Tag Archives: Berufsbildner

Lehrbetrieb werden

6 Aug

2 Möglichkeiten

Grundsätzlich haben Sie zwei verschiedene Möglichkeiten Lernende auszubilden:

1. Sie bilden die Lernenden selber in eigener Regie aus

2. Sie arbeiten mit einem Partnerbetrieb bzw. mit einem Verbund zusammen (Fragen und Antworten zu Lehrbetriebsverbünden)

 

Gründe um Lernende auszubilden

«Eine Investition in die Berufsbildung zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. Für zwei Drittel der Ausbildungsverhältnisse resultiert am Ende der Lehre ein Nettonutzen. Das zeigt die bereits zum dritten Mal durchgeführte Studie zu Kosten und Nutzen der Lehrlingsausbildung.
 Nebst der rein ökonomischen Betrachtung gibt es zahlreiche weitere Gründe, sich in der Berufsbildung zu engagieren.

  1. Wer ausbildet, investiert in die Zukunft
    Die Lernenden von heute sind die Profis von morgen. Wer heute ausbildet, hat morgen genügend Fachkräfte.
  2. Wer ausbildet, rechnet richtig
    Lernende leisten mehr als sie kosten. Sie sind produktiv und tragen zum Erfolg des Unternehmens bei.
  3. Wer ausbildet, bleibt am Puls der Zeit
    Lernende tragen frische Ideen in den Betrieb und hinterfragen alte Gewohnheiten. Wer ausbildet, verändert sich mit der Zeit.
  4. Wer ausbildet, stärkt sein Image
    Ausbildende Unternehmen geben jungen Menschen eine Chance. Dieses Engagement geniesst in der Öffentlichkeit Sympathie.
  5. Wer ausbildet, stützt Wirtschaft und Gesellschaft
    Aus- und Weiterbildung nützt allen: Sie ist ein entscheidender Standortvorteil und sorgt für soziale Stabilität.»

Mehr Informationen finden Sie in der Broschüre «Profis bilden Profis aus».

(Quelle: Berufsbildungplus.ch)

 

Schritte zum Lehrbetrieb

Um Lehrbetrieb zu werden müssen die betrieblichen und personellen Voraussetzungen (Berufsbildnerkurs/Berufserfahrung) des jeweiligen Kantons erfüllt werden. (Bsp. Kanton Nidwalden) Sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, stellen Sie dem kantonalen Amt für Berufsbildung Antrag für die Erteilung einer Bildungsbewilligung. Folgend finden Sie die für Ihren Kanton notwendigen Schritte/Formulare:

