse erst nach den Winterferien merkt, welche Berufe zu einem passen würden und dann viele Lehrstellen bereits vergeben wurden, weil ausgerechnet diese Berufe sehr beliebt sind.

Auch deshalb ist es wichtig, dass man sich nebst dem Traumberuf noch 2-3 weitere Berufe heraussucht, wo man sich gut vorstellen könnte eine Ausbildung zu machen. Es wäre ungünstig, wenn man sich dann im Frühling der 9. Klasse überstürzt für einen Beruf entscheidet, welchen man gar nicht wirklich kennt und dann die Lehre abbrechen muss/will, weil man überfordert oder unterfordert ist und der Beruf gar nicht wirklich zu einem passt. Mit einem Lehrabbruch ist weder sich selbst noch dem Lehrbetrieb gedient, der dann kurzfristig wieder Ersatz suchen muss.

Fazit:

Eine frühzeitige Berufswahl ist wichtig, damit man sich in Ruhe für die richtigen Berufe entscheiden kann und nicht Gefahr läuft, die Lehre wegen falscher Berufswahl abzubrechen.

Eine rechtzeitige Lehrstellensuche ist ebenfalls wichtig, damit man beliebte Lehrstellen nicht verpasst. Man sollte sich dabei nicht nur auf Lehrstellen im Traumberuf bewerben, sondern auch auf Lehrstellen der anderen 2-3 möglichen Berufe, damit man auch diese nicht verpasst.

Links:


2. Eigene Interessen & Stärken kennenlernen

Noch bevor man versucht sich im Dschungel der zahlreichen Berufe einen Überblick zu verschaffen, sollte man sich Gedanken über die eigenen Interessen und Talente machen. Es muss nicht immer das KV oder Gymnasium sein.

Eine erste Hilfe bietet dabei der Interessens-Check auf Berufsberatung.ch

Zweitens ist es immer auch wichtig, die eigene Wahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung Anderer zu vergleichen. Dazu kann es helfen, wenn man sich an einen (oder mehrere) Vertrauensperson(en) wendet, welche die Stärken und Schwächen gut einschätzen können. Dies können z.B. Vertrauenslehrer/-innen, Trainer/-innen in einem Verein, Jugendarbeiter/-innen, Eltern, Grosseltern, Götti/Gotte, Geschwister/Cousins – und später auch Berufsberater/-innen sein.

Möglicherweise kommen so Stärken & Talente zu Tage, welche einem persönlich gar nicht so bewusst waren und die man weiter fördern sollte – oder man merkt, dass man sich in gewissen Bereichen überschätzt, wo man sich eventuell noch verbessern könnte/müsste.


3. Berufe kennenlernen

Nun geht es darum, sich einen Überblick über die verschiedenen Berufe zu verschaffen. Hierfür gibt es zahlreiche empfehlenswerte Quellen:

a) myberufswahl.ch / berufsberatung.ch:

Ein MUSS für die Berufswahl ist sicherlich www.myberufswahl.ch resp. www.berufsberatung.ch, wo alle Berufe beschrieben sind.

b) Berufsinformationszentren (BIZ)

Lieber einmal zu oft ins BIZ gehen als zu wenig! Hier findet man die Adressen aller BIZ.

c) Videoclips

Sehr zu empfehlen sind dabei auch Videos, wo zahlreiche Berufe porträtiert werden – je nachdem kann man sich so das Schnuppern des einen oder anderen Berufs sparen. Unter SRF mySchool, DeinBeruf.ch sowie Berufsberatung.ch wird man fündig.

d) Berufswahlanalyse

Weiter kann auch die „Berufswahlanalyse“ mithelfen, eine persönliche Wunschliste zusammenzustellen.

e) Berufsmessen, Tage der offenen Tür & Schnuppern

In den meisten Kantonen finden im Herbst oder Frühling jährlich oder alle 2 Jahre Berufsmessen statt. Hier ein Überblick

Zudem empfiehlt es sich „Tage der offenen Tür“ bei Lehrbetrieben und allgemeine Infoveranstaltungen zu besuchen.

Sobald man sich ein paar Berufe herausgesucht hat, kann man sich bei Unternehmen nach einer Schnupperlehre erkundigen. Idealerweise geht man bei einem Unternehmen schnuppern, welches im gewünschten Jahr auch eine entsprechende Lehrstelle anbieten kann. Beim BIZ erhält mal einen Auszug aus dem sog. „Lehrfirmenverzeichnis“ (LEFI) – d.h. das sind alles Firmen, welche die kantonale Bewilligung haben, den gesuchten Beruf auszubilden. Es kann sein, dass manche dieser Unternehmen erst in 3-4 Jahren wieder eine Lehrstelle anbieten können.

Tipps rund um’s Schnuppern gibt es u.a. auf Berufsberatung.ch und im empfehlenswerten Berufswahlordner (PDF) vom Kanton Solothurn. (www.berufswahlordner.ch)

f) Info’s von Berufsverbänden

Schweizweit gibt es über 150 Berufsverbände, welche für die über 200 Berufe zuständig sind. Auf deren Webseite findet man oft weitere Informationen zum Beruf, ob z.B. ein Eignungstest/Vorkurs nötig ist und Infos zu Veranstaltungen. Im Berufsverzeichnis findet man den für den Beruf zuständigen Berufsverband.

Manche Berufsverbände führen je nachdem nebst einer Mitgliederliste auch eine Lehrbetriebsliste (nützlich für’s Schnuppern), oder bieten sogar ein eigenes Lehrstellenportal an. Andere wiederum bieten sogar gezielt Unterstützung bei der Lehrstellensuche.

g) Arbeitsmarktinfo, Lohn, Rechte & Pflichten

Wer sich für Arbeitsmarktinformationen interessiert, wie z.B. Chancen im Arbeitsmarkt, Lohn, Weiterbildungsmöglichkeiten, findet auf Arbeitsmarktinfo.ch entsprechende Zahlen.

Weitere Quellen zum „empfohlenen“ Lohn in der Lehre gibt es hier. Alles nötige zu Rechten & Pflichten gibt’s in der umfangreichen Gratisbroschüre „Ich kenne meine Rechte


4. Eigene Stärken vs. Voraussetzungen für den Beruf

Wenn man die eigenen Stärken kennt, kann man schauen, welche Voraussetzungen von Nöten sind, um den Anforderungen im Beruf gerecht zu werden.

a) Berufslexikon

Zunächst empfiehlt sich einen Blick ins „Berufslexikon“. Dorf wird z.B. erklärt was „EFZ“ und „EBA“ bedeuten. EBA-Berufe sind unter Berufe-Easy.ch noch besser beschrieben.

b) Anforderungsprofile

Seit ein paar Jahren gibt es auch die Seite Anforderungsprofile.ch, wo man seine Fähigkeiten mit den Anforderungen der meisten Berufe vergleichen kann.

Falls man für einen Beruf noch gewisse Lücken hat, so kann man in diesem Bereich gezielt noch Unterstützung suchen, falls es unbedingt dieser Beruf sein soll.

c) Eignungstests von Berufsverbänden / Lehrbetrieben oder Drittanbieter

Manche Berufsverbände (z.B. der AGVS – Auto Gewerbe Verband Schweiz) bieten einen eigenen Eignungstest an, oder grössere Firmen verfügen oft auch über einen eigenen Test, der sie bei der Auswahl der passenden Lernenden unterstützen soll.

Hinzu kommen allgemeine Test von Drittanbietern wie z.B. Multicheck, Basic-Check, Stellwerk-Check oder Kompass. Je nach Kanton und Beruf werden andere Tests bevorzugt und explizit verlangt. Manche Unternehmen verzichten komplett auf diese Tests.

Diese Tests werden von den Unternehmen als zusätzliche Ergänzung/Entscheidungshilfe zu den weiteren Bewerbungsunterlagen, evt. firmeneigenem Eignungstest, Schnupperwochen und Vorstellungsgespräch hinzugezogen.

Weiter gilt zu beachten, dass Manche die Tests bereits in der 8. Klasse machen und je nach Tagesform und Wissensstand der Test eher schlechter ausfallen kann, als wenn man den Test in der 9. Klasse macht.

d) Rolle der Eltern

Die Eltern nehmen auch Heute noch eine zentrale und wichtige Rolle bei der Berufswahl ein und können insbesondere helfen, die Stärken aufzuzeigen oder können Beziehungen spielen lassen.

Hier sei anzumerken, dass sich die Anforderungen und allein nur schon die Namen vieler Berufe seit der Zeit als die Eltern eine Lehre gemacht haben (falls sie eine Lehre gemacht haben) stark verändert haben. Das heisst nicht, dass die Eltern keine Hilfe bei der Berufswahl sein können. Normalerweise sind sie aber auch keine ausgebildeten Berufsberater/-innen, welche über alle Berufe Bescheid wissen – was ja auch nicht schlimm ist.

Wie Eltern bei der Berufswahl unterstützen können, findet man z.B. hier oder im Berufswahlordner.

Regelmässige Besuche bei Berufsberater/-innen und Schnuppertage sind unumgänglich, um einen Beruf und die heutigen Anforderungen an diesen Beruf kennenzulernen.


