6.1.2009
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2009-01 |
PANORAMA.aktuell 2009-01Liebe Nutzer und Nutzerinnen dieses Newsletters |
Inhalt |
Bildungspolitik1. Qualitätsentwicklung: BBT startet ein übergreifendes Konzept 2. FR: das Amt für Berufsbildung zertifiziert 3. Forum Bildung: Diskussion versachlichen Übergänge4. Lernendenselektion: Instrument gegen Diskriminierung Berufliche Grundbildung5. BE und JU: Zusammenarbeit in der Bildung geplant 6. Finanzierung der überbetrieblichen Kurse: Pauschale 2009 angepasst 7. SDK: 25 Integrationsprojekte gefördert 8. Neue Erlasse: Verordnungen für Drucktechnolog/in und Anlageführer/in treten in Kraft 9. Deutschland: Die meisten ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch aus 10. BE: Lehrstellenkonferenz und Lehrstellenbericht 2008 11. Stadt Zürich: Zehn Jahre Unterstützung für Berufsbildner 12. LAP-Datenbank: Beim SDBB zusammengeführt Weiterbildung13. Modell F: Neu in WAB abrufbar 14. Weiterbildung: Neue Web-Auftritte Berufe und Ausbildungen (Sek II)15. Medizinische Praxisassistent/innen: Ausbildungsplätze in Gefahr 16. FR: Multimedia-Ausbildung wird kantonalisiert Arbeitsmarkt17. Bewerbung und Einstieg: Anpassung ist Trumpf 18. Gleichstellungsfreundliche Unternehmen: Keine Zertifizierung 19. Ausländische Erwerbstätige: Jünger, männlicher und meistens angestellt Arbeitsmarktmassnahmen20. Arbeitsmarktmassnahmen: Neues Finanzierungsmodell ist umstritten 21. Qualifizierung: Eine Uhr – viele Fähigkeiten Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden22. Ältere Stellensuchende: St Gallen betritt Neuland 23. Job Caddies: Einstieg ins Berufsleben erleichtern 24. Arbeitsqualität: Dank höherem Qualifikationsniveau gestiegen Integration von Behinderten und sozial Schwachen25. Teillohnstellen: Leitfaden erarbeitet Arbeitsgestaltung / Arbeitszufriedenheit26. Leistungsfähigkeit: Selbstbewusste Arbeitnehmer arbeiten besser Personen und Institutionen27. BL: neuer Leiter des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung Verschiedenes |
Meldungen |
Bildungspolitik1. Qualitätsentwicklung: BBT startet ein übergreifendes Konzept(am) Gemäss Berufsbildungsgesetz und -verordnung hat der Bund die Qualitätsentwicklung in der Berufsbildung zu fördern, Qualitätsstandards aufzustellen und deren Einhaltung zu überwachen. In der Praxis existiert eine Vielzahl von einschlägigen Konzepten und Instrumenten. Es fehlt aber eine einheitliche Betrachtungsweise der Akteure und ein übergreifendes Konzept. Das BBT hat deshalb das Projekt „Qualität leben“ gestartet. Dabei geht es einerseits um die Erarbeitung eines Leitfadens, andererseits um das Auslösen eines Prozesses mit und bei allen relevanten Partnern. Der Leitfaden soll voraussichtlich Ende 2009 vorliegen. 2. FR: das Amt für Berufsbildung zertifiziert(jf) Das Amt für Berufsbildung Freiburg wurde am 11. Dezember 2008 mit der Zertifizierung ISO 9001 ausgezeichnet. Man hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um die Leistungen zu verbessern und sich der Qualitätssicherung der Privatwirtschaft anzunähern. Das Qualitätsmanagement-System betrifft die Bereiche der Entwicklung, Aufsicht, Betreuung und Finanzierung der beruflichen Grundbildung sowie der höheren Berufsbildung und berufsorientierten Weiterbildung. 