AG https://www.ag.ch/de/bks/berufsbildung_mittelschulen/lehrbetriebe_berufsbildner/lehrbetrieb_werden/lehrbetrieb_werden_berufsbildnerwechsel.jsp
AI http://www.ar.ch/departemente/departement-bildung/amt-fuer-mittel-und-hochschulen-und-berufsbildung/fachstelle-berufsbildung/formulare-merkblaetter/
AR http://www.ai.ch/de/bildung/amtberufsbildungred/berufaufgabenpass/
BE http://www.erz.be.ch/erz/de/index/berufsbildung/grundbildung/informationen_fuerlehrbetriebe/wie_werde_ich_lehrbetrieb.html
BL http://www.baselland.ch/Lehrbetrieb-werden.315534.0.html
BS http://www.bbe-bs.ch/bildungspartner/lehrbetrieb-werden/bildungsbewilligung
FR http://www.fr.ch/sfp/de/pub/enteprise/demande_autorisation.htm
GE http://ge.ch/formation/formation-professionnelle
GL http://www.gl.ch/xml_1/internet/de/application/d1256/d33/d91/f92.cfm
GR http://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/ekud/afb/dienstleistungen/berufsinspektorat/Seiten/default.aspx
JU http://www.jura.ch/DFCS/Formation-SFO.html
LU http://www.beruf.lu.ch/index/grundbildung/lehre.htm
NE http://www.ne.ch/autorites/DEF/SFPO/apprentissage/entreprises/Pages/engagement.aspx
NW http://www.bwz.ch/index.php/bildungsbewilligung.html
OW http://www.ow.ch/de/verwaltung/aemter/?amt_id=132
SG http://www.sg.ch/home/bildung/Berufsbildung/lehrbetriebe___ueberbetriebliche/lehrbetriebe/wie_werde_ich_lehrbetrieb.html
SH http://www.berufsbildung-sh.ch/formulare/
SO http://www.so.ch/departemente/bildung-und-kultur/berufsbildung-mittel-und-hochschulen/berufslehren.html
SZ http://www.sz.ch/xml_19/internet/de/application/d1432/f23262.cfm
TG http://www.abb.tg.ch/xml_63/internet/de/application/d10079/d9739/d9180/f9970.cfm
TI http://www4.ti.ch/?id=3284
UR http://www.ur.ch/de/verwaltung/dienstleistungen/?dienst_id=3094&themenbereich_id=15&thema_id=176
VD http://www.vd.ch/themes/formation/apprentissage/lentreprise/engager-un-apprenti/
VS http://www.vs.ch/Navig/navig.asp?MenuID=27103&Language=de
ZG http://www.zg.ch/behoerden/volkswirtschaftsdirektion/amt-fur-berufsbildung/lehrbetrieb-werden
ZH http://www.mba.zh.ch/internet/bildungsdirektion/mba/de/berufslehre_abschlusspruefung/informationen_betriebe/lehrbetrieb_werden.html
FL http://www.llv.li/#/1757/voraussetzung-fur-die-ausbildung-von-lernenden

 

Checkliste

Auf Berufsbildung.ch findet man zahlreiche praktische Hilfsmittel wie Merkblätter, Checklisten und Formulare zur Unterstützung der betrieblichen Ausbildung von Lernenden. Wie z.B. die Checkliste „Einfach Lehrbetrieb werden“ (PDF)

 

Lehrvertrag

Den Lehrvertrag können Sie hier als interaktives Formular herunterladen: http://lv.berufsbildung.ch/dyn/1475.aspx

 

Und dann?

Sobald Sie die Ausbildungsbewilligung haben dürfen Sie Ihre Lehrstelle(n) kostenlos auf unserem Portal www.lehrstellenboerse.ch ausschreiben. Wir helfen gerne weiter, die Lehrstelle(n) an den Mann/die Frau zu bringen.

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Lehrstellenbörse in beruflichen und sozialen Netzwerken

29 Aug
Soziale Netzwerke
Facebook bietet die Möglichkeit, auf einfachem Weg seine Freunde über interessante Angebote, Hilfestellungen hinzuweisen. Falls Sie selbst auch auf Facebook sind, so würde es uns natürlich freuen, wenn Ihnen unsere Facebook-Seite gefällt und Sie Freunde (Eltern, Lehrstellensuchende, Geschwister von Lehrstellensuchenden, potentielle Lehrmeister/-innen, Lehrkräfte, Jugendarbeiter, etc.) auf uns aufmerksam machen würden. Je mehr Firmen die Lehrstellen bei uns ausschreiben, desto mehr Jugendliche können profitieren. Je mehr Jugendliche ein Gesuch bei uns aufgeben, desto mehr Firmen werden darauf aufmerksam, dass es noch Jugendliche gibt, die eine Lehrstelle suchen. Und vielleicht kann so sogar eine zusätzliche Lehrstelle/Attestausbildung geschaffen werden? Wir danken für Ihre Mithilfe! – https://www.facebook.com/lehrstellen
 
 
 