5. Kanäle für die Lehrstellensuche

a) Lehrstellenportale

Zunächst gilt es einmal die grossen Lehrstellenportale abzuklappern. Nebst den kantonalen Lehrstellennachweisen (LENA), erlaube ich mir auch unseren gemeinnützigen Verein mit der Plattform www.lehrstellenboerse.ch zu erwähnen, wo man selbst als Jugendliche/-r auch gratis ein eigenes Lehrstellengesuch aufgeben kann. Empfehlenswert ist auch die Plattform www.brav.ch, wo man ein Such-Abo einrichten kann.

b) Berufsverbände

Wie bereits erwähnt führen manche Berufsverbände nebst einer Mitgliederliste auch eine Lehrbetriebsliste oder gar eine eigene Lehrstellenbörse. Je nachdem sind dort Lehrstellen dabei, welche nicht im LENA oder bei uns ausgeschrieben sind.

c) Jobplattformen / (Online-)Zeitungen

Viele Unternehmen inserieren ihre offenen Lehrstellen aber auch auf den gängigen Jobportalen oder regionalen Zeitungen. Dabei möchte ich www.jobagent.ch herauspicken.

d) Webseiten von Grossfirmen

Manche Unternehmen sind regional so stark verankert und bekannt, dass sie ihre Lehrstelle auf keinem Lehrstellenportal ausschreiben sondern nur auf der eigenen Webseite.

e) „Neue“ Firmen dazu bewegen, Lernende auszubilden

Laut den „Fakten und Zahlen 2016“ (PDF, Seite 12) zur beruflichen Grundbildung bilden durchschnittlich 40% aller Unternehmen Lernende aus. Je nachdem kann man ja ein Unternehmen dazu animieren, erstmals eine Lehrstelle zu schaffen? Hier ein paar Argumente für (noch) nicht ausbildende Unternehmen.

f) Vitamin B

Last but not least seit hier noch das berühmte Vitamin B zu erwähnen. Vielleicht können Eltern, Onkel/Tanten das Beziehungsnetz etwas spielen lassen. Wer das nicht wirklich nutzen kann, soll die Flinte aber nichts in Korn werfen. Es gibt vielerorts auch sog. „Mentoringstellen“, wo man sich als Mentee regelmässig mit einem Mentor/einer Mentoring treffen kann und er/sie oft ein gutes Beziehungsnetz in der Arbeitswelt haben.


6. Unterstützungsangebote nutzen / Brückenangebote

a) Kantonale Berufsbildungsämter / BIZ

Jedes kantonale Berufsbildungsamt unternimmt besondere Anstrengungen, damit die Jugendlichen in deren Kantonen eine Ausbildung ermöglicht wird. Informieren Sie sich über deren Unterstützungsmöglichkeiten wie z.B. Mentoringprogramme, „Last-Call“, „Lehrstelle JETZT“, etc.

b) Mentoringstellen

Es gibt nebst den teilweise von den Kantonen angebotenen Mentoringstellen auch private, regionale Mentoringstellen wie z.B. www.jobcaddie.ch, www.alpgrauholz.ch, http://schweiz.rockyourlife.org/ – um einige zu nennen.

c) Jugendarbeitsstellen / Schulen

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Bewerbungswerkstätten, welche in vielen Jugendarbeitsstellen oder auch in Schulen angeboten werden. Schade, wenn man diese nicht nutzt.

d) Brückenangebote / Zwischenlösungen

Informationen zu Brückenangeboten oder Zwischenlösungen gibt’s auch wieder auf Berufsberatung.ch


7. Tipps für die Bewerbung / Was tun bei Absagen

Wenn man die passende Lehrstelle gefunden hat, geht es darum, dass man bei der Bewerbung heraussticht und keine Flüchtigkeitsfehler macht.

Unter Berufswahlordner.ch sowie Berufsberatung.ch findet man nützliche Bewerbungstipps und auch Empfehlungen, wie man mit Absagen umgehen kann.

Viel Erfolg!

Werbung

Anforderungsprofile als wichtige Hilfe für die richtige Berufswahl

25 Mär

Pressemitteilung vom Schweizerischen Gewerbeverband, 23.03.2015:

http://www.sgv-usam.ch/events/medienkonferenzen/anforderungsprofile.html

Anforderungsprofile als wichtige Hilfe für die richtige Berufswahl

Viele Jugendliche tun sich schwer, den für sie geeigneten Beruf zu finden. Je nach Branche steigen bis zu 30 Prozent der Jugendlichen aus einem Lehrvertrag aus und wechseln in eine andere Lehre oder einen anderen Betrieb. Eine Minderheit bricht die Lehre auch ab. In einem von sgv und EDK getragenen Projekt ist nun eine neue Orientierungshilfe entwickelt worden. Die Anforderungsprofile zeigen, wie wichtig bestimmte schulische Kenntnisse aus Sicht der Berufswelt sind, wenn jemand eine Lehre in einem bestimmten Beruf aufnehmen möchte. Die Anforderungsprofile helfen Jugendlichen, Eltern, der Schule und den Berufsberatenden, die angehenden Lernenden und die für sie richtigen Berufe zusammen zu bringen.

Medienkonferenz Anforderungsprofile 23.03.2015 - Von rechts nach links: Peter Theilkäs, Stv. Direktor und Ressortleiter Berufsbildung viscom, Regierungsrat Christoph Eymann, sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler und Projektleiter Walter Goetze
Medienkonferenz Anforderungsprofile 23.03.2015 – Von rechts nach links: Peter Theilkäs, Stv. Direktor und Ressortleiter Berufsbildung viscom, Regierungsrat Christoph Eymann, sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler und Projektleiter Walter Goetze

Mit den Anforderungsprofilen liegt erstmalig eine systematische und (fast) alle Berufe umfassende Darstellung mit den schulischen Anforderungen vor. „Die Berufswahl soll auf realistischen Einschätzungen basieren. Und die Jugendlichen und ihr Umfeld müssen beurteilen können, was in welchem Beruf gefragt ist und was für Kompetenzen sie mitbringen müssen“, fast sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler den Mehrwert der Anforderungsprofile zusammen. „Nur wenn es uns gelingt, die jungen Talente mit den für sie geeigneten Berufen zusammen zu bringen, werden wir die Zahl der Lehrabbrüche verringern und mehr qualifizierte Fachkräfte ausbilden können.“ Zentral dabei sei, dass diese Anforderungen nicht theoretisch an einem Schreibtisch entstanden sind, sondern von den Betrieben und Branchen selber stammen.


 

Welche Kompetenzen braucht es für welchen Wunschberuf? Die Website zeigt systematisch und mit der Praxis abgestimmt auf, welche Kompetenzen in welcher Berufsrichtung verlangt werden.

Welche Kompetenzen braucht es für welchen Wunschberuf? Die Website zeigt systematisch und mit der Praxis abgestimmt auf, welche Kompetenzen in welcher Berufsrichtung verlangt werden.

www.anforderungsprofile.ch


Dateien zum Herunterladen (PDF-Format):

Lehrstellen-Thema in den Medien

16 Mär
12.03.15, 20 Minuten Online (Pressemitteilung)

«Please Disturb» – Hotels werben für Lehrstellen

Am 15. März findet ein Tag der offenen Tür der etwas anderen Art statt. Mehrere Basler Hotels möchten Junge für Ausbildungen in der Hotellerie begeistern.

12.03.15, az Limmattaler zeitung

Für Bankerin und Büetzer: So lässt es sich bei der Lehrstellensuche punkten

Lehrstellenbörse gestern in Zürich: Vor allem die Motivation muss bei der Lehrstellensuche stimmen. Aber auch andere Faktoren zählen.

12.03.15, BLICK.CH

40 Lehrlinge weniger: Winterthur baut 110 Stellen ab

Die einschneidende Massnahme ist Bestandteil des Sparprogramms «Balance», das der Stadtrat heute den Medien vorstellte. Insgesamt bringt es …

11.03.15, az Aargauer Zeitung

Die Aargauer Jungköche sind im Kochfinal der Gusto 15 gut vertreten

Dazu haben die Lehrlinge aus allen Landesteilen der Schweiz einen Menu-Vorschlag eingereicht. Eine Jury hat die anonymisierten Dossiers …

11.03.15, 20 Minuten Online (Pressemitteilung)

«Verwöhnte Teenies kriegen keine Lehrstelle»

Kritikunfähig, zart besaitet, zu wenig ehrgeizig: Viele Junge müssen ihre Lehre abbrechen, weil sie zu verwöhnt sind, sagt Psychologe Henri Guttmann.

10.03.15, Tages-Anzeiger Online

Ausweg aus der geschützten Werkstatt

Seit 2004 gibt es kein Angebot mehr für Jugendliche, die mit einer Berufslehre überfordert sind. Nun lancieren Verbände eine neue Art Ausbildungszeugnis.

08.03.15, BLICK.CH

Franken-Schock: Lehrstellen in Gefahr!

Mit der Abwanderung von Arbeitsplätzen ins Ausland gehen auch Lehrstellen verloren, fürchtet die Konjunkturforschungsstelle KOF.

03.03.15, bluewin.ch

Lehrlinge: Berufswahl erfolgt zu früh

In einem Vorstoss aus dem St. Galler Kantonsrat wird kritisiert, dass Lehrverträge heute oft zu früh – bereits im zweiten Oberstufenjahr – unterschrieben …

Zu frühe Berufswahl im Kanton St.Gallen – Thurgauer Zeitung

25.02.15, Schweizer Radio und Fernsehen

Hilfe für junge Mütter ohne Ausbildung

Keine Lehre, keine Familie, aber ein Kind: Minderjährige Mütter riskieren in der Sozialhilfe zu landen. Die Institution «aux étangs» führt sie in eine …

24.02.15, Inside-it.ch

Ja was nun: Arbeiten bis 70 oder mit 45 bereits weg vom Fenster?

Der Fachkräftemangel in der ICT ist real, schreibt Jörg Aebischer in seinem Gastbeitrag.

Jörg Aebischer ist der erste Geschäftsführer des im Jahr 2010 gegründeten Verbands ICT-Berufsbildung Schweiz. ICT-Berufsbildung Schweiz wird getragen vom Dachverband ICTswitzerland sowie den kantonalen und regionalen ICT-Lehrbetriebsorganisationen.

22.02.15, Schweizer Maschinenmarkt

NQR Berufsbildung

Das Schweizer Berufsbildungssystem bildet qualifizierte Fachkräfte aus, deren Abschlüsse im Ausland jedoch häufig zu wenig bekannt sind. Berufsbildungsabsolventinnen und -absolventen stossen deshalb bei Bewerbungen im Ausland oder bei Schweizer Unternehmen mit ausländischen Geschäftsführern/-innen und Personalverantwortlichen oftmals auf Schwierigkeiten.