3. Forum Bildung: Diskussion versachlichen(df) Anfang November 2008 wurde ein neues „Forum Bildung“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Es will „zukunftsweisende Verbesserungen im Bildungswesen aus einer ganzheitlichen Sicht heraus“ vorantreiben. Anhand nationaler und internationaler Best-Practice-Beispiele will das Forum aufzeigen, welche Entwicklungen Erfolg versprechen. Das Forum wird sich auch Themen der Sekundarstufe II annehmen. Präsidiert wird es von Jürgen Oelkers, Carolina Müller-Möhl, Ernst Buschor und Christian Haltner. Es ist vorerst nur in der deutschen Schweiz aktiv. Übergänge4. Lernendenselektion: Instrument gegen Diskriminierung(jf) Travail.Suisse und KV Schweiz haben mit http://www.zukunftstattherkunft.ch ein neues Instrument entwickelt, mit dem Lehrbetriebe einfach und mit wenig Aufwand sicherstellen können, dass sie Jugendliche ausländischer Herkunft bei der Lehrlingsselektion nicht diskriminieren. Beide Organisationen fordern Bund und Kantone auf, in ihren Verwaltungen und Betrieben eine Quote von mindestens 25% an Lehrverträgen mit Jugendlichen ausländischer Herkunft anzustreben. Berufliche Grundbildung5. BE und JU: Zusammenarbeit in der Bildung geplant(jf) Die Kantone Bern und Jura klären ab, ob sie auf der Sekundarstufe II ein gemeinsames interjurassisches Ausbildungsangebot auf die Beine stellen könnten. Dazu wird eine paritätisch zusammengesetzte Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis im Frühling 2009 einen entsprechenden Bericht abliefern wird. 6. Finanzierung der überbetrieblichen Kurse: Pauschale 2009 angepasst(jf) Die Liste der Pauschalen 2009 wurde von der SBBK angepasst. Das Dokument wird ab Anfang Januar 2009 auf der Webseite http://www.sbbk.ch > Empfehlungen abrufbar. Die üK-Pauschalen werden im Jahre 2009 gründlich überarbeitet. 7. SDK: 25 Integrationsprojekte gefördert(SDK) Die Schweizerische Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen hat im Jahr 2008 im Auftrag der Hirschmann-Stiftung 25 Integrationsprojekte an Berufsfachschulen aller Richtungen gefördert. Dafür hat sie rund 250’000 Franken ausgegeben. Projektanträge werden auch für 2009 entgegengenommen. Weitere Informationen und publizierte Projektberichte unter http://www.integration-berufsfachschulen.ch 8. Neue Erlasse: Verordnungen für Drucktechnolog/in und Anlageführer/in treten in Kraft(am) Die Verordnung über die berufliche Grundbildung Drucktechnolog/in EFZ ist auf den 1. Januar 2009 in Kraft gesetzt worden. Auf den 1. Februar 2009 tirtt jene für Anlageführer/in EFZ in Kraft. Verordnung über die berufliche Grundbildung für Geomatiker/in EFZ und der Bildungsplan sind in die Vernehmlassung geschickt worden. Stellungnahmen müssen dem BBT bis am 15. März zugestellt werden. 9. Deutschland: Die meisten ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch aus(df) Fast 80 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe in Deutschland haben sich im Zeitraum 2001 bis 2007 an der Ausbildung von Jugendlichen beteiligt, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dieser Anteil sei weitaus höher, als aus einer jährlichen Betrachtungsweise hervorgehe. 2007 bildete zum Beispiel nur jeder zweite Betrieb mit Ausbildungsberechtigung auch aus. Es gehe deshalb darum, die Betriebe zu motivieren, stetiger auszubilden, folgert das IAB. 10. BE: Lehrstellenkonferenz und Lehrstellenbericht 2008(jf) Mit dem Lehrstellenbericht 2008 legt der Kanton Bern zum zweiten Mal eine Gesamtschau zur Lehrstellensituation und zur Jugendarbeitslosigkeit vor. Der Bericht zeichnet ein vorwiegend positives Bild. Handlungsbedarf besteht bei der Nachwuchssicherung und bei der beruflichen Integration von Sozialhilfe empfangenden Jugendlichen. 11. Stadt Zürich: Zehn Jahre Unterstützung für Berufsbildner(am) Berufsbildnerinnen und Berufsbildner sehen sich immer wieder mit Jugendlichen konfrontiert, die nicht motiviert sind, häufig fehlen oder Drogen konsumieren. Seit zehn Jahren bietet die Jugendberatung, ein Angebot der Sozialen Dienste Stadt Zürich, deshalb den Kurs „Krisen in der Lehre – Früherkennung und Bewältigung“ an. Berufsbildner werden im Umgang mit Lernenden in Krisensituationen gestärkt und werden über die Angebote der Jugendberatung informiert. 