Lehrstellenboerse.ch Newsletter – Dezember 2007

24 Dez
  1. Alle Angaben noch aktuell?
  2. Linkdatenbank
  3. Sponsoren: AXA Winterthur und Bank EEK
  4. Medienpartner: St. Galler Tagblatt / Jungfrau Zeitung / Taxi-Magazin
  5. Werbemöglichkeiten / Sponsoring / Berufsbilder
  6. Noch keine Lehrstelle? Nicht verzweifeln! – Aber nutzt die Angebote!
  7. Ferien / Frohe Festtage



Liebe Leser,

Vor den obligaten Wünschen für die kommenden Festtage und der Hoffnung, dass auch das kommende Jahr für Sie alle den gewünschten Verlauf nimmt, möchten wir in unserem letzten Newsletter dieses Jahres doch noch einige nützliche Informationen liefern.

1. Alle Angaben noch aktuell?

Zuerst natürlich wieder die Frage an alle Firmen, die im 2008 eine Lehrstelle anbieten: Sind Ihre Angaben auf unserer Plattform noch immer aktuell? Wir danken für die entsprechenden Korrekturen.


2. Linkdatenbank
Vor einigen Wochen habe ich eine kleine Linkdatenbank zusammengestellt, um Lehrbetriebe und auch Lehrstellensuchenden einen kleinen Überblick über die Angebote im Lehrstellenmarkt bieten zu können. Ich hoffe, dass ich dort die wichtigsten Adressen und Informationen zusammentragen konnte.
Die verschiedenen Kapitel kann man in unserem Blog in der Rubrik “Linkdatenbank” aufrufen. Dort kann man die ganze Sammlung auch als Word-Datei oder als Pdf-Datei herunterladen.

Die verschiedenen Kapitel sind unterteilt in:
1. Nationale Informationsstellen
2. Studien / Berichte
3. Kantonale Angebote / Private, regionale Angebote
4. Hilfestellungen bei der Berufswahl(-vorbereitung)
5. Hilfestellungen bei der Lehrstellensuche


3. Sponsoren: Axa Winterthur und Bank EEK
Wie bereits im letzten Jahr, haben uns die AXA Winterthur und die Bank EEK auch in diesem Jahr zugesichert, den Verein mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen.
An dieser Stelle möchten wir es natürlich nicht unterlassen allen unseren Sponsoren, Gönner und Gönnerinnen zu danken!


4. Medienpartner: St. Galler Tagblatt / Jungfrau Zeitung / Taxi-Magazin
Ein besonderer Dank geht dabei auch an das St. Galler Tagblatt, sowie den Verantwortlichen der Jungfrau Zeitung und vom Taxi-Magazin. Alle drei stellen uns schon seit geraumer Zeit regelmässig eine Lehrstellenseite zur Verfügung, ich welcher wir offene Regionen aus den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden (St. Galler Tagblatt), aus dem „Mikrokosmos Jungfrau“ (Jungfrau Zeitung) und auch aus den Räumen Bern, Basel, Zürich und Schaffhausen (Taxi-Magazin) abdrucken dürfen.

Auch im kommenden Jahr dürfen wir wieder auf deren Unterstützung zählen. Interessierte Lehrbetriebe, wenden sich doch bitte direkt an uns. Herzlichen Dank!


5. Werbemöglichkeiten / Sponsoring / Berufsbilder
In den vergangenen Newsletter haben wir bereits verschiedentlich darauf aufmerksam gemacht, dass unsere Plattform kommenden Frühling in neuer Frische erstrahlen wird. Schon jetzt ist es aber möglich unsere Plattform als Werbefläche zu nutzen um Lehrstellensuchende aber auch Firmen zu erreichen. Für weitere, unverbindliche Informationen dürfen Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

Wie Sie möglicherweise in den letzten Monaten erkannt haben, haben wir die Berufsbilder „Detailhandelsangestellte/-r“ (Volg) und „Gebäudereiniger/-in“ (Login Berufsbildung) etwas forciert. Ziel ist, dass wir in den kommenden Monaten auch andere, zum teil weniger gefragte Berufe auf dieselbe Weise noch mehr in den Vordergrund stellen.