 
In erster Linie nutzen wir unsere Facebook-Fanseite, um interessierte Personen und Jugendliche auf Themen und Hilfestellungen im Lehrstellenmarkt hinzuweisen.www.facebook.com/lehrstellen
Teilen Sie unsere Fanseite bitte mit all Ihren Freunden!
Herzlichen Dank!
Gerne nehme ich Ihre Freundschaftsanfrage auf Facebook an: www.facebook.com/lehrstellenboerse
Jugendarbeiter finden in dieser Gruppe Hilfestellungen: www.facebook.com/groups/jugendarbeiter/
Lehrer/-innen können sich in dieser Gruppe austauschen und erhalten Tipps von mir: www.facebook.com/groups/lehrkraefte/
Jugendliche können sich hier austauschen: www.facebook.com/groups/lernende/
Berufsbildner können sich in dieser Gruppe austauschen: www.facebook.com/groups/berufsbildner
 
 
 
 
Via unserem Twitter-Kanal (@lehrstelle) gibt es sporadisch Neuigkeiten aus dem Lehrstellenmarkt und gerne streue ich dort auch Ihr Lehrstellenangebot oder Gesuch.
Und ab und zu verlinken wir Berufs-Videos auf unserem Youtube-Kanal. Reinschauen lohnt sich!
 
 
Business-Netzwerke
 
 
 
 
Bleiben Sie auf XING mit mir in Kontakt.
In der XING-Gruppe Berufsbildung bin ich als Co-Moderator aktiv. Bei Interesse dürfen Sie dort gerne beitreten und weitere für Sie interessante Kontakte knüpfen.
Da manche von Ihnen vor allem Linkedin nutzen, sind unsere Koordinaten natürlich auch dort verfügbar. Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.Ich habe dort ebenfalls eine Linkedin-Gruppe Berufsbildung erstellt.
Sie haben Google+ und möchten auch auf diesem Kanal Neuigkeiten aus dem Lehrstellenmarkt?Dann dürfen Sie sich natürlich gerne mit mir vernetzen.

LB-Newsletter 2012/06

20 Jun

  

Lehrstellenboerse.ch
1.    Mini-Umfrage Lehrstellensituation
2.    Offene Lehrstellen / Lehrstellengesuche
3.    Tipps für die Lehrstellensuche / Linksammlung für Lehrbetriebe
4.    Facebook für Jugendarbeiter / Lehrer / Eltern / Jugendliche / Lehrbetriebe
 
Herausgepickte Veranstaltungen / Projekte
5.    Sommerakademie – Testfall Integration. Wie Vielfalt in unserer Gesellschaft gelingt.
6.    Frilingue  – Sommersprachcamps
7.    Schreib dich Frei
 
Neuigkeiten aus dem Lehrstellenmarkt
8.    Lehrstellenfilme
9.    Studien & Berichte aus dem Lehrstellenmarkt
 
 
 
1. Mini-Umfrage Lehrstellensituation
Ich wurde diese Woche vom Schweizer Fernsehen angefragt, ob ich am Freitag zwei, drei Worte zur Lehrstellensituation verlieren könnte. Aus diesem Grund möchte ich alle Lehrmeister/-innen kurz darum bitten, möglichst zahlreich an der folgenden Mini-Umfrage teilzunehmen. Vielleicht kann ich dann den einen oder anderen Punkt kurz aufgreifen.
 
 


2. Offene Lehrstellen / Lehrstellengesuche
Weiter bitte ich Sie auch, darauf zu achten, dass die Lehrstellen auf unserem Portal noch auf dem neusten Stand sind. Es wäre schade, wenn sich aufgrund des Beitrags dann Jugendliche bei uns durchklicken und Sie dann unnötig Absagen schreiben müssen, weil Ihre Lehrstelle fälschlicherweise noch geführt ist.
Falls die Bewerbungsfrist abgelaufen ist, Sie aber noch eine offene Lehrstelle hätten, dann korrigieren Sie das auch entsprechend. Merci vielmal!
 
Für die Gesuche gilt dasselbe. Wenn kein Gesuch ausgeschrieben ist, dann kann ich auch nicht darauf aufmerksam machen. Also unbedingt kurz nachschauen, ob das Gesuch noch sichtbar ist und auch Freunde/Bekannte informieren, dass sie ihr Lehrstellengesuch erfassen sollen.
 