12. LAP-Datenbank: Beim SDBB zusammengeführt(wt) Die Datenbank für die zentralen Teile der betrieblichen Lehrabschlussprüfung der kaufmännischen Grundbildung (NKG-Datenbank) und die Datenbank für die Berufe des Detailhandels sind seit dem 1. November 2008 Teil der berufsübergreifenden Datenbank DBLAP. Diese wird vom Schweizerischen Dienstleistungszentrum Berufsbildung | Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung (SDBB) betrieben. Gegenwärtig wird die Aufnahme weiterer Berufe für das Qualifikationsverfahren 2010 geplant. Weiterbildung13. Modell F: Neu in WAB abrufbar(bs) Ab 1. Februar 2009 können von Modell F zertifizierte Bildungsgänge neu auch über die Weiterbildungsdatenbank WAB (http://www.berufsberatung.ch/weiterbildung) abgerufen werden. Über 125 Bildungs- und Studiengänge im Tertiär- und Quartärbereich können mit Modell F absolviert werden. Modell F ist ein Standard, der es ermöglicht, in unterschiedlichsten Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Unterbrüchen anerkannte Bildungsabschlüsse zu erwerben. Getragen wird das Projekt von Alliance F, dem Bund Schweizerischer Frauenorganisationen, die Zertifizierung erfolgt durch das Institut für Qualitätsmanagement und angewandte Betriebswirtschaft der Hochschule für Angewandte Wissenschaften FHS St. Gallen. Weitere Informationen unter http://www.modellf.ch 14. Weiterbildung: Neue Web-Auftritte(wt) Die Plattform seminare.ch mit rund 30’000 Aus- und Weiterbildungsangeboten hat den Internetauftritt überarbeitet: http://www.seminare.ch . In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband für Weiterbildung SVEB hat Examedia die erste Web 2.0 Plattform zum Thema „Weiterbildung in der Schweiz“ lanciert. Im Community-Bereich veröffentlichen an Weiterbildung interessierte Personen Meinungen und Fragen. Ein persönlicher „Kursradar“ vernetzt Leute mit ähnlichen Weiterbildungsinteressen: http://www.weiterbildung.ch Berufe und Ausbildungen (Sek II)15. Medizinische Praxisassistent/innen: Ausbildungsplätze in Gefahr(jf) Das Eidg. Departement des Innern und das Bundesamt für Gesundheit BAG beabsichtigen, die Tarife für medizinische Analysen zu senken. Dieses Projekt betrifft auch die Berufsbildung. Die neuen Tarife hätten vermutlich zur Folge, dass die Laborarbeiten künftig an Grosslabors ausgelagert würden, schreibt die EDK in einem Brief an das BAG. Damit würde ein Teil der Aufgaben der medizinischen Praxisassistent/innen wegfallen. Der Beruf würde an Attraktivität verlieren und Arbeitsplätze wären gefährdet. Die EDK ersucht die zuständigen Bundesstellen, die Aspekte der Ausbildung bei ihren Entscheiden zu berücksichtigen. 16. FR: Multimedia-Ausbildung wird kantonalisiert(jf) Am 3. Dezember 2008 hat der Freiburger Grosse Rat einstimmig beschlossen, ein Gebäude der Schule für Multimedia und Kunst Freiburg (EMAF) zu kaufen. Die von der Schule erteilte Ausbildung in Multimediagestaltung wird gleichzeitig verstaatlicht. Der Kanton Freiburg übernimmt neben der Einrichtung auch das Personal der EMAF, sofern es über die nötigen Qualifikationen verfügt. Arbeitsmarkt17. Bewerbung und Einstieg: Anpassung ist Trumpf(vm) Persönliche Kompetenzen sind im Bewerbungsprozess sowie während der ersten Monate einer Anstellung ebenso wichtig wie Fachkenntnisse. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Untersuchung des Personaldienstleisters Robert Half bei über 6’000 Personal- und Finanzmanagern. In der Schweiz steht die Anpassungsfähigkeit der neuen Mitarbeitenden mit 37% der Nennungen an erster Stelle, gefolgt von Branchenwissen (22%) und Fremdsprachenkenntnissen (20%). 18. Gleichstellungsfreundliche Unternehmen: Keine Zertifizierung(sre) Der Bundesrat hat beschlossen, auf eine Zertifizierung von gleichstellungsfreundlichen Unternehmen zu verzichten. In einem Bericht hält er fest, Labels seien in erster Linie eine Angelegenheit der Privatwirtschaft. Zu den bisher eingesetzten Instrumenten zur Gleichstellungsförderung gehört u. a. das Label Equal Salary, welches den Betrieben eine Methode zur Überprüfung der Lohngleichheit bietet. 19. Ausländische Erwerbstätige: Jünger, männlicher und meistens angestellt(sre) Mitte 2007 zählte die Schweiz 1,158 Millionen ausländische Erwerbstätige. Über ein Viertel der Erwerbstätigen stammt somit aus dem Ausland. Die ausländischen Arbeitskräfte unterscheidet sich in verschiedener Hinsicht von derjenigen der Schweizer: Sie sind männlicher, jünger, fast ausschliesslich angestellt und arbeiten überdurchschnittlich häufig im zweiten Sektor. Das zweite Kapitel des BFS-Berichts „Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz“, der Ende 2008 publiziert wurde, widmet sich Arbeitsmarkt- und Bildungsthemen. Arbeitsmarktmassnahmen20. Arbeitsmarktmassnahmen: Neues Finanzierungsmodell ist umstritten(vm) Die Finanzierung der Arbeitsmarktmassnahmen (AMM) ist ab 1. Januar 2009 neu geregelt. Bisher entrichtete die Arbeitslosenkasse für AMM 3’500 Franken je stellensuchende Person und Jahr. Neu wird die Entschädigung abgestuft. Bei einer kantonalen Stellensuchendenquote von maximal 1,2% bezahlt die ALV wie bisher 3’500 Franken, bei einer Quote zwischen 1,2% und 4% sind es 2’800 Franken und bei einer Quote von über 4% liegt der Betrag bei 1’700 Franken. Das degressive Modell, welches zur Sanierung des ALV-Fonds beiträgt, ist stark umstritten, wie fünf Stellungnahmen von staatlicher Seite, von Organisationen und aus dem eidgenössischen Parlament zeigen. 21. Qualifizierung: Eine Uhr – viele Fähigkeiten(vm) Erstmals haben Teilnehmende einer Arbeitsmarktmassnahme (AMM) eine Chronometer-Uhr entwickelt. Alle Arbeitsschritte von der Planung, Konstruktion, Produktion, Montage bis hin zu Marketing und Vertrieb wurden im Rahmen von „Espace Formation Emploi Jura (EFEJ)“ durchgeführt. Das einzigartige Experiment ermöglichte es, zahlreiche Fähigkeiten zu vermitteln, welche auf dem regionalen Arbeitsmarkt gefragt sind. Zudem stärkte die Herstellung eines marktgerechten, qualitativ hochstehenden Produktes die Motivation und das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden. Mehrere Unternehmen aus dem Kanton Jura haben das Projekt begleitet. Bestimmte Gruppen von Stellensuchenden22. Ältere Stellensuchende: St Gallen betritt Neuland(vm) Unter dem Titel „Vermittlung 50+“ hat das Amt für Arbeit (AfA) des Kantons St. Gallen ein in der Schweiz neuartiges Pilotprojekt lanciert. Schwer vermittelbare, über 50 Jahre alte Stellensuchende werden von ausgewählten privaten Arbeitsvermittlern betreut. Kommt es zu einer unbefristeten und nachhaltigen (mindestens sechs Monate dauernden) Anstellung, erhält der Personaldienstleister eine Prämie von maximal 6’500 Franken. Wenn nicht, wird er mit einer Pauschale von 500 Franken entschädigt. Im Sommer 2009 wird das AfA den Pilotversuch auswerten. 