(NQR = Nationaler Qualifikationsrahmen für Abschlüsse der Berufsbildung)

20.02.15, Neue Zürcher Zeitung

Gastkommentar zur Berufsbildung: Der Erfolg der Fachhochschulen ist kein Zufall

André Haelg ist Direktor der School of Management and Law der ZHAW und Präsident der Association of Management Schools Switzerland (AMS). Xaver Büeler ist Direktor der Hochschule Luzern – Wirtschaft und Vorstandsmitglied der AMS.

20.02.15, BLICK.CH

Burkhalters Rat an die Welt: Lehrstellen gegen den Terror!

Die Mächtigen diskutieren in Washington über Gefahr und Problem von Extremismus. Didier Burkhalter bringt einen möglichen Lösungsansatz.

16.02.15, Appenzell24

Ins Thema Berufswahl vertieft

Alle nahmen auswärts Einblicke in Berufe, auch jene, die noch nicht wissen, in welche Richtung ihre Berufswahl gehen wird. Einige hielten sich an …

15.02.15, Aargauer Zeitung

Personalmangel am Herd: Den Köchen gehen die Lehrlinge aus

Die Kochlehre verliert an Attraktivität: In den letzten fünf Jahren traten 18 Prozent weniger Lehrlinge die Ausbildung an. Dabei habe sich bei Löhnen und Umgangskultur vieles gebessert, sagt Urs Masshardt, Geschäftsleiter Hotel & Gastro Union.

13.02.15, Neue Luzerner Zeitung

Grundbildung und Hochschulkarrieren fördern

BILDUNG ⋅ Die Bildungskommission des Nationalrats (WBK) fordert angesichts des aktuellen Fachkräftemangels mehr Geld für die Berufs- und die Hochschulbildung. Die berufliche Grundbildung soll mit einer „Qualifizierungsoffensive“ gestärkt werden.

13.02.15, bilanz.ch

Höhere Berufsbildung: Gleiche Chancen für alle

Top-Positionen im Management und die höchsten Löhne sind fast ­ausnahmslos Hochschulabsolventen zugänglich. Doch grosse Karrieren stehen auch Berufsleuten offen, sofern sie sich jahrelang weiterbilden

12.02.15, Tages-Anzeiger Online

Bachelor um jeden Preis

Neues vom Titelstreit: Der Gewerbeverband sucht die Allianz mit dem Ausland.

Verschiedene Vertreter der höheren Berufs­bildung hatten gefordert, dass ihre Absolventen – etwa Techniker, Schreinermeister oder Marketingfachleute – ihre Titel mit der Bezeichnung «Professional Bachelor» oder «Professional Master» ergänzen dürfen. Nur so verstünden ausländische Personalchefs den Wert der Schweizer Ausbildung, argumentierten sie.

04.02.15, Schweizer Radio und Fernsehen

Mit Flüchtlingen aus aller Welt an der Berufsmesse

Marlyse ist seit elf Jahren in der Schweiz und hat auch die obligatorische … Erste Berufserfahrung sammelte sie in Praktika, eine Lehrstelle hat sie …

27.01.15, az Grenchner Tagblatt

DEZA engagiert sich vermehrt in Projekten für Berufsbildung

Verstärkt engagieren will sich die Schweiz für Länder in sogenannt „fragilen … Auch Projekte für die Berufsbildung sollen gefördert werden.

24.01.15, Aargauer Zeitung

Stiftung vermittelt Lehrstellen – und kassiert dafür jeweils 4000 Franken

«Allen Jugendlichen eine Lehrstelle» lautet der verheissungsvolle Leitsatz der Schweizer Stiftung für berufliche Jugendförderung. Mit dem Programm …

24.01.15, bz Basel

Einen Schulabschluss haben nicht alle Schweizer

Jährlich holen in Basel rund 30 Erwachsene den Schulabschluss nach – die Hälfte davon sind Schweizer. Es gibt unzählige Gründe, warum sie als Teenager den Schulabschluss verpassen. Ohne gültiges Abschlusszeugnis ist es schwierig bis unmöglich, eine Lehrstelle zu finden.

19.01.15, IT Magazine

Wer ist der beste ICT-Lehrbetrieb der Schweiz?

Der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz sucht erneut nach Unternehmen, die sich überdurchschnittlich für die Nachwuchsförderung in der ICT-Branche einsetzen.

19.01.15, Swiss-press.com (Pressemitteilung)

Roche eröffnet neues Learning Center in Kaiseraugst

Optimale Bedingungen für die rund 300 Auszubildenden. Roche hat heute in Kaiseraugst ein neues Learning Center eröffnet. Neben einer optimalen Infrastruktur für die Lernenden befindet sich in dem Learning Center ein nach neustem Stand eingerichtetes Schullabor, das in dieser Form in der Schweiz einzigartig ist.

Jedes Jahr beginnen rund 100 Jugendliche eine Ausbildung am Standort Basel/Kaiseraugst. Die Erfolgsquote

an der Lehrabschlussprüfung beträgt 98,5 Prozent.

14.01.15, Neue Zürcher Zeitung

Ausbildung für Jugendliche: Berufslehre oder Gymnasium?

Viele Schweizer Akademiker wollen ihre Kinder vor allem aus Prestigegründen im Gymnasium sehen. Die Aussichten am Arbeitsmarkt sind für Lehrlinge mindestens so gut wie für Gymnasiasten. Entscheidend ist bei beiden Wegen die Weiterbildung.

14.01.15, Bundesverwaltung der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Pressemitteilung)

Fachkräftemangel: Bundesrat will die höhere Berufsbildung stärken

Ein Puzzlestück auf dem Weg zur Behebung des inländischen Personalmangels ist die Stärkung der höheren Berufsbildung in der Schweiz.

14.01.15, az Grenchner Tagblatt

So bauen Schweizer Firmen im Ausland ihre eigene Berufslehre auf

Das duale Berufsbildungssystem der Schweiz kann nie 1:1 kopiert werden, sondern muss in jedem Land den lokalen Gegebenheiten angepasst werden.

14.01.15, az Grenchner Tagblatt

Jeder Zehnte ohne Lehre: Die Schwachstellen des Schweizer Erfolgsmodell

Die Berufslehre ist ein Exportschlager. Selbst die USA streben mit der Schweiz ein Abkommen über die Berufsbildung an. Trotz des Erfolges: Das hiesige Berufsbildungssystem hat auch seine Schwachpunkte. Nur reden tut man nicht gerne darüber.

09.01.15, Tages-Anzeiger Online

Berufsmatur verliert an Beliebtheit

Der Bund möchte die Zahl der Berufsmaturanden um 20 Prozent erhöhen – doch in Zürich geht sie zurück. Dieser Bildungsweg sei zu wenig bekannt, sagt die Bildungsdirektion. Doch das ist kaum der einzige Grund.

09.01.15, Neue Zürcher Zeitung

Duale Berufsbildung: Begehrte Schweizer «Lehre»

Am nächsten Dienstag ist Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann im Weissen Haus zu Gast. Die Amerikaner wollen «von der Schweiz lernen» und streben ein Abkommen zur Berufsbildung an.

08.01.15, Tages-Anzeiger Online

Das Weisse Haus wünscht sich Berufsleute nach Schweizer Art

«Die Schweiz und die USA streben ein Abkommen zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung an», sagt Bundesrat Schneider-Ammann.

05.01.15, Der Bund

IT-Branche – Quereinsteiger und Gymnasiasten gesucht

Der Verband ICT – Berufsbildung Schweiz rechnet bis 2022 mit einem Mangel von 30 000 Personen. Mit neuen Ausbildungen wollen die IT-Berufsverbände den Fachkräftemangel beheben. Gefragt sind nicht Technik-Nerds, sondern andere Fähigkeiten.

04.01.15, Tages-Anzeiger Online

Osteuropa entdeckt Schweizer Bildungsschlager

An der «Schule Nummer 25» in Rumänien hilft das Schweizer Projekt «Jobs» den Jugendlichen. Und es ist nicht das einzige in Osteuropa.

04.01.15, Der Bund

Es gibt keine bessere Werbung

Europäische Länder kommen auf die Schweiz zu. Sie möchten die duale Berufsbildung übernehmen. Dieses schweizerische Erfolgsmodell soll der EU zu tieferer Jugendarbeitslosigkeit verhelfen

30.12.14, Schweizer Radio und Fernsehen

Grosskonzerne foutieren sich um Lehrlingsausbildung

Jede Schreinerei hat Lehrlinge, während Google keine beschäftigt: Vier Fünftel der Lehrstellen werden in der Schweiz von kleinen und mittleren Unternehmen angeboten. Dieses Missverhältnis stört Gewerbeverband und Bildungsexperten.

LB-Newsletter 2014/04

16 Apr

 

LEHRSTELLENBOERSE.CH

1.    Offene Lehrstellen

2.    Gesuche

3.    Anleitung

4.    St. Galler Tagblatt

5.    Bannerwerbung

6.    LUGA 2014

7.    Hilfestellungen

BERUFSPORTRAITS

8.    DeinBeruf.ch – die Online-Berufswahl-Plattform 

9.    Was macht man als Polymechaniker/-in?

10.  Was macht man als Produktionsmechaniker/-in?

VERANSTALTUNGEN / PROJEKTE

11. SGAB Tagung

12. Berufsmessen 2014

13. Sommerakademie in Engelberg

14. Frilingue – Sprachcamp im Sommer

LEHRSTELLENMARKT

15. Lehrstellen-Thema in den Medien

16. Tag der Berufsbildung / Jahr der Berufsbildung

17. Artikel PANORAMA.aktuell

18. Statistiken/Studien

SOCIAL MEDIA

19. Lehrstellenbörse in sozialen Netzwerken

FROHE OSTERN

20. Frohe Ostern!


 LEHRSTELLENBOERSE.CH


1.    Offene Lehrstellen

4 Monate vor Lehrbeginn gibt es noch immer zahlreiche offene Lehrstellen auf www.lehrstellenboerse.ch

Bitte prüfe auch, ob ein Beruf in Frage kommen könnte, welcher bisher nicht ganz oben auf deiner Wunschliste stand. Vergiss nicht dein eigenes Lehrstellengesuch zu erfassen. Nur wenn wir wissen, was du für eine Lehrstelle suchst, können wir helfen auf dich aufmerksam zu machen.