Dies kann je nachdem auch in Kombination mit Ihrer Firma oder in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Berufsverband geschehen. Damit wollen wir Ihnen auch die Möglichkeit bieten, auf die kommende demographische Entwicklung etwas zu reagieren und als Lehrbetrieb selbst einen Einfluss auf die mittelfristig abnehmende Schulabgängerzahl zu nehmen. (Genaueres darüber finden Sie in Kapitel 2.3. unserer Linkdatenbank). Auch hier stehen wir Ihnen im kommenden Jahr gerne für weitere Fragen zur Verfügung.


6. Noch keine Lehrstelle?

Nicht verzweifeln! – Aber nutzt die Angebote!

Zu Weihnachten wäre es natürlich schön, wenn man sich mit einer Lehrstelle ein eigenes Geschenk machen könnte. Das klappt leider nicht immer. Wer zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Lehrstelle hat, darf aber nicht verzweifeln. Viele Lehrstellen werden erst im Frühjahr ausgeschrieben und dann im Frühling oder sogar erst im Juli vergeben. Dennoch – auch wenn ich das nicht zu sagen bräuchte, oder? – auf die leichte Schulter darf man das Ganze nicht nehmen.

Eine kleine statistische Information. Laut dem Lehrstellenbarometer vom BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) wurden per August 2007 rund 79’000 Lehrstellen angeboten. Vergeben wurden rund 76’000. (s. Kurzbericht auf Seite 5; pdf-Datei)
Nach Adam Riese wären das also rund 3000 Lehrstellen, die frei geblieben sind. (Auch bei uns waren im August rund 200 Lehrstellen ausgeschrieben, die nicht besetzt werden konnten) Das ist doch super, oder? Dumm nur, dass sich laut der Hochrechnung rund 23’500 Jugendliche in der sog. „Warteschlange“ befinden. Dabei hatten ca. 11’000 Jugendliche Interesse an einer Lehrstelle für 2007, die restlichen 12’500 Schüler und Schülerinnen waren an einer anderen Lösung, resp. einer Lehrstelle für 2008 interessiert. (s. Kurzbericht auf Seite 17; resp. Graphik auf Seite 5; pdf-Datei)
Viele eurer Kamerad/-innen, welche bereits früher aus der Schule kamen, bewerben sich also mit euch um eine Lehrstelle. Und ja, wäre doch schön, wenn auch sie endlich eine Lehrstelle ergattern können. Für alle reicht es aber nicht…

Reicht es für Dich?
Möglicherweise kannst du die Frage schon bald mit „Ja!“ beantworten. Oder denkst du, du schaffst das nicht alleine? Dann setz dich für dich selbst ein! Fordere Hilfe an! Nimm Hilfe an und lass dir helfen. Dazu gehört natürlich, dass du regelmässig das BIZ besuchst und dich mit deinen Freunden, Eltern oder Lehrer unterhälst, welche Berufe für dich in Frage kommen. Selbstverständlich gehören dabei auch die Schnupperwochen/-tage zum Pflichtprogramm, welche dir bei der Entscheidungsfindung helfen können.

Manchmal ist es leider so, dass der Traumberuf unrealistisch ist. Lass Dich davon aber nicht unterkriegen. Sei ehrlich zu dir selbst. Hast du dich selbst überschätzt? Oder haben alle anderen einfach keine Ahnung? Entweder zeigst Du „den Anderen“ jetzt gerade erst recht, was in dir steckt – oder du nimmst die zweitbeste Alternative. Oder die Drittbeste. Weisst Du eigentlich, dass es über 200 verschiedene Berufe gibt? Es ist in der Tat schwierig hier den Überblick zu behalten. Dafür sind aber die Berufsberater/-innen da und auch kann ein Gespräch mit den Eltern/Freunden/Lehrer ganz nützlich sein. Nimm dir die Zeit die du brauchst um die richtigen Berufe auszuwählen. Auch wenn Viele nach der Lehre oftmals auf einem anderen Beruf arbeiten, als in der Lehre, solltest Du doch einen Beruf wählen, der zu dir passt. Wir wollen ja nicht, dass du wegen der falschen Entscheidung die Lehre abbrichst und die ganze Lehrstellensuche von vorne beginnt, oder? Auch ist das nicht fair gegenüber den zukünftigen Lehrmeistern.