3. Tipps für die Lehrstellensuche / Linksammlung für Lehrbetriebe
In der Rubrik “Hilfe für Jugendliche” werden regelmässig neue Tipps rund um die Lehrstellensuche gesammelt. Eine Auswahl:
In der Rubrik „Hilfe für Firmen“ werden für Berufsbildner/-innen nützliche Informationen zusammengetragen. Eine Auswahl:


4. Facebook für Jugendarbeiter / Lehrer / Eltern / Jugendliche / Lehrbetriebe

 
Sie sind auf Facebook? Ich auch!
Falls Sie Jugendarbeiter/-in sind, empfehlen wir Ihnen die Gruppe „Lehrstelleninfos für Jugendarbeiter“, in welcher die wichtigsten Informationen rund um die Berufswahl & Lehrstellen zusammengetragen wurden und Sie sich untereinander austauschen können.
 
Falls Sie Lehrer/-in sind, dann laden wir Sie in die Gruppe „Lehrstelleninfos für Lehrer und Lehrerinnen“ ein, in welcher ebenfalls nützliche Dokumente aufgeführt sind und Sie sich untereinander zu Lehrstellenfragen austauschen können. Gerne dürfen Sie auch angeben, welche Informationen für Sie nützlich wären und Sie bei der Arbeit mit den Jugendlichen unterstützen könnte.
 
Für Berufsbildner/-innen haben wir auch eine Gruppe namens „Wir bilden Lernende aus!“ erstellt, in welcher Sie sich untereinander austauschen dürfen.
 
Alle die eine Lehrstelle suchen, können sich in der Gruppe „Ich suche eine Lehrstelle – bildet mich aus!“ austauschen und bekommen Tipps für die Lehrstellensuche. Ladet eure Freunde dort ein. Je mehr Personen ich dort gleichzeitig helfen kann, desto besser. Und falls eure Lehrer auch auf Facebook sind, dann empfehlt ihnen doch die obige Gruppe. Vielleicht können sie dort noch das eine oder andere herauspicken, was euch auch hilft.
 
Ihr benötigt keine konkrete Hilfe bei der Lehrstellensuche und wollt euch auch nicht untereinander austauschen? Ihr findet die Lehrstellenbörse aber eine gute Sache und möchtet andere Lehrbetriebe, Jugendliche, Lehrer, Eltern und Helfer darauf aufmerksam machen? Dann dürft ihr gerne „Fan “ der Lehrstellenbörse werden und die Seite allen euren Facebook-Freunden teilen.
Wie ihr wisst, ist die Nutzung für alle Firmen und Jugendlichen kostenlos. Je mehr Firmen und Jugendliche die Lehrstelle resp. das Gesuch bei uns ausschreiben, desto besser auch für jede(n) Einzelne(n). Helft bitte mit, dass möglichst viele Personen auf die Lehrstellenbörse aufmerksam werden. Merci vielmal.
 


5. Sommerakademie 2012 – Testfall Integration. Wie Vielfalt in unserer Gesellschaft gelingt.

Bald ist es soweit – die Uhren werden auf Engelberger Zeit umgestellt und der Kongress für Kinder- und Jugendförderung beginnt. Das Thema: Testfall Integration. Wie Vielfalt in unserer Gesellschaft gelingt.Um Einwanderung, Integration und darüber, wie Vielfalt gelebt werden könnte, wird an Stammtischen und auch in den Medien häufig und oft leidenschaftlich diskutiert. Die Sommerakademie, die vom 9.-12. Juli 2012 in Engelberg stattfindet, möchte sich dem Thema Integration aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln annähern.

 
Neugierig? Hier geht’s zum Programm und zur Anmeldung.
 
Anmeldeschluss ist am 25. Juni 2012.
 


6. fRilingue – Sommersprachcamps

Zum sechsten Mal organisiert fRilingue in diesem Sommer Sprachferien für Jugendliche in der Region Fribourg – vom 1. Juli bis am 20. August 2012. Lerne Fremdsprachen mit Freunden und Freude!
 