2.    Gesuche

Nebst den offenen Lehrstellen gibt es auch zahlreiche Jugendliche, welche angegeben haben, dass sie noch auf der Suche sind. Vielleicht ist ja ein/-e Kanditat/-in für Sie dabei?

Bitte melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an, damit Sie die Gesuche einsehen können.


3.    Anleitung

Als kleine Hilfe empfehlen wir Ihnen die Anleitung, wo kurz erklärt wird, wie man eine Lehrstelle/ein Gesuch aufgibt oder wieder herausnimmt. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


4.    St. Galler Tagblatt

Sie bilden Lernende in den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden oder/und Appenzell Ausserrhoden aus? Falls Sie bisher noch keine Lernenden für 2014 gefunden haben, dürfen Sie sich bei Frau Sabine Utiger (sabine.utiger@lehrstellenboerse.ch) melden, damit Ihre Lehrstelle(n) im Stellenteil vom St. Galler Tagblatt (und deren Regionalbeilagen) kostenlos aufgeführt wird/werden. Diese Lehrstellenseite wird vom St. Galler Tagblatt kostenlos zur Verfügung gestellt. Frau Utiger wird sich dann bei Ihnen melden und einen Erscheinungstermin mit Ihnen vereinbaren.

Lehrstellen mit Lehrbeginn 2015 werden erst ab September 2014 im St. Galler Tagblatt abgedruckt. Ich danke für Ihr Verständnis.


5.    Bannerwerbung

Sie möchten mit Ihre(n) Lehrstelle(n) noch mehr herausstechen?

Dann haben wir ein interessantes Angebot für Sie. Für 20 Franken pro 1000 Einblendungen kann man auf dem Portal www.lehrstellenboerse.ch schalten und so zielgerichtet die Jugendlichen auf die eigene(n) Lehrstelle(n) aufmerksam machen. Kontakt: info@lehrstellenboerse.ch


6.    LUGA 2014: Offline-Lehrstellenbörse & Vorstellungsgespräch-Training


Im Rahmen der Sonderausstellung „Jugend – die beste Generation“ wird die Lehrstellenbörse an der diesjährigen LUGA (www.luga.ch – 25.04.-04.05.14) erneut mit einem Stand vertreten sein. Dazu 2 wichtige Informationen:

a)    Sind Ihre Angaben noch aktuell? / „Offline“-Lehrstellenbörse

Ich bitte Sie zu kontrollieren, ob Ihre Angaben auf www.lehrstellenboerse.ch immer noch aktuell sind. Achten Sie bitte darauf, dass während gegen Ende April keine bereits vergebenen Lehrstellen ausgeschrieben sind. Nicht dass Sie dann nach der LUGA Bewerbungen auf Lehrstellen erhalten, welche Sie bereits vergeben haben.

Weiter werden wir an der LUGA eine sog. „Offline“-Lehrstellenbörse machen, wo die Jugendlichen sehen können, welche Lehrstellen per 2014 noch verfügbar sind. Auch deshalb ist es wichtig, dass Ihre Angaben bei Beginn der LUGA auf dem neusten Stand sind. Bei dieser „Offline“-Lehrstellenbörse werden die Jugendlichen zudem ihre eigenen Lehrstellengesuche aufgeben können und an die Pinnwand hängen. Die verschiedenen Portraits werden am Ende der LUGA auch im Internet verfügbar sein.

b)    Berufsbildner/-innen für Vorstellungsgespräch-Training gesucht!

Zusätzlich wird am 1. Mai ein Thementag mit dem naheliegenden Namen „Tag der Arbeit“ stattfinden. An diesem werden wir den Jugendlichen Besucher/-innen u.a. die Möglichkeit bieten, sich direkt bei Berufsbildner/-innen Tipps für das Vorstellungsgespräch abzuholen und ein Bewerbungsgespräch zu simulieren.

Dabei sind wir noch auf der Suche nach vereinzelten Berufsbildner/-innen aus der Zentralschweiz, welche trotz dem Feiertag am 1. Mai 2014 arbeiten möchten und ihr Wissen den Jugendlichen weitergeben wollen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis Mittwoch, 23. April 2014 per E-Mail an info@lehrstellenboerse.ch an. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Ihre Erfahrung und Zeit zur Verfügung stellen möchten.

Interessierte Jugendliche dürfen sich gerne per Mail anmelden. Bitte gebt auch gleich euren Wunschberuf an. Die Platzzahl ist leider beschränkt. Merci für’s Verständnis.


7.    Hilfestellungen

Im Artikel „Kurz zusammengefasst: Tipps für Berufswahl & Lehrstellensuche“ sind die wichtigsten Punkte für Berufswahl & Lehrstellensuche zusammengetragen.

Du hast bisher bereits viele Bewerbungen versendet? Wurdest aber noch nie an ein Vorstellungsgespräch eingeladen? Dann erkundige dich beim BIZ in deiner Region, was es für Hilfestellungen gibt. So können z.B. regionale Mentoringangebote (s. „1×1 der Lehrstellensuche“, Seite 5) helfen, einen ersten Kontakt zum künftigen Lehrbetrieb herzustellen – und wenn du einen guten Eindruck machst, ist dein/-e Mentor/-in sicher gerne bereit dich weiterzuempfehlen.

Getrau dich auch, deine Lehrer/-innen oder Jugendarbeiter/-innen um Hilfe zu bitten. Vielleicht sehen sie noch Fehler im Bewerbungsdossier oder sie kennen Adressen, die du noch nicht kanntest.

Sollte es in deiner Region einfach zu viele Konkurrent/-innen für deine gewünschte Lehrstelle geben, dann kann dir das BIZ auch helfen, eine Lehrstelle in einem verwandten Beruf schmackhaft zu machen – oder zeigt dir Überbrückungsmöglichkeiten.


BERUFSPORTRAITS


8.    DeinBeruf.ch – die Online-Berufswahl-Plattform

Die neue Video-Plattform www.DeinBeruf.ch ist ein Webportal von Jungen für Junge. In kurzen Videos berichten Lernende von ihren Berufen und vermitteln denjenigen, die einen Beruf suchen, ein authentisches Berufsbild. Auf der neuen Online Berufswahl-Plattform werden konkrete Berufsbilder korrekt, in aller Kürze und jugendgerecht vermittelt. Die Jugendlichen können auf der Seite nach ihren Interessen und Fähigkeiten selektionieren und erhalten dadurch eine breite Palette an Berufen, die passen könnten. Findest auch Du deinen Traumberuf?


9.    Was macht man als Polymechaniker/-in?

Ihr habt zwar schon vom Beruf als Polymechaniker/-in gehört, wisst aber nicht genau, was man dort wirklich macht? Wir haben euch eine Playlist mit zahlreichen Videos zum Beruf zusammengetragen. Schaut es euch an!


10. Was macht man als Produktionsmechaniker/-in?

Zugegeben, den Beruf des Produktionsmechanikers gibt es erst seit 2009. Da kann es gut sein, dass man nicht genau weiss, was das für ein Beruf ist. Wir haben euch eine Playlist mit zahlreichen Videos zum Beruf zusammengetragen. Schaut es euch an!


VERANSTALTUNGEN / PROJEKTE


11. SGAB Frühjahrstagung am 21.05.2014

Am 21. Mai 2014 findet in Olten die SGAB-Frühjahrstagung zum Thema „Heute Schule – Morgen Beruf. Wie junge Menschen wirksam unterstützt werden können.“ statt.
InteressentInnen können sich hier anmelden.


12. Berufsmessen 2014

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Bildungsmessen, die wir wärmstens Empfehlen können. Eine chronologische Übersicht findet ihr im Blog-Artikel „Berufsmessen 2014 in der Schweiz“. Wer die Messen seinen Freunden via Facebook weiterleiten möchte, findet hier einen Überblick.

13. Sommerakademie in Engelberg


Vom 14. bis 17. Juli 2014 ist es wieder so weit: Zeit für neue Inputs und Netzwerken am 7. Kongress für Kinder- und Jugendförderung, der dieses Jahr unter dem Motto Wertebarometer 2014 – Jugend und Jugendarbeit im Dialog steht.

Welche Werte sind Jugendlichen heute wichtig? Und wie entwickeln sie diese? Infoklick hat direkt bei Jugendlichen nachgefragt – ihre Statements bilden den Rahmen der Engelberger Sommerakademie. Das Thema vertiefen Forschende aus den Bereichen Ethik, Psychologie, Erziehungs- und Medienwissenschaften. Workshops und die Projektmesse vermitteln zudem Ideen und geben Einblick in bereits erfolgreich umgesetzte Methoden und Konzepte aus der Praxis. Natürlich ist in gewohnt entspannter Atmosphäre auch genügend Raum eingeplant für den Dialog, um Kontakte zu pflegen, das Netzwerk zu erweitern und neue Kooperationen anzudenken.


14. Frilingue: Sprachcamp im Sommer

fRilingue organisiert von Juli bis August Sommercamps in Estavayer und Fribourg. Es erwarten dich verschiedene Workshops, Spiele, Ausflüge, Abendprogramme und natürlich Französisch- oder Englischunterricht auf unterhaltsame Art und Weise! Deine Sprachkenntnisse kannst du den ganzen Tag anwenden und viele neue Freunde aus der ganzen Schweiz kennen lernen. Also, sei dabei mit fRilingue – Freude lehrt Sprachen!