Wenn Du Dich bei der ganzen Sache überfordert fühlst, dann ist das nicht so schlimm. Du bist bestimmt nicht der Einzige/die Einzige. Und früher war das nicht anders. Oder doch? Hier ein kleiner, lesenswerter Rückblick von Herrn Levy mit dem Titel: „Lehrstellensuche! Wie war das eigentlich vor 40 Jahren? Und Heute?“

Wie gesagt, es ist nicht so schlimm, wenn man sich bei der ganzen Berufswahl und der Lehrstellensuche überfordert fühlt. Schlimmer ist, wenn man nichts dagegen macht!
Denn es gibt viele – ja sogar sehr viele – Stellen, die sich bemühen die Jugendlichen bei der Lehrstellensuche zu unterstützen. Dabei ist zu sagen, dass das BIZ selbst nicht die Aufgabe hat, Dir bei der Lehrstellensuche zu helfen. „Nur“ bei der Berufswahl(-vorbereitung). Vorbildlich, wenn das Berufsinformationszentrum in deiner Region trotzdem Veranstaltungen und sog. „Last-Minute-Angebote“ zur Verfügung stellt, die weiterhelfen können. Auch wenn das BIZ in vielen Kantonen lobenswerterweise direkt in die Schule geht um Beratungen durchzuführen, ist es aber doch so, dass es an den Jugendlichen ist, das Angebot auch zu nutzen. Ob man die verschiedenen „Angebote“ (in welchem Bereich auch immer) nutzt, dass muss man sich selber lieb sein. Die Berufsberater/-innen fragen nicht nach, ob ihr bereits Bewerbungen abgeschickt und ob ihr etwas gefunden habt. Und aus meiner Sicht ist es auch nicht die Aufgabe der Lehrkräfte, sich darum zu kümmern ob ihr die Bewerbungen bereits geschrieben habt oder nicht. Auch wenn es bekanntlich überall Unterschiede gibt, gibt es doch sehr viele Lehrer und Lehrerinnen, die nebst den obligatorischen, vorgeschriebenen Unterrichtsstunden betreffend Berufswahlunterricht und Lehrstellensuche noch etliche Zusatzstunden aufwenden um die Schüler/-innen zu unterstützen.

Ist das bei dir nicht so? Fühlst Du dich benachteiligt? Erhälst Du zu wenig Unterstützung? Hast du keine Vertrauensperson (Eltern, Berufsberater, Lehrer, Geschwister, Freunde, Jugendarbeiter), an welche Du Dich wenden kannst?

Abschliessend möchte ich euch einfach raten, euch für euch selbst einzusetzen! Wenn Du Dich benachteiligt fühlst, dann fordere Dein Recht ein und suche Dir die Unterstützung die Du brauchst. Vielleicht reicht es ja schon, wenn ein Schulkollege Dir beim Bewerbungsdossier hilft. Oder hast Du selbst bereits eine Lehrstelle gefunden, weißt aber, dass ein/e Freund/-in sich dabei noch etwas schwer tut? Dann gib ihm/ihr doch einen „Mupf“ oder einen Tipp, wo man Hilfe erhält.

(Einige Hilfestellungen findet man in der “Linkdatenbank”)

Gibt es noch andere Probleme, die dich nebst der Berufswahl beschäftigen? Dann wirf doch Mal einen Blick auf www.tschau.ch. Dort kannst du anonym Fragen stellen, zu Problemen, die Dich beschäftigen.

Also, nochmals: Nicht verzweifeln, wenn Du noch keine Lehrstelle hast. Aber nutze die verschiedenen Angebote und fordere eigenhändig die Hilfe an, die du benötigst!


8. Ferien / Frohe Festtage!

Das ganze Lehrstellenboerse-Team wünscht Ihnen frohe Festtage, einen guten, unfallfreien Rutsch ins 2008 und freut sich, ab dem 7. Januar 2008 wieder für Sie da zu sein.

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