  • 8 Camps: Estavayer-le-Lac, Cudrefin (am Neuenburgersee), Schwarzsee, Fribourg und Oxford, Sidmouth, Totnes (England), Antibes (Frankreich)
  • 3 Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch
Weitere Informationen: http://www.frilingue.ch
  


7. Schreib dich frei!

 
Vielleicht spukt eine Geschichte in deinem Kopf herum und du wolltest schon lange wissen, was andere darüber denken – da bist du bei uns richtig: schreibdichfrei.net ist ein interaktives Schreibprojekt für junge Menschen von 12 bis 25 Jahren, die schreiben, an Ideen tüfteln und sich gerne mit anderen in der Community austauschen.
 
schreibdichfrei.net ist ein interaktives infoklick-Schreibprojekt, bei dem eine Katze eine Rolle spielt. Noch streunt sie etwas allein durch Facebook – sie braucht Freunde. Unterstütze sie und werde Fan!
 
  


8. Lehrstellenfilme

Der Bezirksgewerbeverband Meilen hat in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Gewerbeverband Zürich Filme zur handwerklichen Berufslehre erstellt:
 
Dieser Film ist nun online unter www.lehrstellenfilm.ch oder als DVD unter dieser
Adresse zu bestellen.
 
Wir stellen Ihnen exemplarisch fürs Handwerk die folgenden Berufe vor1. Hauptfilm 11:38
2. Maler 4:30
3. Maurer 4:04
4. Automobil-Branche 4:35
5. Metallbauer 4:26
6. Gartenbau 4:28

 
Vorteile einer handwerklichen Berufslehre in der Region:
  • Kurzer Arbeitsweg
  • eigenverantwortliches Arbeiten in den Arbeitskompetenzen
  • gute Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten
  • gute Verdienstmöglichkeiten
  • Perspektiven in der Region


9. Studien & Berichte aus dem Lehrstellenmarkt

 
BFS: Statistik der beruflichen Grundbildung 2011
Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat die Statistik der beruflichen Grundbildung 2011 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr haben 71’787 Jugendliche eine Berufslehre abgeschlossen. Von 66’473 EFZ-Lernenden haben 60’279 die Abschlussprüfung bestanden (Erfolgsquote 91%). Im Verlauf eines Jahres ist die Anzahl der EBA-Lernenden von 3690 auf 4026 gestiegen, davon fast 40% im Detailhandel arbeiten.
News-Mail „Bildung und Wissenschaft“
 
LU: Kurzbericht Berufsbildungsgespräche
Sind die Fähigkeiten der Schulabgänger/innen ungenügend oder die Erwartungen der Berufsbildung zu hoch? Mit dieser Frage beschäftigten sich Ende April Vertreter/innen der Berufsbildung und der Volksschule. Der Anlass, organisiert von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern, wurde von 170 Personen besucht. Beide Seiten wollen die Kommunikation und die Zusammenarbeit verbessern. Ein Kurzbericht enthält die wichtigsten Ergebnisse.
 
Kosten-Nutzen-Studie zur beruflichen Grundbildung
Die Ausbildung von Lernenden in der beruflichen Grundbildung lohnt sich im Durchschnitt für die Betriebe bereits während der Lehrzeit. Dies geht aus der dritten Kosten-Nutzen-Studie der Forschungsstelle für Bildungsökonomie der Universität Bern hervor. Damit wird die Haupterkenntnis aus zwei Vorgängerstudien bestätigt. Neben Informationen aus über 2500 Lehrbetrieben wurden auch solche aus rund 10’000 nicht ausbildenden Betrieben ausgewertet. Durch die Gegenüberstellung von ausbildenden und nicht-ausbildenden Betrieben lassen sich die Gründe, die für oder gegen eine Ausbildung von Lernenden sprechen, bestimmen. Die gewonnenen Erkenntnisse können dazu beitragen, die dual ausgerichtete Schweizerische Berufsbildung mit ihrem charakteristischen Praxis- und Arbeitsmarktbezug weiter zu stärken. Studie
Ein Artikel von Studienautor Stefan Wolter mit zusätzlichen Betrachtungen zum Thema erscheint in der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift PANORAMA am 22. Juni.
 
Lehrstellentag: Positive Bilanz
Die Organisatoren sind mit der Durchführung des 4. interkantonalen Lehrstellentags sehr zufrieden. Das zentrale Anliegen, positive Signale für die Berufsbildung zu senden, ist in der Bevölkerung angekommen. Die Wirtschaft ist weiterhin bereit, Ausbildungsplätze anzubieten und jungen Menschen Perspektiven zu bieten, verweisen aber auf den sich abzeichnenden Mangel an Fachkräften. Jugendliche haben in verschiedenen Portraits bestätigt, dass die Lehrstellensuche, vor allem für diejenigen mit tieferem Bildungsniveau, nach wie vor sehr schwierig ist.
In 14 Kantonen (AG, BE, BS, BL, FR, GE, JU, NE, SH, SO, VD, VS, ZG, ZH) und im Fürstentum Liechtenstein engagierten sich 23 Privatradios mit Unterstützung der kantonalen Berufsbildungsämter und der Berufsberatungen für die Lehrstellenförderung. Die vom BBT unterstützte Aktion hat sich weiter ausgeweitet, (noch) nicht dabei ist der grösste Teil der Ostschweiz, die meisten Kantone der Zentralschweiz und das Tessin.
 
Maitagung: Unterlagen aufgeschaltet
Globalisierung, Strukturwandel und die wachsende Bedeutung der Wissensgesellschaft sind die aktuellen Herausforderungen der Berufsbildung. Die berufliche Mobilität und der Fachkräftemangel waren die zentralen Themen der 10. Maitagung vom 10. Mai 12. Weniger durch Rekrutierung im Ausland (wie in den vergangenen Jahren geschehen), sondern vielmehr durch die Qualifizierung der Arbeitskräfte in der Schweiz sollen die von der Wirtschaft benötigten Fachleute zur Verfügung gestellt werden. Neben der Erstausbildung soll dies immer mehr auch über Umschulungen und eine konsequente Nach- und Höherqualifizierung geschehen. Die Unterlagen der zehn Wortshops und der Hauptreferate stehen online zur Verfügung. Referiert haben zwei Vertreterinnen des BBT, der Präsident der ETH Lausanne, ein Zukunftsforscher, ein Wirtschaftsvertreter und ein Berufsfachschullehrer.
 
BFS-Studie zu den Lehrbetrieben
2008 waren 5,7% aller Beschäftigten in der Schweiz Lernende in der beruflichen Grundbildung. Auch mit dieser Quote kommt zum Ausdruck, dass die Betriebe in der dualen beruflichen Grundbildung eine zentrale Rolle spielen. Das Bundesamt für Statistik hat in einer Analyse der Betriebszählung von 2008 das betriebliche Ausbildungsverhalten und die Auswirkungen auf die Entwicklung der Lehrstellenzahlen in den vergangenen zwei Jahrzehnten untersucht. Der Lehrstellenmarkt war zwischen 1998 bis 2008 sehr konstant. Weder die durchschnittliche Ausbildungsbeteiligung, noch die Ausbildungsintensität oder die Quote der Lernenden haben sich in diesem Zeitraum stark verände rt. Von 2005 auf 2008 wurde ein leichter Anstieg der Ausbildungsbeteiligung verzeichnet.
 
BBT-Newsletter „Qualität leben“: Schwerpunkt Talentförderung
Talentförderung ist Schwerpunkt der Frühlingsausgabe 2012 des BBT-Newsletters „Qualität leben“. Margrit Stamm präsentiert Forschungsergebnisse zur Talentförderung in der beruflichen Grundbildung. Drei Beispiele verschiedener Verbundpartner zeigen, wie Talentförderung sich umsetzen lässt. Weiter informiert diese Ausgabe über die Ergebnisse der Verbundpartnertagung vom 19./20. März in Murten.
 
 
LUSTAT Statistik Luzern: Kaufmann/Kauffrau weiterhin die häufigste Wahl
Luzern (ots) – Im Schuljahr 2011/2012 haben im Kanton Luzern gegen 5’500 Jugendliche im Anschluss an die obligatorische Schulzeit eine Ausbildung auf der Sekundarstufe II begonnen. Zwei Drittel entschieden sich für eine berufliche Grundbildung, ein Fünftel für eine allgemeinbildende Schule. Unter den jungen Berufsleuten wurde wiederum am häufigsten die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau gewählt, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilt. Lesen Sie die ganze Medienmitteilung der LUSTAT Statistik Luzern im Anhang (PDF):

Die Lehrstellenboerse.ch wird unterstützt durch die Hauptförderer, die Stiftung Mercator Schweiz und die Volg Konsumwaren AG

und dem Medienpartner, dem St. Galler Tagblatt.


Verein lehrstellenboerse.ch
Sandstrasse 5
3302 MoosseedorfTelefon: 031 850 10 27
Natel: 079 681 27 25

info@lehrstellenboerse.ch
http://www.lehrstellenboerse.ch

BerufBildungsBrief 2/2011 (Kt. BE)

17 Jun

Berufbildungsbrief

***BerufsbildungsBrief*** 

Inhalt

Seite 2 ı Jugend und Stress: Wenn der Körper in dauernder Alarmbereitschaft ist

Seite 3 ı Laufbahnplanung mit Profil+: Mit Lernenden zeitgemässe Lebensmodelle entwickeln

Seite 5 ı Betriebliche Bildung: «Heute sind Berufsbildende in verschiedenen Rollen gefordert»

Seite 6 ı Standortgespräch: Letzte Gelegenheit für Umwandlungen

Seite 6 ı BAM 2010: Auch für Erwachsene

Seite 6 ı Acht neue EBA-Berufe: Zum Beispiel Schuhreparateur/-in

BBB_2-2011_deutsch_def (PDF)

Ausgabe 3/2011:

Erscheint in der Woche 48

***Lettre sur la formation professionnelle*** 

Table des matières

Page 2 ı Jeunesse et stress: Quand le corps est constamment en état d’alerte

Page 3 ı Planifier sa carrière avec Profil+: Susciter la réflexion sur les modèles de vie actuels

Page 5 ı Unité de formation professionnelle du Ceras: «Le soutien du Ceras est précieux et me donne confiance!»

Page 6 ı Validation des acquis: Premiers CFC dans la mécanique

Page 6 ı Neuf nouvelles professions AFP: Par exemple réparateur/réparatrice de chaussures

BBB_2-2011_franz_def (PDF)

Numéro 3/2011:

A paraître la semaine 48

75’000 Lehrstellensuchende für 2010 gesucht!

1 Sept

Wer bist du? Was suchst du für eine Lehrstelle?

Bereits über 2’500 Lehrstellen warten unter http://www.lehrstellenboerse.ch auf Dich! Stelle Dich den Lehrbetrieben vor und erfasse Deine Berufswünsche!

Was suchst du für eine Lehrstelle?

Es kann sein, dass deine gewünschte Lehrstelle noch nicht ausgeschrieben wurde.  Auch ist es so, dass ein Gesuch alleine noch nicht reicht, um eine Lehrstelle zu finden.

Wir empfehlen Dir aber trotzdem, dass  Du die Möglichkeit nutzst, um auf dich aufmerksam zu machen. Wir setzen alles daran, dass noch mehr Lehrbetriebe ihre Lehrstellen bei uns ausschreiben und so auch auf dich aufmerksam werden.

Weiter hoffen wir, dass wir dir mittels unseren umfangreichen Tipps und Empfehlungen via Blog und Newsletter weiterhelfen können, die richtigen Schritte zu machen und die richtigen Angebote zu nutzen.

Was du schon einmal machen kannst:

  1. Registriere dich kostenlos bei uns und erfasse deine Berufswünsche.
  2. Kontrolliere, ob du im Berufswahlfahrplan (PDF-Datei von Berufsberatung.ch) bist.
  3. Informiere dich beim Berufsinformationszentrum (BIZ), welche Berufe für dich in Frage kommen und ob du für diese Berufe die nötigen Qualifikationen mitbringst, resp. was du machen musst, um bessere Chancen zu erhalten, dass du den Beruf auch wirklich erlernen kannst.
  4. Teste dich selbst: Es gibt über 200 verschiedene Berufe. Da ist es ganz normal, dass man etwas überfordert ist. Nimm die Berufswahl aber nicht auf die leichte Schulter. Wenn du die Lehrstelle im ersten Lehrjahr bereits abbrechen musst, ist weder dir noch dem Lehrbetrieb geholfen. Um dich selbst etwas besser einschätzen zu können, gibt es z.B. folgende kostenlose Selbst-Tests: Fit für die Lehre /Interessen-Check /Kompetenz-Profile
  5. Versuche mit Hilfe von Lehrer/-innen, Eltern, Berufsberater/-innen, Jugendarbeiter/-innen, Mentor/-innen und weiteren Vertrauenspersonen abzuschätzen, wie realistisch deine Chancen auf deine gewünschte Lehrstelle sind. Gibt es genügend Lehrstellen in deiner Region? Wie gross ist die Konkurrenz? Bist du gezwungen ausserhalb deiner Region/deines Kantons zu suchen? Musst du flexibel sein und einen Zweit- oder Drittberuf wählen? Macht es wirklich Sinn, eine Praktikumsstelle zur Überbrückung zu wählen, oder stehen dir auch 1 Jahr später wieder 100 MitkonkurrentInnen gegenüber? Wie kannst Du herausstechen? Reicht es, wenn Du einfach eine schriftliche Bewerbung schreibst, oder würde es Sinn machen, dass du versuchst telefonisch ein Vorstellungsgespräch oder einen Schnuppertermin zu vereinbaren. Kannst du so besser auf Deine Stärken aufmerksam machen? Kurz: Versuche dich bereits auf alle möglichen Hürden einzustellen. Lass dir von den richtigen Personen helfen, die dir einen Weg zeigen können, wie du mit der Situation umgehen kannst und was es für Wege gibt, welche du einschlagen kannst, um die Hürden zu meistern.
  6. Es gibt fast für Alles Hilfestellen. Nutze diese Angebote! Eine etwas umfangreichere Zusammenstellung, wie man ein Lehrstelle suchen und finden kann, findest du hier:

https://blog.lehrstellenboerse.ch/2009/08/13/kein-geheimnis-so-wurde-ich-in-der-schweiz-nach-einer-lehrstelle-suchen/

Viel Erfolg!

Das Lehrstellenboerse.ch Team

PS. Wir „suchen“ rund 75’000 Lehrstellensuchende, weil in der gesamten Schweiz jährlich in etwa so viele Lehrverträge unterschrieben werden. Wir sind überzeugt, dass sich „unseren“ über 2000 treuen Lehrbetrieben in Zukunft noch viele weitere anschliessen werden, um kostenlos und am richtigen Ort (da wo die Lehrstellensuchenden sind) auf die eigene Lehrstelle aufmerksam zu machen. Dank dem eigenen „Account“ kann man selbst entscheiden, ab wann und wie lange die Lehrstelle im Internet ausgeschrieben werden soll und bis wann (und über welchem Weg) man Bewerbungen entgegennimmt. Alle interessierten Lehrbetriebe können sich hier kostenlos registrieren und die Lehrstelle(n) gratis erfassen.

Künftige Lehbetriebe informieren sich bitte zuerst bei den kantonalen Berufbildungsämtern betreffend den Voraussetzungen zur Ausbildungsberechtigung.

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