LEHRSTELLENMARKT


15. Lehrstellen-Thema in den Medien

 „Das Jahr 2014 ist der Berufsbildung gewidmet“, „Was ist gegen den Fachkräftemangel zu tun?“, „Firmen reissen sich um Junge“, „Das Ausland soll bei der Schweiz in die Stifti“, „Die Berufsbildung ist alles andere als ein Auslaufmodell“, „Handelskammer-Direktor Saladin wirbt für Berufsbildung statt Matur“ – das sind ein paar Überschriften zu bisher in diesem Jahr erschienenen Zeitungsartikel. Diese und weitere Artikel findet man hier:
Lehrstellen-Thema in den Medien: Januar 2014 / Februar 2014 / März 2014 / April 2014

16. Tag der Berufsbildung / Jahr der Berufsbildung

a) Tag der Berufsbildung: Bundesrat Schneider-Ammann ehrt Nachwuchstalente
Bern, 31.01.2014 – Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF, ehrte in Basel rund 160 junge Berufsleute mit herausragenden Talenten für ihre Leistungen an den Berufs-Schweizer- und Weltmeisterschaften 2013. In seiner Festrede anlässlich des 11. Tages der Berufsbildung rief er dazu auf, das Jahr 2014 dazu zu nutzen, die Vorzüge der Berufsbildung in der breiten Öffentlichkeit besser bekannt zu machen. (Weiterlesen…)

b) SBFI erklärt 2014 zum Jahr der Berufsbildung

(Kn) 2004 wurde das vierte Berufsbildungsgesetz in Kraft gesetzt. Das SBFI nimmt zehn Jahre danach diese Modernisierung zum Anlass, die öffentliche Aufmerksamkeit vermehrt auf die Berufsbildung zu lenken. Die zahlreichen Berufsbildungsveranstaltungen, die für 2014 geplant sind, bieten dafür eine optimale Plattform. Die temporäre Internetseite berufsbildung2014.ch macht die Vielfalt von Aktivitäten und die Vorzüge der Berufsbildung sichtbar und bringt sie einem breiten Publikum näher. Ein Veranstaltungskalender mit der Möglichkeit zur Anmeldung von Anlässen und das Logo für das Jahr der Berufsbildung sind wichtige Elemente der elektronischen Plattform (Quelle: Panorama.aktuell 02/2014)


17. Artikel PANORAMA.aktuell

Das SDBB (Schweizerische Dienstleistungszentrum Berufsbildung) gibt regelmässig einen Newsletter mit dem Titel PANORAMA.aktuell heraus. Folgend wurden ein paar Artikel herauspickt, welche Sie interessieren könnten:

a) Handbuch zur schulischen und betrieblichen Talentförderung

 (Kn) In Zeiten der Globalisierung und des Mangels an hochqualifizierten Fachkräften wird die Sorge um Talent und Begabung immer dringender. Thema des „Handbuchs Talententwicklung“ ist neben der Schule die gezielte Förderung im Rahmen eines betrieblichen Talentmanagements. Das Handbuch, herausgegeben von der emeritierten Professorin Margrit Stamm, ist interdisziplinär angelegt mit Autorinnen und Autoren aus Pädagogik, Psychologie, Sonderpädagogik, Neurowissenschaft und Bildungswissenschaften. (Quelle: Panorama.aktuell 06/2014)

b) Ratgeber für die Berufslehre

 (Kn) Die Gewerkschaft Travail.Suisse hat den Ratgeber „Die Lehre meistern“ publiziert. Er richtet sich an Jugendliche, die eine Berufslehre beginnen. Die zwölfseitige Broschüre informiert über Rechte und Pflichten und gibt Hinweise und Tipps, um sich schnell im Betrieb und in der Berufsfachschule zurecht zu finden. Auch das SDBB bietet mit der Broschüre „Wegweiser durch die Berufslehre“ den Lehrvertragsparteien eine praktische Orientierungshilfe an. (Quelle: Panorama.aktuell 05/2014)

c) Zeitschrift Folio: Talente im Fokus

(pyp) Die Zeitschrift Folio, herausgegeben von „Berufsbildung Schweiz“, widmet die neueste Ausgabe der Nahtstelle obligatorische Schule – Sekundarstufe II. Im Editorial besteht Josef Widmer auf der Förderung der Talente, denn diese sind die künftigen Kaderleute der Schweizer Unternehmen. In einem Interview betont Hans-Ulrich Bigler die Wichtigkeit einer guten Berufswahlorientierung der Schüler/innen vor dem Start einer Berufslehre sowie die Notwendigkeit für Unternehmen, verständliche Informationen zum Ausbildungsniveau ihrer künftigen Lernenden zu erhalten. (Quelle: Panorama.aktuell 04/2014)

d) Gewerbeverband forciert die Berufsbildung

(Kn) Der Schweizerische Gewerbeverband SGV behandelte an seiner Winterkonferenz die Gleichwertigkeit der verschiedenen Bildungswege, die Verbesserung der Berufswahlvorbereitungen und die Förderung der Höheren Berufsbildung. Der Tagungsbericht in der Gewerbezeitung Nr. 2/2014 wird ergänzt durch ein Interview mit Stefan C. Wolter zur Bedeutung der Berufsbildung für den Schweizer Arbeitsmarkt. (Quelle: Panorama.aktuell 02/2014)


18. Statistiken/Studien: a) Die meist gewählten Berufe 2012

Das Bundesamt für Statistik erhebt jährlich die von Jugendlichen meist gewählten beruflichen Grundbildungen. Das schweizerische Dienstleistungszentrum Berufsbildung und Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, SDBB, hat aus diesen Daten zwei Hitlisten zusammengestellt: Berufliche Grundbildungen EBA 2012 (PDF) und Berufliche Grundbildungen EFZ 2012 (PDF).

b) SBFI – Bildungsmonitoring Schweiz: Zweiter schweizerischer Bildungsbericht publiziert

Bern, 11.02.2014 – SBFI/EDK. Der zweite Bildungsbericht Schweiz liegt vor. Auf über 300 Seiten ist darin das aktuelle Wissen über das Bildungssystem Schweiz zusammengefasst – von der Vorschule bis zur Weiterbildung. Er wurde heute an einer Medienkonferenz in Bern den Auftraggebern von Bund und Kantonen übergeben. (Weiterlesen…)
–       Bildungsbericht bestellen

–       Fachartikel von SKBF-Direktor Stefan C. Wolter: „Die Berufsbildung: erfolgreich, aber mit Statusproblemen“ (PDF)


SOCIAL MEDIA


19. Lehrstellenbörse in sozialen Netzwerken

 Verfolgen Sie uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen wie Facebook & Co.:



FROHE OSTERN


20. Frohe Ostern!

Wir wünschen Ihnen Allen ein schönes und gemütliches Osterwochenende – oder ein erfolgreiches, falls Sie z.B. im Gastgewerbe tätig sind. Wir machen am Karfreitag auch frei und sind am Dienstag, den 22. April wieder für Sie da.
Das Lehrstellenbörse-Team

 

 

Kurz zusammengefasst: Tipps für Berufswahl und Lehrstellensuche

14 Apr

Du kennst vielleicht bereits die wichtigen Adressen zu Berufswahl und Lehrstellensuche, das „1×1 der Lehrstellensuche“ oder auch den alten Artikel namens „Kein Geheimnis: So würde ich in der Schweiz nach einer Lehrstelle suchen
Folgend sind die wichtigsten Punkte nochmals ganz kurz zusammengefasst:

1.    Sich frühzeitig einen Überblick über die verschiedenen Berufe verschaffen.
Dabei helfen u.a.
www.myberufswahl.ch (Berufportraits, Interessens-Check, verwandte Berufe, etc.)
www.srf.ch/sendungen/myschool/themen/berufswelt und www.deinberuf.ch (Videoclips zu vielen Berufen)
www.berufsvorbereitung.ch (Tage der offenen Tür, etc.)

2.    Die Angebote vom Berufsinformationszentrum (BIZ; http://adressen.sdbb.ch/) nutzen
–    Berufsberatung
–    Verständnis für Lehrstellenmarkt erhalten, d.h. sich zusammen mit den Eltern über die Situation auf dem Lehrstellenmarkt für den gewünschten Beruf informieren, um eigene, realistische Chancen zu klären und allenfalls alternative Möglichkeiten ins Auge zu fassen.
–    Adressen von regionalen Unterstützungsangeboten (wie z.B. Mentoringangebote, Bewerbungshilfe, etc.)
–    Adressen für’s Schnuppern; man kann beim BIZ einen Auszug aus dem „Lehrfirmenverzeichnis“ verlangen. (Man beachte: Unternehmen im Lehrfirmenverzeichnis können vielleicht erst in 3-4 Jahren wieder eine Lehrstelle anbieten)

3.    Berufswahlordner
Um das Bewerbungsdossier fehlerfrei zusammenzustellen findet man auf http://www.berufswahlordner.ch wertvolle Tipps zum Bewerbungsdossier, Vorstellungsgespräch, etc.
LehrerInnen, JugendarbeiterInnen und Freunde sind sicher gerne bereit nochmals einen Blick drauf zu werfen.

4.    Lehrstellensuche
Auf der Suche nach einer Lehrstelle gibt es verschiedene Kanäle, welche man abklappern sollte:

a)    Lehrstellenportale
z.B. auf www.lehrstellenboerse.ch kann man kostenlos das eigene Lehrstellengesuch ausschreiben und nach offenen Lehrstellen suchen.

b)    Berufsverbände: Oft führen Berufsverbände nebst einer Mitgliederliste eine Lehrbetriebsliste oder haben sogar eine eigene Lehrstellenbörse. Im Berufsverzeichnis ( http://www.sbfi.admin.ch/bvz/grundbildung/index.html?lang=de ) kann man herausfinden, welcher Verband für den gewünschten Beruf zuständig ist.

c)    Jobportale: Teilweise wird man auch auf Jobportalen fündig und sieht dort Lehrstellenangebote

d)    Online-(und Offline-)Stellenbörsen von regionalen Zeitungen: Auch hier kann man Lehrstellen finden.

e)    Google/Grossfirmen: Manche grosse Unternehmen sind keinem Berufsverband angeschlossen. Oft führen sie auf ihrer eigenen Webseite eine eigene Lehrstellenbörse, wo man sich meist online bewerben kann oder muss. Google hilft.

f)    Gewerbevereine: Nebst den Berufsverbänden gibt es auch zahlreiche Gewerbevereine, die eine Mitgliederliste führen. Oft zeichnen sich Gewerbeverbände für die regionalen Gewerbeausstellungen oder Bildungsmessen verantwortlich.

5.    Unterstützungsangebote
Grundsätzlich gilt: Es gibt überall Unterstützungsangebote. Das BIZ in der Region kennt es bestimmt. Bei schlechten Noten können möglicherweise Mentoren mithelfen, einen ersten Kontakt herzustellen, damit du trotzdem ein Vorstellungsgespräch ergattern kannst.