23. Job Caddies: Einstieg ins Berufsleben erleichtern(vm) Lehrabbrüche und Schwierigkeiten beim Einstieg ins Berufsleben sind gemäss SECO die grössten Stolpersteine bei der beruflichen Integration junger Erwachsener. Mit dem Pilotprojekt Job Caddie will die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) Jugendlichen in der heiklen Übergangsphase helfen. Sie stellt ihnen einen sogenannten Job Caddie zur Verfügung. Diese Ansprechperson beruft unter den beteiligten Akteuren (z.B. Lehrmeister, Eltern, Sozialstellen usw.) eine Konferenz ein oder nimmt während mehrerer Monate eine Mentoring-Funktion wahr. Job Caddies sind in der Regel über 50-jährige, ehrenamtlich tätige Fach- und Führungskräfte. 24. Arbeitsqualität: Dank höherem Qualifikationsniveau gestiegen(df) Zwischen 1991 und 2006 stellte die Schweizer Wirtschaft zunehmend qualifizierte Arbeitskräfte ein. Gemäss Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik verbesserte sich damit auch die Arbeitsqualität (durchschnittlich +0,36% pro Jahr). Diese Entwicklung lässt sich vor allem durch die anhaltende Erhöhung des Ausbildungsniveaus in der Schweiz erklären. Integration von Behinderten und sozial Schwachen25. Teillohnstellen: Leitfaden erarbeitet(vm) Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft (ZHAW) und die K.M. Marketing AG haben einen Leitfaden für Teillohnstellen erarbeitet. Ziel dieses Arbeitsinstrumentes ist es, Langzeitarbeitslose, welche Sozialhilfe beziehen, in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und dadurch die Sozialkosten zu senken. Arbeitsgestaltung / Arbeitszufriedenheit26. Leistungsfähigkeit: Selbstbewusste Arbeitnehmer arbeiten besser(vm) Je selbstbewusster Arbeitnehmende sind, desto grösser sind ihre Belastbarkeit, ihre Fähigkeit sich an Unvorhergesehenes anzupassen und ihr emotionales Gleichgewicht. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des internationalen Trainings- und Coaching-Unternehmens Krauthammer betont im Weiteren, was Arbeitnehmende von ihren Unternehmen in erster Linie wünschen: Die Menschen und die sozialen Auswirkungen von Entscheiden sollen stärker gewichtet werden als Anteilseigner und finanzieller Erfolg. Personen und Institutionen27. BL: neuer Leiter des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung(jf) Hanspeter Hauenstein wird neuer Leiter des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung der Baselbieter Bildungsdirektion. Der Regierungsrat hat die Ernennung des bisherigen Stellvertreters des Amtsleiters AfBB bestätigt. Hanspeter Hauenstein wird als Nachfolger von Niklaus Gruntz sein Amt am 1. März 2009 antreten. Verschiedenes28. ZH: 22 Millionen für straffällige Jugendliche(wt) Die Zahl der straffälligen Kinder und Jugendlichen in ambulanten oder stationären Massnahmen im Kanton Zürich lag 2005 bei 518, 2006 bei 487 und 2007 bei 632. Das Alter der Betroffenen lag zwischen 8 und 23 Jahren. Die Kosten für die Massnahmen stiegen in dieser Zeit von 18.7 auf rund 22 Millionen Franken pro Jahr. Dies ist der Antwort des Regierungsrats auf eine Anfrage aus dem Kantonsrat zu entnehmen. |
Impressum Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT..Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung/Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT…Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung /Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB und Bundesamt für Berufsbildung und Technolgie BBT..Herausgeber: Schweizerisches Dienstleistungszentrum. Mitarbeitende: Mitarbeitende: Jacques Amos (ja), Brigitte Schneiter (bs), Josette Fallet (jf), Coralia Gentile (cg), Daniel Fleischmann (df), Andreas Minder (am), Viktor Moser (vm), Pierre-Yves Puippe (py), Sara Reist (sre), Brigitte Schneiter (bs), Emil Wettstein (wt), verantwortlich für diese Ausgabe: Emil Wettstein |
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