6.    Weitere Fragen?
Schreibt an info@lehrstellenboerse.ch

Tipps: Berufswahl und Lehrstellensuche

20 Nov

berufswahl_und_lehrstellensuche

1. myBerufswahl.ch: Nützlich, um im Dschungel der über 200 Berufe nicht komplett den Überblick zu verlieren. Mit Interessens-Check, Informationen zu den Berufen und Erinnerungsmail, damit man den Berufswahlfahrplan nicht aus den Augen verliert.

2. Berufsberatung.ch: Alles, was man über die Berufe wissen muss.

3. Videoclips zu über 90 Berufen.

4. Berufswahlordner.ch: Gute Zusammenstellung mit Tipps vom Kanton Solothurn rund um Lebenslauf, Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Absagen, etc.

5. Adressen der Berufsinformationszentren (BIZ) und kantonalen Berufbildungsämtern: Dortige Angebote/Informationen unbedingt nutzen!

6. Adressen der Berufsverbände: Je nach Grösse/Möglichkeiten des für den Beruf zuständigen Verbands findet man nebst umfangreichen und aktuellen Informationen zum Beruf und eventuellem Eignungstest weitere Hilfestellungen wie z.B. eine Mitgliederliste, eine Lehrbetriebsliste, eine eigene Lehrstellenbörse oder sogar Unterstützungsangebote bei der Lehrstellensuche.

7. Auf Berufsbildungplus.ch findet man grundlegende Informationen mit Zahlen und Fakten zum Berufbildungssystem in der Schweiz.

8. Unter Berufsvorbereitung.ch findet man „Tage der offenen Tür“, Hinweise zu Berufbildungsmessen, etc.

9. Auf dem Portal www.lehrstellenboerse.ch hat es nicht nur offene Lehrstellen, sondern man kann gleich selbst ein kostenloses Lehrstellengesuch aufgeben und auf sich aufmerksam machen.

Weitere Tipps gibt es im „1×1 der Lehrstellensuche“ oder in der Linksammlung.

Berufsbildung in den Medien (August 2013)

31 Aug

20 Minuten, 29.08.13 –

Kanton will Berufswahl verändern

Der Kanton (St. Gallen) will mit einem Projekt Mädchen für Männerberufe begeistern. Das stösst auf Skepsis. (Weiterlesen…)

Neue Zürcher Zeitung, 24.08.13 –

Lehrlinge aus Südeuropa – Das eigene Potenzial ausschöpfen

«Um es unmissverständlich zu formulieren: zuerst unsere Jugendlichen für die Berufslehre fit machen und dann erst aus Südeuropa importieren.» So reagierte die Berner Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm auf die Pläne des Bundesrates, mit Jugendlichen aus EU-Ländern offene Schweizer Lehrstellen zu füllen. Bekanntgemacht hatte die Pläne Anfang Woche die Nachrichtensendung «Info 3» von Radio SRF. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation kläre zurzeit ab, wie sich die Schweiz für die zahlreichen erwerbslosen Jugendlichen in Europa einsetzen könne. Zur Diskussion stehe auch, Jugendliche aus Südeuropa in der Schweiz in dualen Berufslehren auszubilden. (Weiterlesen…)

Nachrichten.ch, 21.08.13 –

Schweizer «geschlechts-konservativ» bei Berufswahl

In der Schweiz üben die meisten Frauen typische Frauenberufe aus und die meisten Männer typische Männerberufe. Nur 1 Prozent der Jugendlichen hat einen für das Geschlecht nicht typischen Beruf gewählt. Das sind weniger als im übrigen Europa. (Weiterlesen…)

Tagesanzeiger, 21.08.13 –

Schweiz hätte genug eigenen Lehrlings-Nachwuchs

Der Bund will im Ausland Jugendliche holen, um offene Lehrstellen zu besetzen. Das Problem ist allerdings nicht ein Mangel, sondern die falsche Strategie der Lehrfirmen. Was läuft hier eigentlich schief? (Weiterlesen…)

20 Minuten, 20.08.13 –

Lehrlinge aus der EU – Können Spanier unsere Cervelats stopfen?

Der Bundesrat prüft, Lehrlinge aus der EU in die Schweiz zu holen, um den Lehrlingsmangel zu beheben. Die Idee stösst bei den meisten Betrieben auf wenig Begeisterung. (Weiterlesen…)

Tagesanzeiger, 19.08.13 –

Bundesrat will arbeitslose Jugendliche in die Schweiz holen

Stellensuchende Jugendliche aus europäischen Ländern sollen in der Schweiz eine Berufslehre absolvieren können. Der Vorschlag des Bundesrats stösst beim Dachverband Berufsbildung auf Zustimmung. (Weiterlesen…)

Neue Zürcher Zeitung, 19.08.13 –

Berufsbildung in den USA – Die Schweiz macht Schule

Fachkräfte sind in den USA rar. Das Schweizer Unternehmen Bühler bildet deshalb in seinem amerikanischen Hauptquartier eigene Lehrlinge aus. Doch diese mussten zuerst von der Berufslehre überzeugt werden. (Weiterlesen…)

Berner Zeitung, 16.08.13 –

«Betriebe können die Lehrlinge nicht mehr auswählen»

Gut die Hälfte der Berner Schulabgängerinnen und -abgänger schlägt den Weg der Berufsbildung ein. Weil derzeit ein Mangel an guten Lehrlingen besteht, buhlen die Unternehmen um die Jugendlichen. (Weiterlesen…)

Neue Zürcher Zeitung, 13.08.13 –

Duales Berufsbildungssystem bekannter machen – Zug internationalisiert die Berufslehre

Als Standort von zahlreichen internationalen Unternehmen führt Zug eine Lehre ganz auf Englisch ein. Der Kanton wird bei diesem Projekt unterstützt vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation. (Weiterlesen…)

Tagesanzeiger, 13.08.13 –

«Kaufmännische Berufe erfahren eine grössere Wertschätzung»

Am Lehrlingsmangel in technischen Berufen seien die Eltern schuld, kritisieren Berufsverbände. Die Gründe seien differenzierter, entgegnet Berufsberater Sergio Casucci. (Weiterlesen…)

Tagesanzeiger, 12.08.13 –

Technische Betriebe verlieren Lehrlinge ans Gymi

Informatik- und Mechanikerbetriebe haben Mühe, geeignete Lehrlinge zu finden. Schuld sei das Prestigedenken der Eltern, kritisieren die Berufsverbände. (Weiterlesen…)

Neue Zürcher Zeitung, 08.08.13 –

Bedrohungen des Berufsbildungssystems – Mehr sein als scheinen kann gefährlich sein

Ist das Schweizer Berufsbildungssystem durch eine zunehmende «Akademisierung» gefährdet? Aus Sicht der Bildungsforscherin Ursula Renold besteht die grösste Gefahr darin, dass man im Ausland dessen Qualität nicht erkennt. (Weiterlesen…)

Neue Zürcher Zeitung, 08.08.13 –

Rekrutieren von Lehrlingen – Hochsaison am Stellenmarkt für den Ausbildungsstart 2014

In vielen Betrieben der Schweizer Wirtschaft haben die «Erstlehrjahr-Stifte» Anfang Woche den ersten Arbeitstag gehabt, andere beginnen nach den Sommerferien, und bald wird sich klarer zeigen, wieweit Wünsche und Möglichkeiten der Jugendlichen wie auch der Firmen miteinander in Einklang gebracht wurden. In etlichen Branchen gab es laut dem Lehrstellenbarometer des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation Mitte April deutlich weniger Interessenten als Stellen, während Gesundheits- und Sozialberufe übermässig begehrt waren. (Weiterlesen…)

LB-Newsletter 2012/06

20 Jun

  

Lehrstellenboerse.ch
1.    Mini-Umfrage Lehrstellensituation
2.    Offene Lehrstellen / Lehrstellengesuche
3.    Tipps für die Lehrstellensuche / Linksammlung für Lehrbetriebe
4.    Facebook für Jugendarbeiter / Lehrer / Eltern / Jugendliche / Lehrbetriebe
 
Herausgepickte Veranstaltungen / Projekte
5.    Sommerakademie – Testfall Integration. Wie Vielfalt in unserer Gesellschaft gelingt.
6.    Frilingue  – Sommersprachcamps
7.    Schreib dich Frei
 
Neuigkeiten aus dem Lehrstellenmarkt
8.    Lehrstellenfilme
9.    Studien & Berichte aus dem Lehrstellenmarkt
 
 
 
1. Mini-Umfrage Lehrstellensituation
Ich wurde diese Woche vom Schweizer Fernsehen angefragt, ob ich am Freitag zwei, drei Worte zur Lehrstellensituation verlieren könnte. Aus diesem Grund möchte ich alle Lehrmeister/-innen kurz darum bitten, möglichst zahlreich an der folgenden Mini-Umfrage teilzunehmen. Vielleicht kann ich dann den einen oder anderen Punkt kurz aufgreifen.
 
 


2. Offene Lehrstellen / Lehrstellengesuche
Weiter bitte ich Sie auch, darauf zu achten, dass die Lehrstellen auf unserem Portal noch auf dem neusten Stand sind. Es wäre schade, wenn sich aufgrund des Beitrags dann Jugendliche bei uns durchklicken und Sie dann unnötig Absagen schreiben müssen, weil Ihre Lehrstelle fälschlicherweise noch geführt ist.
Falls die Bewerbungsfrist abgelaufen ist, Sie aber noch eine offene Lehrstelle hätten, dann korrigieren Sie das auch entsprechend. Merci vielmal!
 
Für die Gesuche gilt dasselbe. Wenn kein Gesuch ausgeschrieben ist, dann kann ich auch nicht darauf aufmerksam machen. Also unbedingt kurz nachschauen, ob das Gesuch noch sichtbar ist und auch Freunde/Bekannte informieren, dass sie ihr Lehrstellengesuch erfassen sollen.
 


3. Tipps für die Lehrstellensuche / Linksammlung für Lehrbetriebe
In der Rubrik “Hilfe für Jugendliche” werden regelmässig neue Tipps rund um die Lehrstellensuche gesammelt. Eine Auswahl:
In der Rubrik „Hilfe für Firmen“ werden für Berufsbildner/-innen nützliche Informationen zusammengetragen. Eine Auswahl:


4. Facebook für Jugendarbeiter / Lehrer / Eltern / Jugendliche / Lehrbetriebe

 
Sie sind auf Facebook? Ich auch!
Falls Sie Jugendarbeiter/-in sind, empfehlen wir Ihnen die Gruppe „Lehrstelleninfos für Jugendarbeiter“, in welcher die wichtigsten Informationen rund um die Berufswahl & Lehrstellen zusammengetragen wurden und Sie sich untereinander austauschen können.
 
Falls Sie Lehrer/-in sind, dann laden wir Sie in die Gruppe „Lehrstelleninfos für Lehrer und Lehrerinnen“ ein, in welcher ebenfalls nützliche Dokumente aufgeführt sind und Sie sich untereinander zu Lehrstellenfragen austauschen können. Gerne dürfen Sie auch angeben, welche Informationen für Sie nützlich wären und Sie bei der Arbeit mit den Jugendlichen unterstützen könnte.
 
Für Berufsbildner/-innen haben wir auch eine Gruppe namens „Wir bilden Lernende aus!“ erstellt, in welcher Sie sich untereinander austauschen dürfen.
 
Alle die eine Lehrstelle suchen, können sich in der Gruppe „Ich suche eine Lehrstelle – bildet mich aus!“ austauschen und bekommen Tipps für die Lehrstellensuche. Ladet eure Freunde dort ein. Je mehr Personen ich dort gleichzeitig helfen kann, desto besser. Und falls eure Lehrer auch auf Facebook sind, dann empfehlt ihnen doch die obige Gruppe. Vielleicht können sie dort noch das eine oder andere herauspicken, was euch auch hilft.
 
Ihr benötigt keine konkrete Hilfe bei der Lehrstellensuche und wollt euch auch nicht untereinander austauschen? Ihr findet die Lehrstellenbörse aber eine gute Sache und möchtet andere Lehrbetriebe, Jugendliche, Lehrer, Eltern und Helfer darauf aufmerksam machen? Dann dürft ihr gerne „Fan “ der Lehrstellenbörse werden und die Seite allen euren Facebook-Freunden teilen.
Wie ihr wisst, ist die Nutzung für alle Firmen und Jugendlichen kostenlos. Je mehr Firmen und Jugendliche die Lehrstelle resp. das Gesuch bei uns ausschreiben, desto besser auch für jede(n) Einzelne(n). Helft bitte mit, dass möglichst viele Personen auf die Lehrstellenbörse aufmerksam werden. Merci vielmal.
 


5. Sommerakademie 2012 – Testfall Integration. Wie Vielfalt in unserer Gesellschaft gelingt.

Bald ist es soweit – die Uhren werden auf Engelberger Zeit umgestellt und der Kongress für Kinder- und Jugendförderung beginnt. Das Thema: Testfall Integration. Wie Vielfalt in unserer Gesellschaft gelingt.Um Einwanderung, Integration und darüber, wie Vielfalt gelebt werden könnte, wird an Stammtischen und auch in den Medien häufig und oft leidenschaftlich diskutiert. Die Sommerakademie, die vom 9.-12. Juli 2012 in Engelberg stattfindet, möchte sich dem Thema Integration aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln annähern.

 
Neugierig? Hier geht’s zum Programm und zur Anmeldung.
 
Anmeldeschluss ist am 25. Juni 2012.
 


6. fRilingue – Sommersprachcamps

Zum sechsten Mal organisiert fRilingue in diesem Sommer Sprachferien für Jugendliche in der Region Fribourg – vom 1. Juli bis am 20. August 2012. Lerne Fremdsprachen mit Freunden und Freude!
 
  • 8 Camps: Estavayer-le-Lac, Cudrefin (am Neuenburgersee), Schwarzsee, Fribourg und Oxford, Sidmouth, Totnes (England), Antibes (Frankreich)
  • 3 Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch
Weitere Informationen: http://www.frilingue.ch
  


7. Schreib dich frei!

 
Vielleicht spukt eine Geschichte in deinem Kopf herum und du wolltest schon lange wissen, was andere darüber denken – da bist du bei uns richtig: schreibdichfrei.net ist ein interaktives Schreibprojekt für junge Menschen von 12 bis 25 Jahren, die schreiben, an Ideen tüfteln und sich gerne mit anderen in der Community austauschen.
 
schreibdichfrei.net ist ein interaktives infoklick-Schreibprojekt, bei dem eine Katze eine Rolle spielt. Noch streunt sie etwas allein durch Facebook – sie braucht Freunde. Unterstütze sie und werde Fan!
 
  


8. Lehrstellenfilme

Der Bezirksgewerbeverband Meilen hat in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Gewerbeverband Zürich Filme zur handwerklichen Berufslehre erstellt:
 
Dieser Film ist nun online unter www.lehrstellenfilm.ch oder als DVD unter dieser
Adresse zu bestellen.
 
Wir stellen Ihnen exemplarisch fürs Handwerk die folgenden Berufe vor1. Hauptfilm 11:38
2. Maler 4:30
3. Maurer 4:04
4. Automobil-Branche 4:35
5. Metallbauer 4:26
6. Gartenbau 4:28

 
Vorteile einer handwerklichen Berufslehre in der Region:
  • Kurzer Arbeitsweg
  • eigenverantwortliches Arbeiten in den Arbeitskompetenzen
  • gute Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten
  • gute Verdienstmöglichkeiten
  • Perspektiven in der Region


9. Studien & Berichte aus dem Lehrstellenmarkt

 
BFS: Statistik der beruflichen Grundbildung 2011
Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat die Statistik der beruflichen Grundbildung 2011 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr haben 71’787 Jugendliche eine Berufslehre abgeschlossen. Von 66’473 EFZ-Lernenden haben 60’279 die Abschlussprüfung bestanden (Erfolgsquote 91%). Im Verlauf eines Jahres ist die Anzahl der EBA-Lernenden von 3690 auf 4026 gestiegen, davon fast 40% im Detailhandel arbeiten.
News-Mail „Bildung und Wissenschaft“
 
LU: Kurzbericht Berufsbildungsgespräche
Sind die Fähigkeiten der Schulabgänger/innen ungenügend oder die Erwartungen der Berufsbildung zu hoch? Mit dieser Frage beschäftigten sich Ende April Vertreter/innen der Berufsbildung und der Volksschule. Der Anlass, organisiert von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern, wurde von 170 Personen besucht. Beide Seiten wollen die Kommunikation und die Zusammenarbeit verbessern. Ein Kurzbericht enthält die wichtigsten Ergebnisse.
 
Kosten-Nutzen-Studie zur beruflichen Grundbildung
Die Ausbildung von Lernenden in der beruflichen Grundbildung lohnt sich im Durchschnitt für die Betriebe bereits während der Lehrzeit. Dies geht aus der dritten Kosten-Nutzen-Studie der Forschungsstelle für Bildungsökonomie der Universität Bern hervor. Damit wird die Haupterkenntnis aus zwei Vorgängerstudien bestätigt. Neben Informationen aus über 2500 Lehrbetrieben wurden auch solche aus rund 10’000 nicht ausbildenden Betrieben ausgewertet. Durch die Gegenüberstellung von ausbildenden und nicht-ausbildenden Betrieben lassen sich die Gründe, die für oder gegen eine Ausbildung von Lernenden sprechen, bestimmen. Die gewonnenen Erkenntnisse können dazu beitragen, die dual ausgerichtete Schweizerische Berufsbildung mit ihrem charakteristischen Praxis- und Arbeitsmarktbezug weiter zu stärken. Studie
Ein Artikel von Studienautor Stefan Wolter mit zusätzlichen Betrachtungen zum Thema erscheint in der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift PANORAMA am 22. Juni.
 
Lehrstellentag: Positive Bilanz
Die Organisatoren sind mit der Durchführung des 4. interkantonalen Lehrstellentags sehr zufrieden. Das zentrale Anliegen, positive Signale für die Berufsbildung zu senden, ist in der Bevölkerung angekommen. Die Wirtschaft ist weiterhin bereit, Ausbildungsplätze anzubieten und jungen Menschen Perspektiven zu bieten, verweisen aber auf den sich abzeichnenden Mangel an Fachkräften. Jugendliche haben in verschiedenen Portraits bestätigt, dass die Lehrstellensuche, vor allem für diejenigen mit tieferem Bildungsniveau, nach wie vor sehr schwierig ist.
In 14 Kantonen (AG, BE, BS, BL, FR, GE, JU, NE, SH, SO, VD, VS, ZG, ZH) und im Fürstentum Liechtenstein engagierten sich 23 Privatradios mit Unterstützung der kantonalen Berufsbildungsämter und der Berufsberatungen für die Lehrstellenförderung. Die vom BBT unterstützte Aktion hat sich weiter ausgeweitet, (noch) nicht dabei ist der grösste Teil der Ostschweiz, die meisten Kantone der Zentralschweiz und das Tessin.
 
Maitagung: Unterlagen aufgeschaltet
Globalisierung, Strukturwandel und die wachsende Bedeutung der Wissensgesellschaft sind die aktuellen Herausforderungen der Berufsbildung. Die berufliche Mobilität und der Fachkräftemangel waren die zentralen Themen der 10. Maitagung vom 10. Mai 12. Weniger durch Rekrutierung im Ausland (wie in den vergangenen Jahren geschehen), sondern vielmehr durch die Qualifizierung der Arbeitskräfte in der Schweiz sollen die von der Wirtschaft benötigten Fachleute zur Verfügung gestellt werden. Neben der Erstausbildung soll dies immer mehr auch über Umschulungen und eine konsequente Nach- und Höherqualifizierung geschehen. Die Unterlagen der zehn Wortshops und der Hauptreferate stehen online zur Verfügung. Referiert haben zwei Vertreterinnen des BBT, der Präsident der ETH Lausanne, ein Zukunftsforscher, ein Wirtschaftsvertreter und ein Berufsfachschullehrer.
 
BFS-Studie zu den Lehrbetrieben
2008 waren 5,7% aller Beschäftigten in der Schweiz Lernende in der beruflichen Grundbildung. Auch mit dieser Quote kommt zum Ausdruck, dass die Betriebe in der dualen beruflichen Grundbildung eine zentrale Rolle spielen. Das Bundesamt für Statistik hat in einer Analyse der Betriebszählung von 2008 das betriebliche Ausbildungsverhalten und die Auswirkungen auf die Entwicklung der Lehrstellenzahlen in den vergangenen zwei Jahrzehnten untersucht. Der Lehrstellenmarkt war zwischen 1998 bis 2008 sehr konstant. Weder die durchschnittliche Ausbildungsbeteiligung, noch die Ausbildungsintensität oder die Quote der Lernenden haben sich in diesem Zeitraum stark verände rt. Von 2005 auf 2008 wurde ein leichter Anstieg der Ausbildungsbeteiligung verzeichnet.
 
BBT-Newsletter „Qualität leben“: Schwerpunkt Talentförderung
Talentförderung ist Schwerpunkt der Frühlingsausgabe 2012 des BBT-Newsletters „Qualität leben“. Margrit Stamm präsentiert Forschungsergebnisse zur Talentförderung in der beruflichen Grundbildung. Drei Beispiele verschiedener Verbundpartner zeigen, wie Talentförderung sich umsetzen lässt. Weiter informiert diese Ausgabe über die Ergebnisse der Verbundpartnertagung vom 19./20. März in Murten.
 
 
LUSTAT Statistik Luzern: Kaufmann/Kauffrau weiterhin die häufigste Wahl
Luzern (ots) – Im Schuljahr 2011/2012 haben im Kanton Luzern gegen 5’500 Jugendliche im Anschluss an die obligatorische Schulzeit eine Ausbildung auf der Sekundarstufe II begonnen. Zwei Drittel entschieden sich für eine berufliche Grundbildung, ein Fünftel für eine allgemeinbildende Schule. Unter den jungen Berufsleuten wurde wiederum am häufigsten die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau gewählt, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt. Lesen Sie die ganze Medienmitteilung der LUSTAT Statistik Luzern im Anhang (PDF):

Die Lehrstellenboerse.ch wird unterstützt durch die Hauptförderer, die Stiftung Mercator Schweiz und die Volg Konsumwaren AG

und dem Medienpartner, dem St. Galler Tagblatt.


Verein lehrstellenboerse.ch
Sandstrasse 5
3302 MoosseedorfTelefon: 031 850 10 27
Natel: 079 681 27 25

info@lehrstellenboerse.ch
http://www.lehrstellenboerse.ch

Forschungsprojekt: Der Einstieg in die Berufswelt. Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer gelingenden Berufswahl

12 Dez

Im heutigen Newsletter der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung (SKBF) wurde auf folgende Publikation aufmerksam gemacht:

http://www.skbf-csre.ch/de/bildungsforschung/datenbank/projektsuche/projekt-detail/?id=206902

Forschungsprojekt / Projet de recherche

ID: 206902
Projektnummer / No de projet 11:097
Beginn / Début: 2003
Ende / Fin 2009

Titel, Thema / Titre, thématique

Der Einstieg in die Berufswelt. Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer gelingenden Berufswahl

Titel, Thema übersetzt / Titre ou thématique, traduction

L’accès au monde du travail. Conditions-cadre et aptitudes pour une intégration réussie

Forschende Institution(en) / Institution(s) de recherche

Universität Zürich – Psychologisches Institut – Abteilung Angewandte Psychologie, Zürich

Forschende(r) / Chercheur(s)

Marc Schreiber    
François Stoll    
Marco Vannotti    

Kontaktperson / Personne à contacter

Marco Vannotti  

Zusammenfassung

Die Konstruktion einer an Arbeit und Erwerb orientierten Identität ist eine der wichtigsten Aufgaben, die sich den Jugendlichen stellt, denn dieser Prozess ist es im wesentlichen, der sie zu Erwachsenen macht. Die hier vorgestellte Untersuchung beruht auf Datenerhebungen in den Jahren 2004 und 2005 und fragt nach der beruflichen Identität junger Erwachsener in der Schweiz. Die Hauptstichprobe bestand aus rund 47’000 jungen Schweizer Männern, ca. 95% der Stellungspflichtigen der erwähnten beiden Jahre. Dazu kamen drei ergänzende Stichproben: 1660 Schweizerinnen sowie 165 Ausländer und 130 Ausländerinnen, die damals in der Schweiz wohnhaft waren.
Die Ergebnisse zeigen etwa, dass die meisten der Jugendlichen, welche sich nach Abschluss der Pflichtschulzeit für eine berufliche Ausbildung entschieden, relativ leicht einen Ausbildungsplatz fanden. Für rund einen Drittel reichte eine einzige Bewerbung, wenn sie nicht gar gleich von ausbildenden Firmen oder Personen angeworben wurden. Ihnen stehen die 8% Schweizer und 12% Schweizerinnen gegenüber, die erst nach über 40 Bewerbungen einen Ausbildungsplatz fanden. Die grösste Gruppe (71% der Schweizer und 56% der Schweizerinnen) kam mit zwei bis zehn Bewerbungen zum Ziel. Die grosse Mehrheit der Befragten sind mit dem eingeschlagenen Weg zufrieden und planen bereits die nächsten Schritte auf ihrer beruflichen Laufbahn. Aus der Untersuchung geht hervor, dass die Jugendlichen, welche einen klaren Entscheid getroffen hatten (sei es dass sie sich eine berufliche Identität durch Nachdenken und Nachforschungen erworben hatten, sei es dass sie sich klar für die Übernahme eines vorgegebenen und ihnen passend erscheinenden Modells entschieden hatten), als deutlich zufriedener bezeichnen als jene, die sich über ihre Wünsche und Pläne nicht völlig klar sind. Eine klare Entscheidung, die nicht mehr in Frage gestellt wird, ist offensichtlich ein Faktor, der sich positiv auf das Befinden junge Erwachsener auswirkt.

Description du projet

La construction d’une identité professionnelle orientée vers le travail rétribué est un processus qui correspond à l’une des plus importantes tâches auxquelles les jeunes se voient confrontés; c’est elle qui les mène essentiellement à la vie adulte. L’enquête présentée ici a été menée en 2004 et 2005 et porte sur l’identité professionnelle des jeunes adultes en Suisse. L’échantillon principal comprend 47’000 jeunes Suisses, soit à peu près 95% des appelés, âgés de 19 ans lors des recrutements de 2004 et de 2005. Afin de rendre l’échantillon représentatif, trois autres groupes ont été inclus: (N = 1660) femmes suisses, (165) étrangers et (130) étrangères du même âge et vivant en Suisse.
Les résultats montrent notamment que la plupart des jeunes qui ont opté pour un apprentissage professionnel n’ont pas eu trop de problèmes à trouver une place d’apprentissage. Un tiers environ de ces jeunes n’ont contacté qu’une seule entreprise ou école ou a même été approché par ceux qui voulaient les former. À l’autre extrême, 8% des Suisses et 12% des Suissesses ont envoyé plus de 40 postulations. La majorité des jeunes Suisses ont trouvé une place d’apprentissage après l’envoi de 2 à 10 postulations. La grande majorité des répondants se sont déclarés satisfaits de la voie choisie et sont en train de planifier leurs futurs pas dans le monde du travail. Les jeunes qui ont su prendre une décision claire à travers; l’élaboration d’une identité propre, la solidité de leurs intérêts et de leurs aptitudes, le choix d’un modèle approprié sont nettement plus satisfaits que ceux qui hésitent sur leurs vœux et leurs aspirations. Le fait de prendre une décision nette et de ne plus la remettre en question semble contribuer de manière significative au bien-être.

Deskriptoren

*Berufswahl; *Übergang zur Arbeitswelt; *Entscheiden; Ausbildungswahl; Identität; Befriedigung im Beruf; Bildungslaufbahn

Descripteurs

*choix d’une profession; *passage à la vie active; *prise de décision; choix de la formation; identité; satisfaction professionnelle; parcours de formation

Publikationen / Publications

Stoll, François; Vannotti, Marco; Schreiber, Marc. Einstieg in die Berufswelt : Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer gelingenden Berufswahl. Chur; Zürich: Rüegger, 2011, 254 S. (Reihe Eidgenössische Jugendbefragungen)

Methodologie / Méthodes de recherche

schriftliche Befragung im Rahmen der Eidgenössischen Jugendbefragungen, einer Weiterentwicklung der früheren Eidgössischen Rekrutenprüfungen

Geographische Angaben / Délimitation géographique

Schweiz

Projekttyp / Type de recherche:

Auftragsforschung

Auftraggeber / Mandant de la recherche:

Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)

Finanzierende Institutionen / Financement

VBS
PDF-File dieser Meldung /
Cette information en PDF
herunterladen /télécharger

Das 1×1 der Lehrstellensuche

22 Sept

Liebe Lehrstellensuchende

und liebe Lehrkräfte, Jugendarbeiter, Mentoren, Berufsberater, Familienmitglieder & Freunde von Lehrstellensuchenden

Ich möchte euch hier kurz aufzeigen, wie ich bei der Lehrstellensuche vorgehen würde:

Das 1×1 der Lehrstellensuche

 

Wir zählen auch auf Ihre Unterstützung!

Lehrstellenboerse.ch auf XING Lehrstellenboerse.ch auf Facebook Lehrstellenboerse.ch auf MySpace Lehrstellenboerse.ch auf Twitter Lehrstellenboerse.ch auf Youtube

Wenn Sie Jugendliche oder Firmen kennen, die noch eine Lehrstelle suchen/anbieten könnten, so empfehlen Sie uns – resp. das obige Dokument – doch bitte weiter. Die Firmen und Jugendlichen werden es Ihnen danken.

Herzlichen Dank!

Das Lehrstellenboerse-Team

%d Bloggern gefällt das: